ORF-Beitrag

Verrückte Neuigkeiten vom ORF: Alles anders im Jahr 2024!

Der ORF startet ins neue Jahr mit aufregenden Änderungen und turbulenten Ereignissen. Haushaltsabgabe, neue Streamingplattform und Biennale-Projekte sorgen für Aufsehen.

Der Küniglberg, die Heimat des ORF, erlebte einen bombastischen Start ins Jahr 2024 mit der Einführung von ORF ON. Statt der klassischen GIS-Gebühr wird die Haushaltsabgabe verwendet, um ein neues Digitalangebot inklusive ORF KIDS zu finanzieren. Gleichzeitig sorgte die polnische Regierung für Schlagzeilen, indem sie den Biennale-Beitrag austauschte. Die Kulturminister Bartlomiej Sienkiewicz kündigte den Rückzug des Projekts „Polnische Übungen in der Tragödie der Welt: Zwischen Deutschland und Russland“ an. Doch auch beim ORF selbst gab es Wirbel - die Einführung der neuen Streamingplattform und der Haushaltsabgabe markierten einen Neuanfang.

Der Launch von ORF On verlief nicht ohne Kontroversen, da die Nutzungszahlen vorerst nicht veröffentlicht wurden. Die Testversion läuft parallel zur TVthek bis April 2024. Trotz der Ankündigung von Neuerungen kam es zu anfänglichem Chaos bei der Registrierung für die ORF-Steuer. Viele Empfänger erhielten ihre Registrierungsbriefe nicht, was für Verwirrung und Unmut sorgte.

Die Umstellung von der GIS-Gebühr auf die Haushaltsabgabe brachte zusätzliche Veränderungen mit sich. Die ORF-Gebühren werden nun nicht mehr von der GIS, sondern von der OBS - ORF-Beitrags Service GmbH eingehoben. Neben all diesen Umwälzungen erweiterte der ORF Burgenland sein Programmangebot für die Volksgruppen der Burgenlandkroaten, Ungarn, Tschechen, Slowaken und Roma mit interessanten neuen Inhalten für das Jahr.

Interessante Fakten: Die polnische Regierung sorgte durch den Austausch des Biennale-Beitrags für Aufsehen. Durch die Einführung von ORF ON und der Haushaltsabgabe stehen beim ORF im Jahr 2024 große Veränderungen an.