Nach acht langen Jahren sollte in dieser Saison endlich wieder ein österreichischer Trainer einen heimischen Titel abstauben. - Fussball, ÖFB-Cup.
[LASK](/de/daten/news/fussball/lask/) arbeitete. [Salzburg](/de/daten/news/salzburg/) auswärts eliminiert haben. Der Sprung ins Ausland war dem Burgenländer anders als in seiner Spielerkarriere (Real Sociedad, [VfL Wolfsburg](/de/daten/news/vfl-wolfsburg/)) noch nicht vergönnt. In der Liga hat es Ilzer mit seinem Team rechnerisch in der Hand, aus eigener Kraft Meister zu werden, und das heißt schon etwas angesichts der Dominanz von Serienmeister [Salzburg](/de/daten/news/salzburg/). Der verantwortliche Coach war mit [Heiko Vogel](/de/daten/news/heiko-vogel/) jedoch ein Deutscher. [SK Sturm Graz](/de/daten/news/fussball/sk-sturm-graz/) ist derzeit wohl die heißeste Trainer-Aktie Österreichs, wenn es darum geht, wem als nächstes der Sprung ins Ausland zugetraut wird. Wiederum davor agierte er beim FAC, der Wiener Austria, dem WAC und Barnsley als Co-Trainer. Gerne auch am Beginn der Trainer-Karriere. Der Klassenerhalt ist vermutlich sogar von höherer Priorität. Im Laufe dieser Saison stieg er von der Rolle des Geschäftsführers Sport in jene des Trainers auf, ab oder um. Adi Hütter war es, der 2015 mit Salzburg das Double gewann. Damit steht gleichzeitig bereits vor dem Halbfinale fest, dass – so es keinen völlig unerwarteten Trainerwechsel gibt – nach acht langen Jahren wieder einmal ein österreichischer Trainer einen nationalen Titel erobern wird.