Rene Benko Signa

René Benko in der Krise: Republik Österreich stellt Insolvenzantrag gegen Signa-Gründer

Finanzprokuratur setzt Sparmaßnahmen ein, während Benko um sein Vermögen bangt. Was steckt hinter dem Milliarden-Skandal?

Die Finanzprokuratur, die die Republik Österreich vertritt, hat einen Insolvenzantrag gegen René Benko, den Gründer und Miteigentümer der Signa-Gruppe, gestellt. Die Insolvenzrichter am Landesgericht Innsbruck prüfen die Voraussetzungen, darunter Steuerschulden und Benkos Einschussgarantie für die Signa. Mit insgesamt 8,6 Milliarden Euro Schulden bei Gläubigern steht Benko vor einem finanziellen Abgrund. Trotzdem flossen kurz vor der Pleite 300 Millionen Euro aus der Signa, was zu weiteren Spekulationen führt. René Benko scheint der teuerste Fehler in der Signa-Krise zu sein, während die Signa-Gruppe unkontrolliert kollabiert.

Bilanzen enthüllen Geheimnisse über die hochbewerteten Vermögenswerte der Signa Holding. Insolvenzverwalterin Andrea Fruhstorfer weist Vorwürfe zurück, Gelder zu verschoben zu haben. Die komplizierte Signa-Causa wird immer undurchsichtiger, jetzt mit einem Insolvenzantrag gegen Benko selbst. Wie wird die Republik Österreich weiter vorgehen, und was bedeutet dies für René Benko und sein Vermögen? Es bleibt spannend, wie sich diese Finanzdrama entfaltet.