Voestalpine

Voestalpine: Finanzskandal und Gewinneinbruch - Was steckt dahinter?

Ein Blick hinter die Kulissen des Linzer Stahl- und Technologiekonzerns Voestalpine enthüllt einen Finanzskandal und einen massiven Gewinneinbruch. Erfahre hier die Hintergründe!

Der Linzer Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine steht derzeit im Rampenlicht, da ein Finanzskandal die Bilanzen einer deutschen Tochterfirma der Metal Forming Division erschüttert. Über Jahre hinweg wurden Bilanzen geschönt und Fehlbuchungen in Höhe von 100 Millionen Euro aufgedeckt. Die Folgen sind gravierend, mit einem Gewinneinbruch von über 80 Prozent im Geschäftsjahr 2023/24. Trotz der Herausforderungen bleibt die Dividende bei 0,70 Euro, jedoch unter den Erwartungen der Aktionäre. Restrukturierungen im Autozulieferbereich und Abschreibungen belasten weiterhin das Unternehmen.

Die Hauptversammlung der Voestalpine AG am 3. Juli 2024 wird entscheidend sein, um über die Zukunft des Konzerns zu bestimmen. Mit einem Umsatz von 16,68 Milliarden Euro im letzten Geschäftsjahr zeigt sich jedoch auch ein Silberstreif am Horizont. CEO Herbert Eibensteiner kämpft darum, die Normalität bei Voestalpine wiederherzustellen und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Die Enthüllung, dass ein ehemaliger Manager für die Bilanzmanipulation verantwortlich sein soll, wirft weitere Fragen über die interne Kontrollmechanismen des Unternehmens auf.