Der Protest von Haas gegen das Ergebnis des Formel-1-GPs von Australien wird von den Stewards abgelehnt. Rennergebnis bestätigt, kein Podium für Hülkenberg.
Weiters führten die Rennkommissare an, dass die Entscheidung des Rennleiters aufgrund des laufenden Rennens schnell erfolgen musste und er sich deshalb auf die ihm zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Daten verlassen musste. [Nico Hülkenberg](https://www.motorsport-magazin.com/themen/nico-huelkenberg-formel-1-fahrer-bei-haas-alle-news-61.html) war an dieser Linie bereits vor Lando Norris und hätte damit im Endklassement die sechste Position belegt anstatt Platz sieben. Haas argumentierte, dass die Reihung aber auch bei der zweiten Safety-Car-Linie (SC2-Line) noch zu bestimmen war. Die Rennleitung stützte sich darauf, dass dieser Moment nach dem Verlassen der Startaufstellung nicht mehr gegeben war. [Haas](https://www.motorsport-magazin.com/themen/haas-formel-1-team-usa-ferrari-dallara-nico-huelkenberg-559.html) hatte zuvor Protest gegen dieses Vorgehen eingelegt. [Australien](https://www.motorsport-magazin.com/themen/formel-1-australien-gp-melbourne-news-bilder-videos-411.html) steht fünf Stunden nach Rennende final fest.
Wie sich ein Zuschauer beim Australien-Grand-Prix 2023 an einem Trümmerteil verletzt hat und was der Veranstalter des Formel-1-Rennens dazu sagt.
In der Formel-1-Vergangenheit hat es mehrfach Zwischenfälle mit verletzten Zuschauern gegeben, so zum Beispiel 1994 in Imola nach einem Startcrash zwischen JJ Lehto und Pedro Lamy, als ebenfalls Trümmer auf die Tribünen flogen. Im konkreten Fall in Australien war der Fangzaun nicht hoch genug, um das Trümmerteil von den Zuschauern abzuhalten. Er kündigt eine Aufarbeitung der Ereignisse an: "Wir werden das nach der Veranstaltung besprechen und schauen, was sich vielleicht verbessern lässt. Das Schweizer Unternehmen Geobrugg zum Beispiel bietet FIA-Zäune "in den Standardhöhen 2,8 Meter, 3,5 Meter und 4,5 Meter" an. "Einer unserer Techniker hat das zufällig mitbekommen", sagt Andrew Westacott als Geschäftsführer der australischen Grand-Prix-Ausrichter. Einige Fetzen aber flogen auch über den Sicherheitszaun hinweg auf die Tribünen rechts neben der Strecke.
Die Formel 1 startet am Sonntag in Australien. Ein chaotisches Rennen, welches wieder von Verstappen geführt wird. Das Rennen gibt's hier im Live-Ticker.
Was für Markos Einschätzung spricht: Mercedes haben ihre Set-Ups auf das Qualifying ausgelegt, nicht auf das Rennen und in Melbourne ist es heute deutlich wärmer als die letzten Tage. Nachdem Russell in der Box war, ist Hamilton jetzt auf P1 und führt somit das erste Mal in der Saison ein Rennen an! Auf Instagram finden sich daraufhin auf der Formel-1-Seite Kommentare, wie „die Fahrer haben die Spekulation über die Abschaffung der Freien Trainings gehört und sich entschieden einfach mal ein bisschen Spaß zu haben“. DER MONEGASSE DREHT SICH UND RUTSCHT AUF DAS KIESBETT. 10/58 Runden: RESTART IN AUSTRALIEN: HAMILTON KOMMT GUT WEG UND BLEIBT VOR VERSTAPPEN. 18/58 Runden: UND WIR HABEN DAS NÄCHSTE VIRTUELLE SAFTEY-CAR: George Russells Motor fängt Feuer und der Brite muss sein Auto abstellen. Die beiden haben ungefähr gleiche Bedingungen, die Reifen sind gleich alt und das Auto auch ungefähr gleich schnell. Mittlerweile fährt das fast das komplette Feld auf harten Reifen - nur Sargeant und de Vries haben noch die Mediums drauf. Der Däne rast in der Kurve in die Bande und verliert seinen Reifen an der Wand - wir bekommen die nächste rote Flagge und ein erneutes Safety-Car! 51/58 Runden: Noch sieben Runden zu fahren: Hülkenberg und Norris liefern sich hier einen sehr spannenden Zweikampf - obwohl Norris DRS hat, kommt er nicht so leicht an Hülkenberg vorbei, versucht es kurz vor der Kurve: Nix da, Hülkenberg verteidigt seine Position sehr gut! 58/58 Runden: Das Chaos scheint sich noch nicht gelegt zu haben. 58/58 Runden: Jetzt gibt es die letzte Runde hinter dem Safety-Car: Verstappen bleibt Erster, Hülkenberg wird mit Sainz 5-Sekunden-Strafe auf Platz 7 sein und damit seine ersten Punkte dieser Saison einfahren.
