Der Impfstoffhersteller BioNTech hat im vergangenen Jahr abermals einen Milliardengewinn eingefahren. Angesichts zurückgehender Erlöse mit dem Corona-Vakzin ...
2021 hatten BioNTech und der US-Partner Pfizer noch mehr als 2,6 Milliarden Corona-Impfstoffdosen ausgeliefert, im vergangenen Jahr wurden nur noch rund zwei Milliarden Dosen in Rechnung gestellt. Insgesamt plant das Unternehmen 2023 Investitionen in Forschung und Entwicklung in Höhe von 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich verbuchte BioNTech einen Nettogewinn von 9,4 Milliarden Euro und damit ebenfalls etwas weniger als 2021 mit 10,3 Milliarden.
Mit Veröffentlichung des letzten Quartalergebnisses begann die Aktie von Biontech ihren Sinkflug. Die Zahlen des Pharma-Riesen waren im vierten Quartal 2022 ...
Mit Investitionen in die Krebsforschung und damit verbundenen guten Ergebnissen, möchte der Pharma-Riese an die Erfolge aus der Corona-Zeit anknüpfen. Die schlechteren Zahlen sind mit dem Ende der Corona-Pandemie zu erklären. 3,7 Prozent hat die Aktie von Biontech nach Veröffentlichung der Quartalszahlen eingebüßt und ist jetzt 114,70 Euro wert.
Der Impfstoffhersteller BioNTech hat im vergangenen Jahr abermals einen Milliardengewinn eingefahren. Angesichts zurückgehender Erlöse mit dem Cor...
[Aktien](https://ratgeber.finanzen.at/wertpapiere)erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu! Die Börsen in Fernost tendierten am Montag in verschiedene Richtungen. Die US-Börsen zeigten sich am Montag mit unterschiedlichen Vorzeichen. Neben Corona-Impfstoffen setzt BioNTech unter anderem auf die Erforschung von Ansätzen in der Immuntherapie auf Basis des Botenmoleküls mRNA bei der Bekämpfung von Infektions- und Autoimmunkrankheiten sowie Krebs. [Pfizer](/aktien/pfizer-aktie) noch mehr als 2,6 Milliarden Corona-Impfstoffdosen ausgeliefert, im vergangenen Jahr wurden nur noch rund 2 Milliarden Dosen in Rechnung gestellt. Der Erlös der Mainzer beliefen sich 2022 auf insgesamt 17,3 Milliarden Euro nach knapp 19 Milliarden im Jahr davor, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Der Biotechnologikonzern BioNTech hat am Montag vor US-Börsenstart seine Bücher geöffnet. 27.03.2023.
Für 2023 erwartet das Unternehmen Erlöse von rund 5 Milliarden Euro mit Covid-19-Impfstoffen. Ein Fokus der Mainzer wird dabei auf der Entwicklung von Therapien gegen Krebs liegen, dafür baut das Unternehmen in diesem und im kommenden Jahr auch gezielt Vertriebsstrukturen für künftige Onkologie-Produkte aus, wie Biontech am Montag mitteilte. Im vergangenen Jahr fuhr Biontech insgesamt einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro ein, nach knapp 19 Milliarden im Jahr davor.
Trotz Milliardengewinnen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 notiert die Aktie von BioNTech heute 2,4 Prozent tiefer. Das ist der Grund:
Dementsprechend stellte BioNTech auch seine Pläne für die Zeit nach Covid vor. Um den Erfolg auch nach dem klinischen Durchbruch sicherzustellen, sollen deswegen nicht nur 2,4 bis 2,6 Mrd. Unter dem Strich stand für das Mainzer Unternehmen und seine Aktionäre ein Gewinn von 9,4 Mrd.
Der Mainzer Konzern hat im vergangenen Jahr von einer weiterhin hohen Nachfrage nach dem mit Pfizer entwickelten Corona-Impfstoff profitiert. Im laufenden Jahr ...
Der Umsatz entspreche der Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen, teilte das Unternehmen mit. Die Aktie von Biontech ist nach den Quartalszahlen unter Druck geraten. 2022 erzielte Biontech einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro nach knapp 19 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Zuletzt klangen die Nachrichten eher durchwachsen. Umsatz und Gewinn von Biontech sinken, die Aktie fällt. Doch das täuscht. Das Mainzer Biotech-Unternehmen ...
[Moderna](https://www.wiwo.de/boerse/isin/US60770K1079), mit dem Biontech schon beim Coronaimpfstoff konkurrierte. Für die Kursentwicklung will Biontech allerdings bereits jetzt etwas tun: Das Unternehmen kündigte am Montag die Einführung eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von bis zu 0,5 Milliarden US-Dollar an. Besonders hoffnungsvoll erscheint dort ein Hautkrebspräparat, für das Moderna eine Kooperation mit dem US-Konzern [Merck & Co](https://www.wiwo.de/boerse/isin/US58933Y1055). Und in [Deutschland](/themen/deutschland) stehen in den nächsten Wochen und Monaten – wenig imagefördernd – [etliche Prozesse gegen Biontech an](/my/unternehmen/industrie/mutmassliche-impfschaeden-erst-die-spritze-dann-der-prozess-/29053746.html): Mutmaßliche Impfgeschädigte machen das Unternehmen für ihr Leid verantwortlich und klagen. Bei dem großen Einsatz und der Vielzahl der Projekte, die Biontech nun startet, dürfte jedoch die Wahrscheinlichkeit steigen, dass Treffer dabei sind. Hilfreich für die Entwicklung neuer Krebsmedikamente dürfte auch das auf Auf einen genauen Zeitpunkt mag sich Sahin nicht festlegen: „Unser mittelfristiges Ziel ist es, die Zulassung mehrerer Onkologieprodukte in Krebsindikationen mit hohem medizinischen Bedarf anzustreben“, erklärte er angesichts der Vorlage der Zahlen. Die meisten Biontech-Krebspräparate befinden sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Insgesamt erhöhen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im laufenden Jahr auf 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro. Die Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin wollen sich nun auf das konzentrieren, Erst in der vergangenen Woche hat Biontech 200 Millionen Dollar investiert, um vom US-Unternehmen OncoC4 die Lizenz für den Krebs-Antikörperkandidaten ONC-392 zu erwerben, der sich bereits in der fortgeschrittenen Entwicklung befindet. [Biontech immer noch nicht gelungen, seinen Impfstoff nach China](/my/unternehmen/industrie/corona-schafft-es-der-biontech-impfstoff-doch-noch-nach-china/28780984.html) liefern zu dürfen.