Elon Musk Künstliche Intelligenz

2023 - 3 - 30

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Offener Brief von Tech-Größen: Gruppe um Elon Musk: Stoppt die ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Namhafte Unternehmer und KI-Fachleute sprechen eine dramatische Warnung aus. Sie gipfelt in der Frage: „Sollen wir den Verlust der...

„Die KI-Forschung und -Entwicklung sollte sich darauf konzentrieren, die heutigen leistungsstarken, hochmodernen Systeme genauer, sicherer, interpretierbarer, transparenter, robuster, abgestimmter, vertrauenswürdiger und loyaler zu machen“, fordern die Aufruf-Autoren weiter. Sie fordern „lediglich, dass der gefährliche Wettlauf zu immer größeren, unvorhersehbaren Blackbox-Modellen (...) gestoppt wird“. Sollen wir den Verlust der Kontrolle über unsere Zivilisation riskieren?“ Die Aufgabe, Antworten darauf zu geben und entsprechende Entscheidungen zu treffen, dürfe nicht an „nicht gewählte Technologie-Anführer delegiert werden“. „KI-Systeme mit menschlich-kompetitiver Intelligenz können gravierende Risiken für die Gesellschaft und die Menschheit darstellen“, heißt es in dem auf der Webseite der amerikanischen Denkfabrik „Future of Life Institute“ veröffentlichten [offenen Brief](https://futureoflife.org/open-letter/pause-giant-ai-experiments/). „Heutige KI-Systeme werden bei allgemeinen Aufgaben immer konkurrenzfähiger für den Menschen, und wir müssen uns fragen: Sollen wir zulassen, dass Maschinen unsere Informationskanäle mit Propaganda und Unwahrheiten überfluten?

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Elon Musk und 1000 Tech-Experten fordern Pause bei der ... (DIE WELT)

Die rasante Entwicklung des Text-Roboters ChatGPT schürt die Sorge vor einem Kontrollverlust: Tech-Gurus wie Steve Wozniak und Elon Musk fordern nun ein ...

Dieser Entwicklungs-Stopp solle der Branche Zeit geben, Sicherheitsstandards für die Entwicklung von KI festzulegen und mögliche Schäden durch die riskantesten KI-Technologien abzuwenden. Oder direkt per [RSS-Feed](https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fallesaufaktien.podigee.io%2F&data=04%7C01%7CDaniel.Mandler%40welt.de%7Cf6ad3a5d88c34f9cb03908d8c1426955%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C637471838259446639%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=AASxpFVyGxgsipSnATGoyNayvkOdcsZPnBzDzzqQKKs%3D&reserved=0). „Gleichzeitig ist klar, dass KI-Systeme verstärkt in der Medizin, in Fahrzeugen oder anderen sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt werden. In einem offenen Brief, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, fordern die Unterzeichner eine Denkpause von mindestens sechs Monaten. In Deutschland begrüßte der TÜV-Verband den offenen Brief. Nur so könne man die Risiken besonders leistungsfähiger KI-Systeme in den Griff bekommen. Fehlfunktionen können fatale Folgen haben.“ In diesen Bereichen seien rechtliche Leitplanken nötig. Seit der Vorstellung von ChatGPT im November 2022 liefern sich zahlreiche Großkonzerne, allen voran Microsoft und Google, ein Rennen um die technologische Führerschaft bei KI. Diese KI-Tools können menschliche Interaktion simulieren und anhand weniger Stichworte Texte oder Bilder erstellen. [„Future of Life“](https://futureoflife.org/) veröffentlicht, bei dem Musk als externer Berater agiert. Die Expertinnen und Experten warnten vor einer Flut von Propaganda und Fake News, der Vernichtung vieler Arbeitsplätze und einem generellen Kontrollverlust, betonte Bühler. Google sah sich gezwungen, seinen eher restriktiven Kurs bei der Veröffentlichung von KI-Tools aufzugeben und konterte mit dem eigenen Chat-Roboter Bard die Offensive von OpenAI.

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Künstliche Intelligenz außer Kontrolle: Musk und Co. fordern ... (Exxpress)

Es scheint so, als würde die Künstliche Intelligenz außer Kontrolle geraten. Davor warnen nun einige Experten, unter denen sich auch Elon Musk befindet, und ...

Sie alle fordern gemeinsam mit der Organisation Future of Life in einem offenen Brief, bei der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz eine Pause einzulegen. Wie genau das funktionieren soll, steht nicht in dem Brief. Sie sind nicht nur prominente Unterzeichner, sie wissen auch auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz richtig gut Bescheid: Twitter- und Tesla-Boss Elon Musk, Steve Wozniak, Computer-Ingenieur, der maßgeblich an der Entwicklung des PC beteiligt war, Yoshua Bengio, Informatiker und KI-Forscher, Yuval Noah Harari, Historiker, der sich mit der Auswirkung technologischer Entwicklungen auf die menschliche Existenz beschäftigt.

