Griechenland kämpft mit Fachkräftemangel und ergreift eine unkonventionelle Maßnahme: die Einführung einer Sechs-Tage-Woche ab 1. Juli.
In Griechenland herrscht seit der Finanzkrise ein akuter Fachkräftemangel. Die Regierung in Athen hat beschlossen, diesem Problem mit einer ungewöhnlichen Maßnahme entgegenzuwirken: Ab dem 1. Juli können Arbeitgeber ihren Angestellten die Möglichkeit bieten, sechs Tage in der Woche zu arbeiten. Durch diese längere Arbeitszeit sollen Anreize geschaffen werden, um die Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen.
Die Entscheidung, die Sechs-Tage-Woche einzuführen, ist eine direkte Reaktion auf die hohe Arbeitslosenquote und den drastischen Fachkräftemangel in Griechenland. Mit einem zusätzlichen Arbeitstag erhofft sich die Regierung, mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und die Wirtschaft anzukurbeln. Diese Maßnahme könnte jedoch zu Diskussionen führen, insbesondere im Vergleich zu anderen Ländern, die kürzere Arbeitszeiten und flexible Arbeitsmodelle fördern.
Trotz der kontroversen Natur dieser Entscheidung zeigt Griechenland Entschlossenheit, den Fachkräftemangel anzugehen und die wirtschaftliche Lage des Landes zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Einführung der Sechs-Tage-Woche auf die Arbeitskräfte und Unternehmen in Griechenland auswirken wird.
Interessante Fakten: Griechenland bietet Angestellten, die sechs Tage pro Woche arbeiten, bis zu 40 Prozent mehr Gehalt. Diese Maßnahme zur Steigerung der Produktivität könnte die Dynamik des Arbeitsmarktes im Land nachhaltig verändern.
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Der Fachkräftemangel in Griechenland ist vor allem auf die schwere Finanzkrise des Landes von 2010 bis 2018 zurückzuführen. Sven Hoppe/dpa.
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