Hygiene Austria

Skandal um Corona-Masken: Hygiene Austria insolvent - Was ist passiert?

Ein österreichischer Maskenhersteller schlittert in die Insolvenz! Erfahre hier die Hintergründe und Skandale rund um Hygiene Austria.

Der österreichische Maskenhersteller Hygiene Austria befindet sich in einer prekären Situation, nachdem Insolvenz angemeldet wurde. Mit zahlreichen Staatsaufträgen im Rücken geriet das Unternehmen in die Schlagzeilen aufgrund von Skandalen: Verdacht auf Lohndumping, Konsumententäuschung und Steuerhinterziehung lasteten schwer auf der Firma. Die Insolvenz wurde am Landesgericht Wiener Neustadt eröffnet, was zu einem Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung führte.

Die Pleite des FFP2-Masken-Herstellers sorgte für Aufsehen in Österreich. Mit einem Schuldenberg von fünf Millionen Euro steckt die Palmers-Tochter Hygiene Austria aus Wiener Neudorf in finanziellen Schwierigkeiten. Die genaue Höhe der Aktiva des Unternehmens wird erst im Rahmen des Sanierungsverfahrens ermittelt werden. Experten wie Insolvenzspezialistin Brigitte Dostal äußerten sich besorgt über die Lage des Unternehmens und die Konsequenzen für die Mitarbeiter.

Nach mehreren Skandalen und finanziellen Problemen zeichnet sich die Zukunft von Hygiene Austria ungewiss ab. Die Marke war einst für hochwertige Masken bekannt, doch nun steht sie im Rampenlicht der Insolvenz. Dieser Fall zeigt, wie schnell sich das Blatt für Unternehmen wenden kann, selbst in Zeiten von Pandemien und erhöhtem Maskenbedarf.