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Elon Musk und über 1000 Techriesen warnen in offenem Brief vor KI (Capital - Wirtschaft ist Gesellschaft)

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz schreitet sichtbarer denn je voran – ChatGPT sei Dank. Brancheninsider sprechen von „erheblichen Risiken“.

Dabei sehen die Kritiker der aktuellen Entwicklung KI nicht per se negativ. Sollte eine Pause nicht möglich sein, fordern die Experten im Brief ein Einschreiten von Regierungen und ein Moratorium. Im Februar schrieb Gründer Sam Altman: „Irgendwann könnte es wichtig sein, eine unabhängige Überprüfung einzuholen, bevor mit dem Training künftiger Systeme begonnen wird, und für die am weitesten fortgeschrittenen Bemühungen zu vereinbaren, die Wachstumsrate der für die Erstellung neuer Modelle verwendeten Daten zu begrenzen.“ Der Brief entgegnet: Dieser Zeitpunkt sei jetzt. Knapp 20 Jahre nach „Deep Blue“ war laut Experten mit „AlphaGo“ eine neue Ebene der KI erreicht. Im November 2022 brach eine neue Ära der für den direkten Nutzerkontakt zugeschnittenen KI an. Zugleich führten Klassiker wie „Star Wars“ und insbesondere „Star Trek“ vor Augen, wie sehr gute KI die Menschheit zivilisatorisch voranbringen könnte. „ELIZA“ gehörte zu den ersten Programmen, die sich an dem Turing-Test versuchen konnten, war allerdings leicht zu enttarnen. Folglich müsse der „tiefgreifende Wandel in der Geschichte des Lebens auf der Erde“ mit „entsprechender Sorgfalt“ und „entsprechenden Ressourcen“ kontrolliert werden. Der Begriff „Artificial Intelligence“ (künstliche Intelligenz) mag naheliegen. Kann er nicht sagen, wer von beiden der Mensch war, gilt der Test für die Maschine als bestanden. Elon Musk gehört vielleicht zu den prominentesten Kritikern, die seit Jahren vor KI warnen. Obgleich die Technologie uns bereits seit Jahren im Alltag begegnet, wird sie durch Chat-Anwendungen wie ChatGPT sichtbarer und „anfassbar“.

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Elon Musk & Tech-Elite warnen vor Gefahren von KI und fordern ... (Business Insider Deutschland)

In einem offenen Brief haben KI-Experten und Tech-Größen um Elon Musk eine Forschungspause bei künstlicher Intelligenz gefordert.

Und sie betonen die Notwendigkeit von Regulierungsbehörden sowie von KI-„Wasserzeichen“, die den Menschen helfen, zwischen menschlichen und von KI erstellten Inhalten zu unterscheiden. In den letzten Monaten schien die virale Popularität von OpenAIs ChatGPT andere Unternehmen dazu zu bringen, ihre eigenen KI-Produkte zu [veröffentlichen](https://www.businessinsider.com/google-microsoft-ai-transform-search-web-bing-chatgpt-bard-lamda-2023-2). Die Unternehmen werden aufgefordert, die Früchte eines „KI-Sommers“ zu ernten. Die Autoren fordern die Entwickler auf, mit den politischen Entscheidungsträgern zusammenzuarbeiten, um KI-Governance-Systeme zu schaffen. Die Non-Profit-Organisation spricht von der Möglichkeit, dass Entwickler die Kontrolle über leistungsstarke neue KI-Systeme und deren beabsichtigte Auswirkungen auf die Zivilisation verlieren könnten. [KI](https://www.businessinsider.de/themen/kuenstliche-intelligenz/)-Systeme wie OpenAIs [GPT-4](https://www.businessinsider.de/themen/chatgpt/) „bei allgemeinen Aufgaben mit dem Menschen konkurrieren können“ und eine potenzielle Gefahr für die Menschheit und die Gesellschaft darstellen.

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Elon Musk will KI-Forschung stoppen: Das steckt dahinter (futurezone.at)

Nicht alle KI-Expert*innen halten viel von Entwicklungsstopp. Es könnten auch andere Interessen mit im Spiel sein.

