AfD

Kirchen und Proteste: AfD-Parteitag sorgt für Aufsehen

Heiße Diskussionen und Polizeieinsätze: Der AfD-Parteitag in Essen zieht massive Proteste an.

Der Bundesparteitag der rechtspopulistischen AfD in Essen hat begonnen und sorgt für große Aufregung. Während die Partei ihre erprobte Doppelspitze Alice Weidel und Tino Chrupalla bestätigt, gehen zivilgesellschaftliche Akteure und Kirchen auf die Straße, um gegen die AfD zu protestieren. Die Kirchen beteiligen sich aktiv an den Demonstrationen und fordern ein Einstehen für eine offene, tolerante und gerechte Gesellschaft.

Trotz Protesten und schweren Verletzungen von Polizisten setzen die Rechtspopulisten auf Kontinuität und halten an Weidel und Chrupalla als Parteiführer fest. Zehntausende Menschen demonstrieren gegen die AfD und fordern ein klares Statement gegen rechtspopulistische Ideologien.

Am ersten Tag des Parteitags bestätigen die Delegierten ihre beiden Vorsitzenden mit klaren Mehrheiten für weitere zwei Jahre im Amt. Die Wahl von Tino Chrupalla erhielt dabei 82,7 Prozent Zustimmung. Trotz der Ausschreitungen und Proteste bleibt die AfD beständig in ihrer Führungsauswahl und richtet ihren Blick auf mögliche Regierungsbeteiligungen in der Zukunft.