Türkischer Menschenrechtsanwalt Can Atalay wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt, aber gleichzeitig ins Parlament gewählt. Ein skurriler politischer Twist!
Der bekannte türkische Menschenrechtler Can Atalay wurde 2022 aufgrund regierungskritischer Proteste zu einer Haftstrafe von 18 Jahren verurteilt. Trotz dieser drastischen Verurteilung gelang es Atalay, einen Platz im Parlament zu ergattern, wo er für die Opposition agiert. Diese surreale Situation spiegelt die widerstreitenden Kräfte in der türkischen Politik wider.
In einem überraschenden Schritt wurde dem inhaftierten Atalay jedoch sein Mandat als Abgeordneter der Provinz Hatay aberkannt. Diese Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die Repression regierungskritischer Stimmen und die angespannte politische Atmosphäre in der Türkei. Can Atalay, der als Vertreter der Menschenrechte bekannt ist, findet sich somit im Kreuzfeuer politischer Machtkämpfe wieder.
Der Fall Can Atalay verdeutlicht die komplexen Herausforderungen, denen Menschenrechtsverteidiger in autoritären Regimen gegenüberstehen. Trotz seiner Inhaftierung und dem Verlust seines Parlamentsmandats bleibt Atalay ein Symbol des Widerstands gegen Unterdrückung und für die Verteidigung grundlegender Freiheiten.
Der Menschenrechtler Can Atalay wurde 2022 zu 18 Jahren Haft verurteilt – und trotzdem für die Opposition ins Parlament gewählt. Nun hat Präsident Erdoğan ...
Dem inhaftierten türkischen Menschenrechtsanwalt Can Atalay ist das Mandat im Parlament entzogen worden. Atalay, bislang Abgeordneter der Provinz Hatay, ...