Albtraum für George Russell. Nach Führung zerstört eine rote Flagge sein Rennen, ehe ein Motorschaden es beendete. Trotzdem: Russell bleibt optimistisch.
- 8. - 7. - 6. - 5. - 4. - 3. - 2. - 1. Trotzdem zog der Brite ein positives Fazit: Der W14 und er seien so gut in Form wie nie - und hätten Verstappen schlagen können. [George Russell](https://www.motorsport-magazin.com/themen/george-russell-formel-1-pilot-bei-mercedes-news-715.html) wie ein wahrgewordener Traum. "Ich denke, da wäre viel möglich gewesen, wenn man die rote Flagge weglässt. Praktisch brachte ihm der Reifenwechsel jedoch keinen Vorteil, noch während der Safety-Car-Phase unterbrach die Rennleitung mit roten Flaggen das Rennen.
Drei Abbrüche, viel Schrott, aber kein Skandal: Max Verstappen gewinnt das Formel-1-Rennen in Melbourne vor Lewis Hamilton und Fernando...
„Was zum Teufel soll das heißen, rote Flagge?“, rief Max Verstappen mit ätzendem Unterton aus dem Red-Bull-Rennwagen, bevor er seines ersten Sieges in Melbourne sicher sein konnte. Der „Was zum Teufel soll das heißen, rote Flagge?“
Der Protest von Haas gegen das Ergebnis des Formel-1-GPs von Australien wird von den Stewards abgelehnt. Rennergebnis bestätigt, kein Podium für Hülkenberg.
Weiters führten die Rennkommissare an, dass die Entscheidung des Rennleiters aufgrund des laufenden Rennens schnell erfolgen musste und er sich deshalb auf die ihm zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Daten verlassen musste. [Nico Hülkenberg](https://www.motorsport-magazin.com/themen/nico-huelkenberg-formel-1-fahrer-bei-haas-alle-news-61.html) war an dieser Linie bereits vor Lando Norris und hätte damit im Endklassement die sechste Position belegt anstatt Platz sieben. Haas argumentierte, dass die Reihung aber auch bei der zweiten Safety-Car-Linie (SC2-Line) noch zu bestimmen war. Die Rennleitung stützte sich darauf, dass dieser Moment nach dem Verlassen der Startaufstellung nicht mehr gegeben war. [Haas](https://www.motorsport-magazin.com/themen/haas-formel-1-team-usa-ferrari-dallara-nico-huelkenberg-559.html) hatte zuvor Protest gegen dieses Vorgehen eingelegt. [Australien](https://www.motorsport-magazin.com/themen/formel-1-australien-gp-melbourne-news-bilder-videos-411.html) steht fünf Stunden nach Rennende final fest.
Wie sich ein Zuschauer beim Australien-Grand-Prix 2023 an einem Trümmerteil verletzt hat und was der Veranstalter des Formel-1-Rennens dazu sagt.
In der Formel-1-Vergangenheit hat es mehrfach Zwischenfälle mit verletzten Zuschauern gegeben, so zum Beispiel 1994 in Imola nach einem Startcrash zwischen JJ Lehto und Pedro Lamy, als ebenfalls Trümmer auf die Tribünen flogen. Im konkreten Fall in Australien war der Fangzaun nicht hoch genug, um das Trümmerteil von den Zuschauern abzuhalten. Er kündigt eine Aufarbeitung der Ereignisse an: "Wir werden das nach der Veranstaltung besprechen und schauen, was sich vielleicht verbessern lässt. Das Schweizer Unternehmen Geobrugg zum Beispiel bietet FIA-Zäune "in den Standardhöhen 2,8 Meter, 3,5 Meter und 4,5 Meter" an. "Einer unserer Techniker hat das zufällig mitbekommen", sagt Andrew Westacott als Geschäftsführer der australischen Grand-Prix-Ausrichter. Einige Fetzen aber flogen auch über den Sicherheitszaun hinweg auf die Tribünen rechts neben der Strecke.
Beim Großen Preis von Australien hat Mercedes den ersten Stockerlplatz in dieser Saison bejubeln dürfen. Doch der Formel-1-Rennstall gibt sich keinen ...
Wir dürfen uns keinen Illusionen hingeben, werden aber auf jeden Fall unsere Entwicklungsrichtung beibehalten, wollen einen Schritt nach dem anderen nach vorne machen.“ Die nächste Chance bietet sich am 30. „Die Entscheidung, ihn an die Box zu holen, war richtig. „Wir haben uns die Bilder angesehen, Max stand auf der Linie - alles okay, kein Protest.“
Nach dem gestrigen Rennen gab es viel Kritik an der Rennleitung. Und auch Sergio Perez teilt nach dem Melbourne-Grand-Prix verbal aus - allerdings nicht gegen ...
