In der texanischen Stadt fand vor 30 Jahren ein Polizeieinsatz gegen eine Sekte statt. Mehr als 80 Menschen starben. Trump wird vorgeworfen, Gewalt schüren ...
Die Staatsanwaltschaft könnte schon bald Anklage erheben gegen den früheren US-Präsidenten Trump. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Schlagzeilen ihm ...
Smith will den ehemaligen Vize-Präsidenten Pence vorladen – der war an jenem Tag in engem Kontakt mit Trump – und könnte belastende Details preisgeben. Seine Ergebnisse in Sachen Covid, Kriminalität und Bildung sind weniger als Durchschnitt“, sagte Trump über den Mann, den er einst als politischen Ziehsohn betrachtete. Als Trump Mitte November erklärte, dass er in das Rennen um die Kandidatur bei den Republikanern geht, titelte Murdochs „New York Post“ in spöttischen Worten: „Mann aus Florida macht eine Ankündigung“. Smith ist der Sonderermittler, der die Rolle des Ex-Staatschefs beim Sturm auf das Kapitol am 6. Auch der „radikale durchgedrehte Bombenwerfer Jack Smith muss sofort weg“, fügte Trump hinzu. Er habe sich auf die Kämpfe im Osten und auf die Krim bezogen, „wo viele ethnische Russen“ leben. Sein Ansatz sei „Politik ohne das tägliche Drama, Konzentration auf die großen Linien und Ergebnisse vorzuweisen“, sagte DeSantis dem Sender Fox News und fügte als Seitenhieb gegen Trump hinzu: „Man muss einfach anerkennen, dass es eine gewisse Realität gibt.“ Die entscheidende Frage ist, ob Trump aus der Dauerkonfrontation mit der Justiz bei der republikanischen Basis punkten kann. Oder ob die Wähler genug haben von einem Kandidaten, der mit Gerichtsterminen mehr Schlagzeilen macht als mit Politik. Waco gilt in einigen Kreisen als Beweis dafür, dass der „tiefe Staat“ Andersdenkende und Andersgläubige unterdrücke. Obwohl der Brand mutmaßlich von Mitgliedern der Sekte gelegt wurde, verbreiten Extremisten bis heute die Behauptung, der Staat habe die Sekte ausgelöscht. Mitten in Texas, nicht weit von Houston, Dallas, Austin und San Antonio, den Städten tief im Herzland der Wähler der Republikaner.
Donald Trumps erster großer Auftritt führt nach Waco – einer Stadt, die beliebt bei Rechtsextremisten ist. Trumps Sprecher spricht von Zufall, doch ist es ...
[Houston Chronicle](https://www.houstonchronicle.com/opinion/editorials/article/trump-stokes-fires-extremism-waco-rally-17856521.php)" Trump vor, sich der Symbolik des Besuchs durchaus bewusst zu sein und das "Feuer in Waco zu schüren". Im Gespräch mit der rechtspopulistischen Newsmax antworte Trump nicht auf die Frage der Symbolik und schwadronierte lieber über die "kilometerlangen Schlangen", die schon vor dem Veranstaltungsort anstehen würden. "Donald Trump ist der Gesalbte Gottes, der den 'Deep State' niederschlagen soll", zitiert die "New York Times" aus einer kürzlichen Predigt in der Kapelle. Mit seinem Auftritt in Waco wird Trump die Stimmung unter seinen fanatischen Fans nochmal gehörig anfeuern. Bei einer "falschen Anklage" seien möglicher "Tod und Zerstörung" die Folge im Land. Auf einer in einem Kuvert mitgelieferten Karte habe gestanden: "Alvin – ich werde Dich töten", hieß es unter Berufung auf eine Polizeiquelle. In einem am Dienstag veröffentlichen Video hatte Trump angekündigt, im Falle einer weiteren Präsidentschaft 100.000 Regierungsmitarbeiter zu entlassen und durch "Patrioten" zu ersetzen. Das unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagende Laiengremium besteht in der Regel aus 23 Bürgerinnen und Bürgern. Die Anklage könnte das Geld für Daniels und McDougal aber als im Bundesstaat New York unzulässige Wahlkampfspende darstellen. Der bekannte und mehrfach verurteilte Verschwörungstheoretiker Alex Jones ging sogar so weit, dass er auf dem Gelände der Sekte eine Kapelle errichten ließ – in der heute Trump verehrt wird. Nach einer 51-tägigen Belagerung stürmten Spezialeinheiten des FBI im April 1993 das Gebäude der militanten "Branch Davidians"-Sekte unter der Leitung von David Koresh. Zudem ist der Auftritt eine willkommene Ablenkung von seinen juristischen Problemen.