In Spanien ging die Inflationsrate im März auf 3,1 Prozent zurück, in Deutschland sank sie zum ersten Mal seit Sommer 2022 unter die 8-Prozent-Marke.
Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflation von 2 Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Nach niedrigeren Inflationsraten in Deutschland und Spanien ist auch in Frankreich der Preisauftrieb kräftig zurückgegangen. Erstmals seit vergangenem August lag die Inflationsrate im März damit aber wieder einmal unter der Acht-Prozent-Marke. Für die heute anstehenden Daten für die gesamte Euro-Zone wird allerdings ein spürbarer Rückgang der Inflationsrate auf 7,1 von 8,5 Prozent im Februar erwartet. Dabei dürfte ein sogenannter Basiseffekt mit Blick auf die Energiepreise wirken: Nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine waren diese im März 2022 sprunghaft gestiegen, was die Inflationsrate kräftig in die Höhe trieb. Felbermayr richtete einen Appell an die Sozialpartner im Hinblick auf die Gehalts- und Lohnverhandlungen und die Preispolitik: "Es muss auf beiden Seiten Mäßigung eintreten."
Für heuer rechnen Wifo und IHS nur mit einem winzigen BIP-Plus. 2024 sollte sich das Wachstum dann beschleunigen.
Felbermayr sagte indes: "Wir haben ein paar Zutaten, die Bank Runs nicht ausschließen." Jetzt ist auch nicht die Zeit für Steuersenkungen." Auch "die Regierung muss handeln", sagte Felbermayr. "Ich sehe keine Gefahr am Horizont." Felbermayr rief auch zu einer "Mäßigung in der Lohnpolitik" auf. "Wir sind dabei, auf einen neuen Wachstumspfad einzuschwenken", erklärte IHS-Interimschef Klaus Neusser mit Hinweis auf die erwartete Konjunkturbelebung im zweiten Halbjahr.
Wien (Reuters) - Österreichs Wirtschaft wird nach Ansicht der beiden führenden Wirtschaftsforschungsinstitute im laufenden Jahr nur schwach wachsen.
Das IHS rechnet mit 4,9 Prozent beziehungsweise 4,8 Prozent. Das Wifo erwartet für 2023 eine Arbeitslosenquote laut Eurostat-Definition von 4,7 Prozent, für 2024 von 4,5 Prozent. Das ist deutlich mehr, als die Experten noch im Dezember erwartet hatten.
Die Konjunkturdelle belastet den Arbeitsmarkt aber nur gering. Die hohe Teuerung lässt die Steuereinnahmen sprudeln. Für 2024 erwarten die Ökonomen wieder ein ...
Das Wifo rechnet für heuer mit einem staatlichen Finanzierungssaldo in Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP) von minus 1,8 Prozent, das IHS mit einem Budgetsaldo von minus 2,9 Prozent. Für 2024 gehen die Experten von einem Rückgang der Arbeitslosenquote auf 6,1 bzw. In der zweiten Hälfte des laufenden Jahres rechnen die Wifo-Ökonomen dann mit „einer Konjunkturbelebung“ und die IHS-Forscher mit einer Rückkehr auf „einen stabilen Wachstumspfad“. Im vergangenen Dezember rechneten die Wirtschaftsforscher für 2023 noch mit einer Teuerung von 6,5 bzw. „Die größte Herausforderung ist die Inflation. Die hohe Teuerung lässt die Steuereinnahmen sprudeln.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr sieht dringenden Handlungsbedarf bei Regierung und Sozialpartnern, um die Inflation zu bekämpfen. IHS-Direktor Klaus Neusser ...
Für 2024 rechnet das Wifo mit einem Budgetsaldo von minus 0,4 Prozent und das IHS mit minus 2,3 Prozent. Für Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) ist es angesichts der Konjunktureintrübung und der hohen Inflationsrate "entscheidend, die Kaufkraft am Standort zu erhalten". In der zweiten Hälfte des laufenden Jahres rechnen die Wifo-Ökonomen dann mit "einer Konjunkturbelebung" und die IHS-Forscher mit einer Rückkehr auf "einen stabilen Wachstumspfad". "Wir fordern seit Monaten, dass die Ursachen und nicht die Folgen der Teuerung bekämpft werden", so Angerer. "Neben Maßnahmen auf nationaler Ebene zur Reduktion der Inflation, ist hier vor allem die europäische Geldpolitik gefordert", so Kocher in einer Aussendung. Das Wifo rechnet für 2022 und 2023 mit einem staatlichen Finanzierungssaldo in Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von minus 2,5 Prozent bzw. Die Konjunkturexperten des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) und des Instituts für Höhere Studien (IHS) rechnen heuer mit einem Mini-Wirtschaftswachstum von 0,3 bzw. Für 2024 gehen die Experten von einem Rückgang der Arbeitslosenquote auf 6,1 bzw. Das Finanzministerium geht für das Jahr 2022 weiterhin davon aus, dass das Defizit - wie budgetiert - über 3 Prozent liegen wird", hieß es in einer Stellungnahme des Ministeriums. Das Wirtschaftswachstum in Österreich wird heuer unter anderem von der hohen Inflation und der schwachen internationalen Nachfrage stark gebremst und soll laut Wifo und IHS nur bei real plus 0,3 bzw. Im vergangenen Dezember rechneten die Wirtschaftsforscher für 2023 noch mit einer Teuerung von 6,5 bzw. Im Vergleich zu Deutschland und dem Eurozonen-Schnitt werde die erwartete Inflationsrate in Österreich heuer um 1 bzw.
