Psychotherapieausbildung

Psychotherapieausbildung ab 2026: Revolution an öffentlichen Unis

Die Ausbildung für Psychotherapie wird ab 2026 an öffentlichen Universitäten angeboten! Erfahre hier, was das für die Branche bedeutet.

Die Ausbildung für Psychotherapie erfährt eine revolutionäre Veränderung: Ab 2026 sollen bis zu 500 Masterstudienplätze an öffentlichen Universitäten in Österreich geschaffen werden. Nach mehr als 100 Jahren seit den Anfängen der Psychotherapie verschiebt sich der Ausbildungsort nun von privaten Einrichtungen an staatliche Bildungseinrichtungen. Diese Maßnahme ist Teil einer Novelle des Psychotherapiegesetzes, die darauf abzielt, den Berufszugang erschwinglicher zu gestalten.

Bisher war die Psychotherapieausbildung ausschließlich privat finanziert und abgehalten worden. Mit der Akademisierung des Studiengangs an öffentlichen Universitäten wird nicht nur die Ausbildung zugänglicher, sondern auch die Qualität und Standardisierung in der Branche sollen erhöht werden. Diese Schritte markieren einen bedeutenden Wendepunkt für angehende Psychotherapeuten in Österreich.

Die Entscheidung der Bundesregierung, die Psychotherapieausbildung zu reformieren und an öffentliche Unis zu verlagern, kommt nach langen Diskussionen innerhalb der Branche. Ab 2026 wird ein Masterstudiengang angeboten, der jährlich hunderten von angehenden Therapeuten die Möglichkeit bietet, einen akademischen Abschluss in diesem Bereich zu erlangen.

Insgesamt wird die Verlagerung der Psychotherapieausbildung an öffentliche Universitäten die Branche revolutionieren und potenziell mehr Personen den Weg in diesen Berufszweig öffnen. Die Entwicklung verspricht eine positivere Zukunft für die Psychotherapie in Österreich.