"Das nehme ich auf jeden Fall mit", so Hamilton. Und in der Tat stellen sich viele die Frage, [warum dann zum Beispiel nicht auch Pierre Gasly für den Crash mit Esteban Ocon sanktioniert wurde](/formel-1/news/harter-crash-der-beiden-alpine-franzosen-gasly-entgeht-rennsperre-23040218). "Ich denke, wir hätten die Pace gehabt, um in den Top 10 zu sein", so Magnussen, der sich sicher ist, dass durch die ganzen Ausfälle Punkte möglich gewesen wären. "Er war in den Kurven schneller", hat Hamilton beobachtet. "Es ist schön, jetzt eine dreiwöchige Pause zu haben", betont er und schlägt vor, das auch in den kommenden Jahren beizubehalten. Es sei aber "ziemlich toll", Alonso im dritten Rennen des Jahres nun erstmals geschlagen zu haben. "Ich weiß, dass die Saison gerade erst begonnen hat", so Szafnauer. Das gibt es auch nicht so oft! Der Däne sah die Zielflagge gestern bekanntlich nicht. Auch der Marktanteil sank von damals 11,1 auf gestern 8,4 Prozent. Und diese Strecke hat uns definitiv geholfen." Wenn man sich nicht sicher sei, dann schlägt er vor, die Boxengasse erst einmal zu schließen.
Die Formel 1 startet am Sonntag in Australien. Ein chaotisches Rennen, welches wieder von Verstappen geführt wird. Das Rennen gibt's hier im Live-Ticker.
Was für Markos Einschätzung spricht: Mercedes haben ihre Set-Ups auf das Qualifying ausgelegt, nicht auf das Rennen und in Melbourne ist es heute deutlich wärmer als die letzten Tage. Nachdem Russell in der Box war, ist Hamilton jetzt auf P1 und führt somit das erste Mal in der Saison ein Rennen an! Auf Instagram finden sich daraufhin auf der Formel-1-Seite Kommentare, wie „die Fahrer haben die Spekulation über die Abschaffung der Freien Trainings gehört und sich entschieden einfach mal ein bisschen Spaß zu haben“. DER MONEGASSE DREHT SICH UND RUTSCHT AUF DAS KIESBETT. 10/58 Runden: RESTART IN AUSTRALIEN: HAMILTON KOMMT GUT WEG UND BLEIBT VOR VERSTAPPEN. 18/58 Runden: UND WIR HABEN DAS NÄCHSTE VIRTUELLE SAFTEY-CAR: George Russells Motor fängt Feuer und der Brite muss sein Auto abstellen. Die beiden haben ungefähr gleiche Bedingungen, die Reifen sind gleich alt und das Auto auch ungefähr gleich schnell. Mittlerweile fährt das fast das komplette Feld auf harten Reifen - nur Sargeant und de Vries haben noch die Mediums drauf. Der Däne rast in der Kurve in die Bande und verliert seinen Reifen an der Wand - wir bekommen die nächste rote Flagge und ein erneutes Safety-Car! 51/58 Runden: Noch sieben Runden zu fahren: Hülkenberg und Norris liefern sich hier einen sehr spannenden Zweikampf - obwohl Norris DRS hat, kommt er nicht so leicht an Hülkenberg vorbei, versucht es kurz vor der Kurve: Nix da, Hülkenberg verteidigt seine Position sehr gut! 58/58 Runden: Das Chaos scheint sich noch nicht gelegt zu haben. 58/58 Runden: Jetzt gibt es die letzte Runde hinter dem Safety-Car: Verstappen bleibt Erster, Hülkenberg wird mit Sainz 5-Sekunden-Strafe auf Platz 7 sein und damit seine ersten Punkte dieser Saison einfahren.
Wir rekonstruieren Sekunde 30 nach dem Neustart: Warum Nico Hülkenberg eigentlich auf dem Podium stehen müsste, wenn man die Regeln genau nimmt.
Das Argument, dass er vom Ausflug in die Wiese noch im Schleudern war und nicht volle Kontrolle über sein Auto hatte, ist nicht zulässig. Dort gibt's nicht in erster Linie "breaking News" aus dem Grand-Prix-Zirkus, sondern vor allem streng subjektive und manchmal durchaus bissige Einordnungen der wichtigsten Entwicklungen hinter den Kulissen der Formel 1. Red.) sagte, dass in der für die Fortsetzung des Rennens verfügbaren Zeit die letzte Startaufstellung der zuverlässigste Zeitpunkt war; angesichts der Daten, die für ihn zu dem Zeitpunkt verfügbar waren, den relativen Positionen der Autos und den Zwischenfällen auf der Strecke." Aber eins steht fest: In Sachen Regeln und wie diese ausgelegt werden, gibt's in der Formel 1 viel Luft nach oben. Und dass Gasly nach dem Rennen zu Ocon ging, um sich zu entschuldigen, sagt eigentlich alles über die Schuldfrage aus, was man wissen muss. Denn was ist, wenn es beim nächsten Mal nicht Gasly ist, der in Ocon reinfährt, sondern Max Verstappen, der Lewis Hamilton abschießt? Im Reglement steht es klipp und klar: Die Startaufstellung wird ermittelt zum letztmöglichen Zeitpunkt vor dem Abbruch, in dem sich die Positionen ermitteln lassen. Auf der anderen Seite lässt man Gasly unbestraft, der ausgerechnet seinen Teamkollegen Ocon ohne jede Not in die Mauer drückt. Das Überqueren der zweiten Safety-Car-Linie passiert in Sekunde 9. Das Rennen musste nach der neuerlichen Unterbrechung nochmal neu gestartet werden, weil die 58. In der ersten Kurve verbremst sich Pierre Gasly und rutscht ins Gras. Jetzt ist Hülkenberg schon Fünfter und hängt sich in den Windschatten von Lance Stroll und Sainz.
