OMV

OMV auf neuem Kurs: Vom Öl- und Gaskonzern zum nachhaltigen Chemie- und Energieunternehmen

OMV wagte einen kühnen Schritt und präsentierte einen neuen Markenauftritt mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Chemie. Welche Strategie steckt hinter dem Facelifting? Erfahre mehr!

Die OMV, Österreichs größter Industriekonzern, sorgt mit einem neuen Markenauftritt für Aufsehen. Trotz des potenziellen Borealis-Borouge-Deals bleibt die Konzernstrategie klar auf Kurs. Das Projekt "Neptun" wird eine zentrale Rolle in der anstehenden Transformation spielen. Ein Facelifting mit einem frischen Logo steht symbolisch für die Bemühungen der OMV, Investoren zu begeistern. Doch bleibt die Frage: Reicht das aus, um die Erwartungen zu erfüllen und den geplanten großen Strategiewechsel zu vollziehen? Die OMV strebt nach einer neuen Corporate Identity, die auf Nachhaltigkeit und Innovation setzt. Die Markenidentität spiegelt das Ziel wider, die Grundlagen für ein nachhaltiges Leben neu zu erfinden, und passt zur OMV Strategie 2030. Die geplante Transformation vom Öl- und Gaskonzern zu einem integrierten, nachhaltigen Chemie-, Kraftstoff- und Energieunternehmen wird durch das neue Logo unterstrichen. Durch den Ausbau des Chemiebereichs strebt die OMV bis 2030 einen operativen Gewinn von mindestens 6,5 Milliarden Euro an, während sich das Anteil der Chemie am Gesamtgewinn auf 35 bis 40 Prozent erhöhen soll. Der Fokus liegt auf einem grüneren Image und einer verstärkten Präsenz im nachhaltigen Sektor. In London gab CEO Alfred Stern tiefe Einblicke in die Zukunftspläne der OMV. Die Verschmelzung der Tochter Borealis mit Borouge zeigt die Ambitionen des Konzerns, sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation zu positionieren.