E-Fuels

2023 - 3 - 28

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E-Fuels: Knapp, teuer und ineffizient (tagesschau.de)

Die Ausnahme für E-Fuels ändert nichts am faktischen Ende des Verbrennungsmotors. Diese Antriebsart von Autos wird spätestens 2035 völlig antiquiert sein, ...

Und wenn sie einen solchen Vorschlag nicht macht, dann wird das Europäische Parlament dagegen klagen. Und dann muss sich vielleicht sogar Christian Lindner 2035 doch einen Neuwagen mit E-Antrieb kaufen. Das einzig beruhigende an dem Theater: Am Ende wird die Kommission einen Vorschlag machen, der am faktischen Verbrenner-Aus doch nichts ändert.

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Nach Streit um E-Fuels: EU beschließt endgültig weitgehendes ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nach der wochenlangen Blockade Deutschlands gibt es nun eine Einigung in Brüssel. Für sogenannte E-Fuels soll es auf Drängen der FDP...

[erneuerbaren Energien](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/erneuerbare-energien) aus Wasser und Kohlendioxid hergestellt werden, das aus der Luft gewonnen wird. Doch es gibt noch Restzweifel, ob die Ausnahmen für E-Fuels wie von EU-Kommission und Deutschland verabredet umgesetzt werden können. Dazu erzielten der EU-Rat der Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament am Dienstag eine vorläufige Einigung, wie die schwedische Ratspräsidentschaft mitteilte. Ziel sei es, mehr Ladekapazitäten in den Städten sowie entlang der Autobahnen zu schaffen. „Es ist damit der Weg frei, zu 100 Prozent emissionsfreier Mobilität“, sagte Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler vor einem Treffen der für Energie zuständigen EU-Minister am Dienstag. Insbesondere die

EU beschließt endgültig Verbrenner-Aus ab 2035 - Ausnahme für E ... (finanzen.net)

Demnach können Autos mit Verbrennungsmotoren weiter neu zugelassen werden, wenn sie ausschließlich mit CO2-freien Kraftstoffen - sogenannten E-Fuels - betrieben ...

E-Fuels gelten derzeit als ineffizient und teuer, die FDP hofft in den nächsten Jahren aber auf Fortschritte. Am Wochenende hatte es eine Einigung zwischen Deutschland und der EU-Kommission gegeben, eine für die FDP wichtige Ausnahme zuzulassen. Die entsprechende Gesetzgebung kann nach der Zustimmung der Energieminister nun in Kraft treten. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) zeigte sich trotz des Kompromisses zufrieden und sprach von einem Signal für E-Autos: "Elektromobilität ist die effizientere, kostengünstigere und vor allem emissionsfreie Option. Der Verkehrssektor steht für fast ein Viertel der CO2-Emissionen in der Europäischen Union. Die Energieminister der 27 EU-Länder stimmten am Dienstag in Brüssel dafür.

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Verbrenner-Aus beschlossen: Aber keine Rechtssicherheit für E ... (Merkur Online)

Der Streit mit der EU-Kommission über das Verbrenner-Aus 2035 ist beigelegt, Verkehrsminister Wissing will sich durchgesetzt haben: Der Weg für mit E-Fuels ...

[CDU](https://www.merkur.de/politik/cdu-org26591/)-Abgeordnete Peter Liese hält zwar inhaltlich nichts von einem Verbrenner-Aus, zweifelt aber an der Rechtmäßigkeit des Konstrukts: „Neun von zehn Juristen werden sagen, dass das nicht geht“, sagte er zu Table.Media. Fest steht: Die Blockade der FDP ist gelöst. Die Zusage der Kommission, „E-Fuels only“-Autos notfalls über ein ordentliches Gesetzgebungsverfahren in die Flottenregulierung zu integrieren, sei allerdings nicht rechtlich bindend, sagt Bloss. [Volker Wissing](https://www.merkur.de/politik/volker-wissing-privat-karriere-bundesminister-digitales-verkehr-fdp-91748540.html) geforderte Rechtssicherheit allerdings nicht. Beide Co-Gesetzgeber wären also in der Lage, eine Ausnahme für E-Fuels vom Verbrenner-Aus zu verhindern. Unterm Strich bedeutet das: Wissing hat Timmermans zwar eine deutlichere Absichtserklärung als zuvor abgerungen, aber eine Garantie, dass Verbrenner auch nach 2035 noch zugelassen werden können – ob mit E-Fuels oder ohne – ist es nicht. März) noch vollzogen werden kann. [FDP](https://www.merkur.de/politik/fdp-org26312/) forderte im Streit um das Verbrenner-Aus stets Rechtssicherheit dafür, dass „E-Fuels only“-Fahrzeuge auch nach 2035 zugelassen werden können. EU-Parlamentarier wie Michael Bloss (Grüne) haben daher schon die rechtliche Prüfung und gegebenenfalls eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof angekündigt, falls der delegierte Rechtsakt kommt. Die Co-Gesetzgeber Europaparlament und Rat müssen der Kommission erlauben, bestimmte Details eines Gesetzes über delegierte Rechtsakte zu klären. Ohnehin steht im aktuellen Gesetzestext bereits eine Überprüfung des Gesetzes für 2026 festgeschrieben. Zwar stand eine entsprechende Forderung in einem Erwägungsgrund der verschärften EU-Flottengrenzwerte, die CO₂-Reduktionsziele für die Autohersteller vorgeben.

