Lehramtsstudium

Lehramtsstudium verkürzt: Revolution in der Lehrerausbildung

Erfahre, warum das Bachelorstudium für angehende Lehrer um ein Jahr verkürzt wird und welche Auswirkungen die Reform hat. ÖH begrüßt die Neuerung, sieht jedoch Verbesserungspotenzial.

Die Lehrerausbildung erfährt eine bahnbrechende Veränderung: Das Bachelorstudium wird um ein Jahr verkürzt, wie die Regierung beschlossen hat. Diese Maßnahme soll den Unterrichtsanwärtern eine bessere Vorbereitung auf den Schulalltag bieten. Statt ins kalte Wasser geworfen zu werden, sollen Jung-Lehrer nun schrittweise an den Unterricht herangeführt werden. Die verkürzte Ausbildungszeit von fünf Jahren für das Lehramtsstudium wird erwartet, um dem akuten Lehrermangel entgegenzuwirken.

Die Reform des Lehramtsstudiums stößt auf positive Resonanz, insbesondere von der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH). Sie begrüßt die Verkürzung und sieht darin wichtige Schritte in die richtige Richtung. Dennoch wird Nachbesserungsbedarf bei Berufseinstieg und -begleitung angemerkt.

In der Lehramtsnovelle wird auch die Dauer des Bachelorstudiums für angehende Lehrer konkretisiert: Das Studium erstreckt sich künftig über drei Jahre für die Primarstufe und die Sekundarstufe. Diese Anpassung soll zukünftigen Lehrkräften eine effizientere und praxisorientierte Ausbildung ermöglichen. Die Reform des Lehramtsstudiums wird somit als wichtiger Schritt angesehen, um den Bildungsbereich in Österreich zu stärken und den Lehrermangel zu bekämpfen.

Die verkürzte Ausbildungsdauer im Lehramtsstudium ist eine dringend benötigte Veränderung, um dem steigenden Bedarf an qualifizierten Lehrpersonen gerecht zu werden. Die Reform des Bachelorstudiums für angehende Lehrer zeigt, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Lehrerausbildung zu verbessern und den Bildungsbereich in Österreich zukunftsfähig zu machen.