Wifo und IHS appellieren an Politik und Sozialpartner, ihren Beitrag zu leisten, um die in Österreich zu hohe Inflation zu dämpfen.
IHS-Experte Helmut Hofer verwies darauf, dass es in Lohnverhandlungen neben der Inflation auch um die Produktivität gehe, "und die sinkt". Er sieht aber auch die Gefahr, "dass die Lohnabschlüsse im Herbst zu hoch sind", und hofft auf die Vernunft der Gewerkschaften. Wenn man die zurückliegende Inflationsrate ständig auf Preise und Löhne aufschlage, treibe das die Kosten hoch, "dann schleppen wir die Inflation lange mit uns mit". Auf die Frage, ob der Appell zur Mäßigung bedeutet, dass Preiserhöhungen und Lohnabschlüsse künftig unter der Inflationsrate liegen müssen, sagte Felbermayr: "Die Mathematik ist unerbittlich." Der Finanzminister müsse auf die Bremse treten, um die Inflation nicht weiter anzukurbeln. Es gibt allerdings ein großes Aber, und das ist die hohe Inflation in Österreich.
WIEN. Mini-Wirtschaftswachstum und weiterhin hohe Inflationsrate - damit rechnen die Konjunkturexperten des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) und des ...
Das Wifo rechnet für heuer mit einem staatlichen Finanzierungssaldo in Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP) von minus 1,8 Prozent, das IHS mit einem Budgetsaldo von minus 2,9 Prozent. Das Wifo geht von einem Anstieg der nationalen Arbeitslosenrate von nur 0,1 Prozentpunkten auf 6,4 Prozent aus, das IHS rechnet mit einer Seitwärtsbewegung. Die hohen Energiepreise werden laut dem Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) schneller und stärker auf andere Güter und Dienstleistungen überwälzt als in der letzten Konjunkturprognose angenommen. Das Wirtschaftswachstum in Österreich wird heuer unter anderem von der hohen Inflation und der schwachen internationalen Nachfrage stark gebremst und soll laut Wifo und IHS nur bei real plus 0,3 beziehungsweise plus 0,5 Prozent liegen. Mini-Wirtschaftswachstum und weiterhin hohe Inflationsrate - damit rechnen die Konjunkturexperten des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) und des Instituts für Höhere Studien (IHS) für das heurige Jahr in Österreich. Im Vorjahr belief sich die Inflation auf 8,6 Prozent.
Der März bringt in Österreich einen Rückgang der Infationsrate auf 9,1 Prozent, nach 10,9 Prozent im Februar. In Spanien ging die Inflationsrate im März auf ...
Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflation von 2 Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Erstmals seit vergangenem August lag die Inflationsrate im März damit aber wieder einmal unter der Acht-Prozent-Marke. Die hohe Inflation in der Euro-Zone hat sich im März deutlich abgeschwächt. Sie sind im März im Jahresvergleich sogar um 0,9 Prozent gesunken. Im Monatsvergleich stiegen die Preise um 0,9 Prozent. Felbermayr richtete einen Appell an die Sozialpartner im Hinblick auf die Gehalts- und Lohnverhandlungen und die Preispolitik: "Es muss auf beiden Seiten Mäßigung eintreten."
Schnellschätzung der Statistik Austria für März: Abgeschwächter Preisauftrieb bei Treibstoffen.
Bei der letzten Sitzung Mitte März hob die EZB die Zinsen erneut kräftig an. Die Inflation ist in Österreich im März laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 9,1 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit Juni 2022 gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflation von 2 Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an.
Die Teuerung hat es im März voraussichtlich wieder klar unter die 10-Prozent-Marke geschafft. Die Inflationsrate dürfte auf 9,1 Prozent gesunken sein und ...
Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflation von 2 Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Der Leitzins erhöhte sich auf 3,50 Prozent. Auch bei den Nahrungsmitteln schwächt sich der Preisauftrieb ab", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Freitag laut einer Aussendung.
Statistik Austria. Laut aktueller Schnellschätzung ist die Inflation in Österreich im März auf 9,1 Prozent gesunken und war damit wieder einstellig. Es.
Aktuell erwarten Wifo und Institut für Höhere Studien (IHS) eine Inflationsrate von 7 Prozent für das Gesamtjahr 2023. Laut aktueller Schnellschätzung ist die Inflation in Österreich im März auf 9,1 Prozent gesunken und war damit wieder einstellig. [Statistik Austria](https://www.statistik.at/) im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht.