Niederländer setzt sich bei seinem 37. Sieg vor Hamilton und Alonso durch – Drei Rote Flaggen und zahlreiche Unfälle sorgten in einem verrückten Rennen für ...
Wir rekonstruieren Sekunde 30 nach dem Neustart: Warum Nico Hülkenberg eigentlich auf dem Podium stehen müsste, wenn man die Regeln genau nimmt.
Das Argument, dass er vom Ausflug in die Wiese noch im Schleudern war und nicht volle Kontrolle über sein Auto hatte, ist nicht zulässig. Dort gibt's nicht in erster Linie "breaking News" aus dem Grand-Prix-Zirkus, sondern vor allem streng subjektive und manchmal durchaus bissige Einordnungen der wichtigsten Entwicklungen hinter den Kulissen der Formel 1. Red.) sagte, dass in der für die Fortsetzung des Rennens verfügbaren Zeit die letzte Startaufstellung der zuverlässigste Zeitpunkt war; angesichts der Daten, die für ihn zu dem Zeitpunkt verfügbar waren, den relativen Positionen der Autos und den Zwischenfällen auf der Strecke." Aber eins steht fest: In Sachen Regeln und wie diese ausgelegt werden, gibt's in der Formel 1 viel Luft nach oben. Und dass Gasly nach dem Rennen zu Ocon ging, um sich zu entschuldigen, sagt eigentlich alles über die Schuldfrage aus, was man wissen muss. Denn was ist, wenn es beim nächsten Mal nicht Gasly ist, der in Ocon reinfährt, sondern Max Verstappen, der Lewis Hamilton abschießt? Im Reglement steht es klipp und klar: Die Startaufstellung wird ermittelt zum letztmöglichen Zeitpunkt vor dem Abbruch, in dem sich die Positionen ermitteln lassen. Auf der anderen Seite lässt man Gasly unbestraft, der ausgerechnet seinen Teamkollegen Ocon ohne jede Not in die Mauer drückt. Das Überqueren der zweiten Safety-Car-Linie passiert in Sekunde 9. Das Rennen musste nach der neuerlichen Unterbrechung nochmal neu gestartet werden, weil die 58. In der ersten Kurve verbremst sich Pierre Gasly und rutscht ins Gras. Jetzt ist Hülkenberg schon Fünfter und hängt sich in den Windschatten von Lance Stroll und Sainz.
Die Geschäftsführer vom Nürburgring haben auch zukünftig wenig Hoffnung für ein Formel 1 Rennen in Deutschland und nennen die Gründe dafür.
"Wir wären alle sehr, sehr glücklich, wenn wir die Formel 1 wieder hier hätten. "2020 hat die Formel 1 gesagt, wir sorgen dafür, dass der Nürburgring eine schwarze Null schreibt", erinnert sich Böder. Die Formel 1 ist noch immer ein Highlight im Kalender", sagt Böder. Böder erklärt: "In Zandvoort kostet ein normales Formel 1 Ticket für das Wochenende 500 Euro. Die meisten anderen Strecken, die sich die Formel 1 leisten, werden subventioniert, in der Regel vom Staat. Der Promoter der Formel 1 verlangt eine sehr hohe Antrittsgage." Dass die Formel 1 im Jahre 2020, als Corona die Saison durcheinanderwirbelte, ungeplant am Nürburgring fuhr, hing damals mit den besonderen Umständen zusammen. Wir müssen zumindest in die Lage versetzt werden, eine schwarze Null zu erzielen. "Das heißt konkret, man müsste den Rest durch Partner, Sponsoren, durch die Behörden, durch das Land, durch die Bundesregierung oder einem Gönner decken. Das Rechnung funktioniert folgendermaßen: Für ein Formel 1 Rennen könnte der Nürburgring nach aktuellem Stand je nach Gestaltung 60.000 bis 80.000 Zuschauer fassen. Unsicher ist, wie viel Geld man derzeit für ein Formel 1 Ticket verlangen könnte. Zum dritten Mal in Folge macht die Formel 1 ein Bogen um Deutschland.