Paukenschlag nach dem Großen Preis von Australien: Formel-1-Team Haas protestiert gegen das Rennergebnis in Melbourne!
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages Knapp eine halbe Stunde rätselten die Teams, ehe die Rennleitung die Reihenfolge der Autos verkündete, wie vom Safety-Car geführt ins Ziel gefahren werden sollte. Das bereits dezimierte Feld versammelte sich in der Boxengasse.
Es war ein chaotisches Formel-1-Rennen in Australien. Nun hat Haas offiziell Protest eingelegt. Dabei geht es um die von der Rennleitung vorgenommene ...
Das Rennen in Melbourne war von mehreren Safety-Car-Phasen und einem Restart zwei Runden vor Schluss geprägt. Das Formel-1-Rennen in Melbourne war von Chaos geprägt. In der siebenten Runde musste das Safety-Car erneut ausrücken, nachdem sich Alexander Albon im Williams aufsehenerregend verabschiedet hatte. Vor dem zweiten und letzten stehenden Restart in Melbourne zwei Runden vor Schluss war der Deutsche Siebenter gewesen. Dabei geht es um die von der Rennleitung vorgenommene Reihung der Autos für die letzte Rennrunde hinter dem Safety Car, die letztlich dem Endergebnis entsprach. Die Rennleitung entschied dann während der Unterbrechung, den Grand Prix mit dem Stand vor dem Restart zu Ende zu fahren.
George Russell hat den Sieg im Visier, scheidet dann aber mit defektem Antrieb aus. Das Mercedes-Fazit.
Und bis dahin werden wir lernen.“ Jetzt müssen wir verstehen warum wir hier besser waren und daran müssen wir anschließen in den nächsten Rennen.“ „Die Pace hat gestimmt und wir waren aus eigener Kraft vorne dabei. „Das war leider ein substanzieller Motorschaden“, verrät Toto Wolff und meint den V6-Verbrennungsmotor, der sich aus der Hybrideinheit verabschiedet hat. Eigentlich sind die Antriebseinheiten zwar seit 2022 eingefroren, doch über Benzin und Öl sowie größere Risiken beim Einsatz der Triebwerke lassen sich immer noch ein paar PS herauskitzeln. Russell selbst betont: „Mein Start war toll, unsere Pace war toll und den ersten Stint habe ich gut gemanagt.
Ein stehender Re-Start drei Runden vor Schluss sorgt in der Formel 1 für Chaos beim Großen Preis von Australien. Die Rennleitung erntet dafür Kritik.
