Amy Winehouse

Amy Winehouse: Von Glamour bis Klischee - Das falsche Bild im Film

Erfahre, warum der neue Film über Amy Winehouse die Sängerin nicht treffend darstellt. Ein Blick hinter die Kulissen des kontroversen Biopics!

Amy Winehouse, die legendäre und tragisch verstorbene Sängerin, wird erneut zum Thema eines Biopics: „Back to Black“ erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte ihres kurzen, aber intensiven Lebens. Trotzdem scheitert der Film laut Redaktorin Sandra Brun daran, den wahren Fokus und das Wesen von Amy Winehouse einzufangen. Hauptdarstellerin Marisa Abela bewahrt die Produktion vor Kitsch und Klischees, während der Film als glamouröses, aber auch falsch dargestelltes Elend verstanden wird.

Das Biopic beleuchtet auch Amy Winehouses jüdische Wurzeln und wirft ein weichgezeichnetes Licht auf ihr Leben, das von der Familie genehmigt wurde. Doch die kritischen Stimmen bemängeln die Verkleinerung und Klischeehaftigkeit, die dem wilden und tragischen Leben der Sängerin nicht gerecht werden. Regisseurin Sam Taylor-Johnson und Hauptdarstellerin Marisa Abela teilen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen während der Dreharbeiten, und zeigen, wie Amy Winehouse trotz des Ruhms von „Back to Black“ wieder einmal unzureichend dargestellt wird.

In ihrer kurzen Karriere verkaufte Amy Winehouse über 30 Millionen Alben und gewann sechs Grammys. Ihr Leben und ihre Musik bleiben unvergessen, auch wenn die filmische Darstellung kontrovers diskutiert wird. „Back to Black“ lässt die Fans weiterhin mit gemischten Gefühlen zurück und wirft die Frage auf, ob Glamour und Klischees das wahre Vermächtnis von Amy Winehouse wirklich einfangen können.