Erfahre, warum der Papst zweimal im Jahr vom Balkon des Petersdoms den Segen "Urbi et Orbi" spendet. Ein faszinierender Brauch mit einer langen Geschichte!
Der Papst auf dem Balkon des Petersdoms - ein Bild, das zweimal im Jahr die Welt in seinen Bann zieht. Zu Ostern und Weihnachten tritt der Pontifex vor die Mittelloggia und spendet den Segen "Urbi et Orbi". Dieser Brauch hat eine lange Tradition, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich war es der päpstliche Segen für die Stadt Rom ("Urbi") und die Welt ("Orbi"). Heute ist es ein symbolischer Akt, der die Gläubigen weltweit verbindet und Trost spendet.
Die Mittelloggia des Petersdoms, von der aus der Segen erteilt wird, ist ein beeindruckender Ort mit einer reichen Geschichte. Sie diente früher als Aufenthaltsort für die Päpste bei besonderen Anlässen und bietet einen atemberaubenden Blick über den Petersplatz. Der Name "Urbi et Orbi" steht symbolisch für die universale Bedeutung des päpstlichen Segens und die enge Verbindung zwischen dem Papst und den Gläubigen weltweit.
Wussten Sie, dass die Mittelloggia des Petersdoms von Bernini entworfen wurde, einem der bedeutendsten Künstler des Barock? Seine Architektur verleiht dem Ort eine majestätische Aura, die den feierlichen Charakter des Segens unterstreicht. Ebenso faszinierend ist die Entwicklung des Brauchs "Urbi et Orbi" im Laufe der Jahrhunderte, von seinem Ursprung als städtischer Segen bis hin zu seiner globalen Bedeutung in der modernen Welt.
Zwei Mal im Jahr blickt die Welt auf einen Balkon. Von hier spendet der Papst zu Ostern und Weihnachten den Segen "Urbi et Orbi". Woher kommt dieser Brauch?
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Vor zehntausenden Menschen hat Papst Franziskus am Ostersonntag auf dem Petersplatz in Rom den Segen Urbi et Orbi (der Stadt und dem Erdkreis) erteilt.
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