Im Februar lag die Teuerungsrate noch bei 10,9 Prozent. Vor allem die sinkenden Treibstoffpreise wirken inflationsdämpfend. Dennoch liegt die Inflation ...
[EZB](https://www.diepresse.com/thema/ezb?ref=article_a)) strebt eine Inflation von zwei Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Und auch im internationalen Vergleich ist die Teuerung in Österreich weiterhin eher hoch. Einerseits ist die Inflation in Österreich traditionell höher, da hierzulande die Bedeutung der Gastronomie aufgrund des Tourismus höher ist. Im Februar hatte die Teuerung noch 10,9 Prozent betragen, im Jänner 11,2 Prozent. Vor allem die sinkenden Treibstoffpreise wirken inflationsdämpfend. Im Februar lag die Teuerungsrate noch bei 10,9 Prozent.
Statistik-Austria-Schnellschätzung: Preisauftrieb bei Treibstoffen, Heizöl und Nahrungsmitteln schwächt sich ab.
Bei der letzten Sitzung Mitte März hob die EZB die Zinsen erneut kräftig an. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflation von 2 Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Die Teuerung ist im März voraussichtlich wieder deutlich unter die 10-Prozent-Marke gefallen.
Die Inflationsrate für März 2023 sinkt laut einer Schnellschätzung von Statistik Austria auf 9,1 Prozent und damit den niedrigsten Wert seit Juni 2022.
Die Schnellschätzungen der Statistik Austria basieren auf dem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bestehenden Datenbestand, der etwa 80 bis 90 Prozent der für die Inflationsberechnung nötigen Preise umfasst. Einer ersten Schätzung von Statistik Austria zufolge fällt sie auf 9,1 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit Juni 2022. Die Inflationsrate für März 2023 sinkt laut einer Schnellschätzung von Statistik Austria auf 9,1 Prozent und damit den niedrigsten Wert seit Juni 2022.
Bei Treibstoffen sind die Preise tiefer als im Vorjahr, in den meisten anderen Bereichen jedoch nicht. Dennoch soll die Teuerung bis Jahresende auf fast die ...
Bei Treibstoffen sind die Preise tiefer als im Vorjahr, in den meisten anderen Bereichen jedoch nicht. Die Inflation hat sich im März laut einer Schnellschätzung etwas auf 9,1 Prozent verlangsamt. "Im März 2023 ist die Inflation wieder deutlich unter die Zehn-Prozent-Marke gefallen", sagte Statistik Austria-Chef Tobias Thomas am Freitag.
Laut Statistik Austria stiegen die Lebensmittelpreise im Jahresabstand zuletzt um gut 16 Prozent und lagen damit im Februar deutlich über der Inflationsrate von ...
Die Mehrwertsteuersenkung würde den Staat auf ein Jahr gerechnet rund 615 Mio. So würde ein Einpersonenhaushalt durch die Maßnahme um 135 Euro pro Jahr entlastet. Gemüse verteuerte sich im Jahresabstand um mehr als 16 Prozent.
Die Inflationsrate für März 2023 beträgt voraussichtlich 9,1 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr sieht daher dringenden Handlungsbedarf bei Regierung und Sozialpartnern, um die Inflation nachhaltig zu bekämpfen. Beigetragen haben vor allem Treibstoffe und Heizöl, deren Preise zu Beginn des Ukraine-Kriegs massiv gestiegen waren, seitdem aber wieder gesunken sind und im Jahresvergleich nun inflationsdämpfend wirken. "Im März 2023 ist die Inflation wieder deutlich unter die 10-Prozent-Marke gefallen: Nach 10,9 Prozent im Februar ist die Teuerung im März einer ersten Schätzung zufolge auf 9,1 Prozent zurückgegangen – und damit auf den niedrigsten Wert seit Juni 2022.
Das Fazit: “Im Februar betrug die Inflation 10,9 Prozent, der Mikrowarenkorb ist jedoch um mehr als 15 Prozent teurer geworden.” Aktuell dürfte die ...
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Laut der Schnellschätzung der Statistik Austria betrug sie 9,1 Prozent und liegt damit auf dem niedrigsten Wert seit Juni 2022. Im Februar hatte die Teuerung ...
Und auch im internationalen Vergleich ist die Teuerung in Österreich weiterhin eher hoch. Einerseits ist die Inflation in Österreich traditionell höher, da hierzulande die Bedeutung der Gastronomie aufgrund des Tourismus höher ist. So sickert die Teuerung durch Umwälzeffekte bei den Preisen und die hohen Lohnabschlüsse in immer mehr Bereiche der Wirtschaft ein. Die Inflation wird von den Statistikern immer im Vergleich zur Situation von vor einem Jahr erhoben. Als Grund dafür wird von den Ökonomen von Wifo und IHS die zunehmende „Verbreiterung der Inflation gesehen“. Im Februar hatte die Teuerung noch 10,9 Prozent betragen, im Jänner 11,2 Prozent.