[Australien](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/kalender) ist so spät im GP Startchaos einfach programmiert. [Home](/)> [Motorsport](/channel/motorsport)> [Formel 1](/channel/motorsport/formel1)> Die Sanktion fand sogar der betroffene Alonso „zu hart“. Carlos Sainz fiel durch die Fünf-Sekunden-Strafe für eine Berührung mit Landsmann Alonso beim vorherigen Re-Start von Platz vier auf Rang zwölf zurück und konnte sein Pech kaum fassen. Aus Sicht der Fans und des Entertainments kann man es natürlich komplett nachvollziehen, aus Fahrer- und Teamsicht ist es manchmal auch frustrierend.“ Solche Faktoren muss die Rennleitung einbeziehen, wenn sie sich für einen späten Abbruch mit stehendem Re-Start entscheidet.“ Die Rennleitung sollte sich selbst mal schämen. Red.) haben die Probleme selbst kreiert“, kritisiert Alonso springt Verstappen zur Seite: „Ich war überrascht von all den Roten Flaggen“, gestand der Aston-Martin-Pilot. „Sie (die FIA, Anm. [der Große Preis von Australien](https://www.sport1.de/news/motorsport/formel1/2023/04/formel-1-in-australien-verrucktes-ergebnis-nach-chaos-ende-verstappen-siegt-russell-im-pech) vor sich hin. Mercedes-Teamchef Toto Wolff sieht die Situation, die das Rennende um eine halbe Stunde hinauszögerte, nüchtern: „Die Rennleitung muss nach Regelbuch vorgehen und hat das getan.
In der Formel 1 steht an diesem Wochenende das dritte Rennen der neuen Saison an. Wer jubelt beim Großen Preis von Australien?
Max Verstappen und Sergio Perez werden wieder versuchen, ganz vorne zu landen. Das Rennen am Sonntag startet ebenfalls um 7 Uhr. Um 7 Uhr deutscher Zeit geht’s los in Melbourne. Damit ist das Qualifying für den Mexikaner beendet. Eine Katastrophe für Red Bull. Dahinter lautet die Startformation für morgen Alonso, Sainz, Stroll, Leclerc, Albon, Gasly und Hülkenberg. Das Ergebnis heute sei „total unerwartet“ gewesen, betont auch er. „Nach vorne zu kommen“, antwortet der Brite mit einem Grinsen auf die Frage, was sein Plan für das Rennen sei. „Heute lief es nicht so gut, wie ich gehofft hatte“, gesteht der Brite und erklärt, man habe bei kühleren Bedingungen größere Probleme gehabt, „das Maximum“ aus dem Auto zu holen. Die beiden Mercedes-Verfolger George Russell und Lewis Hamilton schauen da ganz genau hin und könnten bei einem Problem von Verstappen die Nutznießer sein. Der Monegasse dreht sich in der ersten Kurve und rutscht auf das Kiesbett. Wie auch schon in den beiden Rennen zuvor ist Max Verstappen der große Favorit beim Australien-GP.
Max Verstappen feiert in Melbourne seinen zweiten Sieg in der Formel 1 2023. Drama nach Restart für zwei Runden. Nico Hülkenberg sensationeller Siebter.
In Runde 25 ging der Ferrari-Pilot vorbei und übernahm die vierte Position, konnte sich in der Folge aber nicht absetzen. Außerhalb der Top-10 nutzten Piastri, Zhou und Tsunoda die Neutralisierung, um zurück auf den weichen Reifen zu wechseln. Das Feld war seit der Rotphase in Runde neun mit der harten Mischung unterwegs. Die Rennleitung rief eine VSC-Phase aus und schloss die Boxengasse aufgrund der Position des defekten Mercedes. Der Niederländer drängte den Alpine-Fahrer ab und fiel bei dem Kontakt auf die vorletzte Position zurück. Der weitere Rennverlauf: Dafür entwickelte sich zwischen Hamilton und Alonso ein Kampf um die zweite Position. Der zweite Restart: Hamilton machte das Beste aus seiner Ausgangslage und verteidigte die Führung gegen Verstappen. Verstappen zog beim Erlöschen der Ampeln von der Pole Position den Kürzeren gegen Russell und verlor die Führung. Die Außentemperatur war mit 18 Grad Celsius weiterhin mild, der Asphalt mit 31 Grad Celsius hingegen deutlich wärmer als an den Trainingstagen. Hamilton und Alonso belegten die Plätze zwei und drei. Der WM-Stand: Nach drei von 23 Rennen führt Titelverteidiger Verstappen die Gesamtwertung mit 15 Zählern Vorsprung auf Perez an. Der Weltmeister kontrollierte das Rennen und meisterte den chaotischen Restart kurz vor Schluss souverän, um den 37.