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Nach FDP-Blockade: Verbrenner-Aus für 2035 – mit E-Fuel-Ausnahme (t3n Magazin)

Nachdem die FDP das Verbrenner-Aus wochenlang blockiert hat, wurde jetzt darüber abgestimmt – inklusive E-Fuel-Ausnahme.

[Wissing gegenüber der Bild-Zeitung Zweifel zum Atomausstieg im April 2023](https://t3n.de/news/verkehrsminister-wissing-stellt-atomausstieg-mitte-april-in-frage-1522160/) geäußert. [Kritiker:innen, darunter t3n-Autor Frank Feil, sagen:](https://t3n.de/news/verbrenner-aus-fdp-ignoriert-wissenschaft-diesel-efuels-wissing-1482511/) E-Fuels haben eine fragwürdige Klimabilanz, bringen nur minimale CO2-Einsparungen und sind teuer. In der Folge wurde dieser Tagesordnungspunkt gestrichen. Das EU-Parlament und die EU-Staaten können noch zwei Monate lang Einwände aufbringen, bevor der Vorschlag durch einen delegierten Rechtsakt in das EU-Regelwerk mit aufgenommen wird. Am 28. Am 26.

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E-Fuels: Der Verbrenner-Deal steht – und das sind die Folgen (DIE WELT)

Gegen das von der EU geplante Aus des Verbrenners hatte Deutschlands Verkehrsminister Bedenken angemeldet und eine Ausnahme für E-Fuels gefordert – mit ...

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Mit Porsche in Patagonien: Sind E-Fuels eine Alternative? (kfz-betrieb)

Synthetische Kraftstoffe sorgen oft für Gesprächsstoff. Unter anderem Porsche investiert schon seit Jahren in E-Fuels und hat dabei auch den Panamera ...

Die größte Herausforderung für die E-Fuels sind die Kosten. Und für die Autos gilt, was Thomas Friemuth so formuliert: „Mit den E-Fuels können wir unsere existierenden Autos immerhin weiterfahren. Carbon Engineering beschäftigt sich in British Columbia mit dem Thema CO2-Abscheidung, ist jedoch nicht in das HIF- und Porsche-Projekt involviert. Mit dem alternativen Kraftstoff können Otto- und Dieselmotoren sogar mehr CO2 aus der Atmosphäre holen als sie emittieren. Um das zu demonstrieren, hat Porsche auch hierhin eingeladen, an die Südspitze Südamerikas. 24 Millionen Liter) und 25 Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre holen. E-Fuels sind der einzige Treibstoff, der CO2-neutral ist. Das Projekt in Chile hat momentan noch keine Anlage zur CO2-Abscheidung, noch heuer wird sie allerdings aufgebaut. Daller leitet die Haru-Oni-Fabrik, die von dieser Turbine komplett mit Energie versorgt wird und derzeit noch als Demonstrationsobjekt dient. Friemuth bezieht sich auf den gerne verschwiegenen Umstand, dass die Elektrizität, mit der E-Autos angetrieben werden, oft mit Kohle oder Gas erzeugt wird. Es ist windig in Punta Arenas, an der Südspitze von Chile. Doch sind die Kraftstoffe eine Alternative zu anderen klimafreundlichen Antrieben?

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Pro & Contra: Sind klimaneutrale E-Fuels die Rettung der Verbrenner? (motor.at)

E-Fuels dürfen in Zukunft sein. Aber sind sie auch die Rettung der Verbrenner? Ein Pro & Contra der KURIER Redakteure Sandra Baierl und Bernhard Gaul.

Anders gesagt: Wir Österreicher könnten 2035 nur mehr E-Fuels verwenden – wenn wir die Weltproduktion aufkaufen. Wohl nicht für die Mehrheit der aktuell auf der Welt fahrenden 1,3 Milliarden Fahrzeuge, aber für einen Teilbereich sind E-Fuels durchaus sinnvoll. Denn die E-Fuel-Produktion existiert aktuell nur am Papier und in winzigen Laboren. Aber sind sie auch die Rettung der Verbrenner? Dieses unbegrenzte Potenzial an Sonnen- und Windenergie muss man nützen, die zudem notwendige Logistik- und Tankinfrastruktur ist bereits vorhanden und kann mit E-Fuels wirtschaftlich effizient weiter betrieben werden. Ein Pro & Contra der KURIER Redakteure Sandra Baierl und Bernhard Gaul.

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Autofahren mit E-Fuels ist ineffizient (Wiener Zeitung)

Elektromobilität hat mit 81 Prozent den höchsten Gesamtwirkungsgrad, der Strom wird quasi direkt im Fahrzeug genutzt und im Elektromotor in Bewegungsenergie ...

Dazu stellt sich auch eine ethische Frage: Soll das für die Herstellung von Wasserstoff notwendige Süßwasser (Grundwasser oder Meerwasser nach Entsalzung) für die Herstellung von E-Fuels oder für die Menschen vor Ort genutzt werden? E-Fuels würden auch den Bedarf an Energie und Süßwasser für die Produktion von Wasserstoff als Vorprodukt massiv erhöhen. Was bisher in der Diskussion ausgeblendet wird: Auch Pkw mit E-Fuels stoßen gesundheitsschädliche Schadstoffe aus. Und Pkw mit E-Fuels würden inklusive der Energieerzeugung rund neunmal so viel Energie benötigen wie E-Autos. Der ohnedies viel zu hohe Energiebedarf des Verkehrs würde also mit E-Fuels für Autos statt zu sinken noch mehr steigen. Zuerst wird mit viel Energie Wasserstoff erzeugt, dann mit CO2 beispielsweise in E-Methanol und dieses wiederum zu Benzin umgewandelt.

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