Eine Regulierung zum jetzigen Zeitpunkt würde vor allem Klarheit für die Unternehmen schaffen, die in KI investieren wollen, um nicht im Nachhinein „überrumpelt“ zu werden, wie es etwa bei der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geschehen ist. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Es wird derzeit allerdings darüber debattiert, wie generative KI in der EU reguliert werden soll. [aktuell nicht darauf verlassen können](https://aisnakeoil.substack.com/p/openais-policies-hinder-reproducible), dass sie KI-Modelle ausreichend untersuchen können. [jüngsten Schätzung von Goldman Sachs](https://www.bbc.com/news/technology-65102150) könnten bis zu 300 Millionen Jobs in Europa und den USA obsolet werden. Laut dem Computer- und KI-Experten Arvind Narayanan von der Princeton Universität heizt der offene Brief den Hype rund um KI weiter an. [ Spiegel-Bericht](https://www.spiegel.de/wissenschaft/longtermism-was-ist-das-rettung-oder-gefahr-kolumne-a-983e60ba-6265-40a8-8c65-8f2668e4e9ff) wird diese Denkschule vor allem von Silicon-Valley-Milliardären propagiert und finanziert, wie etwa von Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz oder dem Krypto-Finanzier Sam Bankman-Fried. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Musk hat die KI-Non-Profit-Organisation OpenAI, die hinter dem Textwerkzeug ChatGPT steckt, mitbegründet und mitfinanziert, als sie noch eine gemeinnützige Organisation war. Das „Future of Life“-Institut ist außerdem bekannt als Bindeglied für die sogenannte "Longtermism"-Bewegung. Laut dem Bericht soll Musk dabei genau das Gegenteil anstreben von dem, was jetzt im offenen Brief gefordert wird: Weniger Regulierung und mehr Offenheit bei der Entwicklung. Persönlichkeiten wie der Papst oder Politiker*innen können in Situationen dargestellt werden, die nie passiert sind, wie etwa eingehüllt in einen weißen Steppmantel.

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Angst vor KI? Elon Musk und Forscher fordern „Denkpause“ (RND)

Steuert die Menschheit auf eine Katastrophe zu? Mehr als 1000 namhafte Forscher und Unternehmer warnen in einem offenen Brief vor den „fundamentalen ...

Die KI-Forschung solle sich in der sechsmonatigen Auszeit „neu darauf konzentrieren, die heutigen leistungsstarken, hochmodernen Systeme genauer, sicherer, interpretierbarer, transparenter, robuster, ausgerichteter, vertrauenswürdiger und loyaler zu machen“, heißt es in dem offenen Brief. Sonst könne die „Kernschmelze der Demokratie“ ein irreversibles Ereignis sein. Parallel dazu müssten KI-Entwickler „mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten, um die Entwicklung robuster KI-Governance-Systeme drastisch zu beschleunigen“, fordern die Briefautoren. Es sind immer „klüger“ werdende Multitools, die die Spezies Mensch auf ihrem ureigensten Hoheitsgebiet herausfordern: der Kreativität. Die EU-Kommission will mit dem Artificial Intelligence Act bis 2024 erste „Leitplanken“ für die Technik entwickeln, ohne den Fortschritt zu erdrosseln. „Wer die KI beherrscht, beherrscht die Welt“, sagt zum Beispiel einer, dem man derlei Verantwortung nun wahrlich nicht in die Hände legen möchte: Wladimir Putin. Das „Time Magazine“ schrieb in einer Titelstory vom „wichtigsten technologischen Durchbruch seit Social Media“, der „alles verändern“ werde. Kaum jemand hegt noch ernsthafte Zweifel daran, dass ChatGPT (und die vielen anderen KI-Anwendungen, die gerade das Netz fluten) nur erste Vorboten einer massiven Umwälzung sind, die in praktisch keinem Bereich der menschlichen Gesellschaft einen Stein auf dem anderen lassen werden. Für den US-Physiker Max Tegmark geht es gar um „das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte“. Oder ist es eher der Versuch, der voranpreschenden Konkurrenz bei Google unter dem Deckmantel der Ethik einen Stock in die Speichen zu stecken, um den Anschluss nicht zu verlieren? Die Welt drohe schlafwandelnd in eine „Katastrophe“ zu schlittern. Forscher und Unternehmer fordern in einem offenen Brief ethische Leitplanken für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz.

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Künstliche Intelligenz: Elon Musk & Co fordern Pause bei Entwicklung (SALZBURG24)

Expert:innen, darunter US-Unternehmer Elon Musk, fordern eine Pause bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI). In dieser Zeit soll ein Regelwerk ...

"Der Wortlaut ist nicht perfekt, aber der Geist ist richtig: Wir müssen langsamer werden, bis wir die Auswirkungen besser verstehen", sagte Gary Marcus, ein emeritierter Professor der New York University und Unterzeichner des offenen Briefs. "Die großen Akteure machen immer größere Geheimnisse um ihre Aktivitäten, was es der Gesellschaft erschwert, sich gegen mögliche Gefahren zu wehren." [allen voran Microsoft](https://www.salzburg24.at/news/welt/kuenstliche-intelligenz-google-startet-grosse-offensive-133680589) und Google, ein Rennen um die technologische Führerschaft bei KI.

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