Warum Red-Bull-Sportchef Helmut Marko die Entscheidung der Rennleitung beim Formel-1-Rennen in Australien 2023 kritisiert und was Toto Wolff dazu sagt.
Und das war das Regelbuch." Der Red-Bull-Sportchef hält außerdem fest: "Es war der 350. Verantwortlich für die Umsetzung der Regeln sei in der Formel 1 ausschließlich "die Rennleitung", so formuliert es Wolff. Das ist die Kombination, die Erfolgsstory schlechthin." Denn Verstappen habe zweimal "nicht gerade optimale Starts" hingelegt, einmal sogar die Führung im Rennen an Mercedes-Mann George Russell verloren. Außerdem habe der Rennleitung bei ihrer Entscheidung bewusst sein müssen, dass die Fahrer "mit unterschiedlichen Reifen" würden starten müssen. Er verweist explizit auf "Ungarn", wo sich Verstappen ebenfalls in Führung liegend zu einem ebenso folgenlosen Dreher hatte verleiten lassen. Und das war nicht notwendig." Es sei "natürlich schade" für Teams wie Alpine, die beim Restart nach der Rotphase "beide Autos geschrottet" hätten, meint Wolff weiter. Es sei nur "natürlich", dass eine solche Entscheidung "für die einen und gegen die anderen" spiele, so Wolff. "Das war, glaube ich, mit ein Grund, warum es so viele Kollisionen gegeben hat." Man hätte Safety-Car [oder] virtuelles Safety-Car [einsetzen können] in den letzten zwei Runden."