Orbán sorgt mit seinen Reisen nach Moskau, Peking und zum Nato-Gipfel für Aufsehen. Erfahre mehr über seine ungewöhnliche "Friedensmission"!
Viktor Orbán, der ungarische Premierminister, sorgt mit seinen ungewöhnlichen Reisen für Schlagzeilen. Von Treffen mit Putin über Besuche bei Xi Jinping bis hin zu seinem jüngsten Zusammentreffen mit Donald Trump in Florida – Orbán inszeniert sich als Friedensstifter. Seine selbsternannte 'Friedensmission' stößt jedoch nicht überall auf Zustimmung und führt zu wachsendem Unmut bei EU-Partnern, die seine Alleingänge kritisch betrachten.
Die Sommeruniversität Tusványos, die Orbán regelmäßig besucht, zeigt seinen Einsatz für die Jugend und Minderheiten. Doch auch in politischen Auseinandersetzungen bleibt Orbán präsent. So lobte er sogar Angela Merkel und stellte sich die Frage, wie sie wohl Putin beeindruckt hätte – eine ironische Spitze in Zeiten geopolitischer Spannungen.
Orbáns Reisen und diplomatisches Geschick werfen Fragen auf: Was treibt ihn an, sich in der Welt als Vermittler zu inszenieren? Wird seine 'Friedensmission' tatsächlich Früchte tragen oder eher Kontroversen schüren? Die ungewöhnlichen Auftritte Orbáns halten die politische Welt weiterhin in Atem und lassen Raum für Spekulationen über seine wahren Absichten.
Viktor Orban bei Donald Trump: Posieren für den Frieden in der Ukraine. Orbán bei Trump : Posieren für den Frieden. Von Thomas Gutschker, Washington. 12.07.2024, 15:03 Lesezeit: 3 Min.
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