Nordische Kombination

Im Teamsprint beim Weltcup-Finale der nordischen Kombinierer in Lahti haben die beiden rot-weiß-roten Duos mit einer Doppelführung nach dem Springen.

Beim Weltcup-Finale in Finnland stehen am Samstag (12.00 Uhr MEZ) und Sonntag (10.00 Uhr MESZ) noch zwei Einzel-Bewerbe auf der Großschanze mit jeweils 10 km Langlauf auf dem Programm. WM-Dominator Riiber (923) hat als Vierter keine Chance mehr, der viermalige Weltmeister von Planica hat allerdings nur zwölf der 20 Saison-Weltcups bestritten. Die beiden österreichischen Duos gingen mit einer Doppelführung in die Entscheidung.

Vinzenz Geiger und Julian Schmid sind die Sieger des Team Sprints beim Weltcup der Nordischen Kombination in Lahti (Finnland).

Auf der Schanze war die Leistung gut, das nehme ich auf jeden Fall mit in die letzten beiden Rennen am Wochenende.“ Wiederum zwölf Sekunden hinter den Norwegern reihten sich die beiden Oberstdorfer ein, und auch die beiden Franzosen auf Rang fünf lagen ihrerseits nur fünf Sekunden hinter den Deutschen. Stefan Rettenegger war in der Vorwoche krank gewesen und musste im Rennen auch noch einen Sturz nach einem Zusammenstoß mit Baud hinnehmen: „Es war heute ein extrem schweres Rennen, die Beine waren von Beginn an schwer und müde. Für die Nationenwertung zählt jeweils nur das beste Team einer Nation. Nach zwei Runden lag Norwegen gemeinsam mit den Österreichern in Front, Deutschland und Frankreich waren bereits bis auf acht Sekunden herangekommen. In der Schlussrunde zogen die Spitzenleute das Tempo noch einmal an. Mühlethaler, der im Gegensatz zu Baud mit seinem Sprung auf 114 Meter überhaupt nicht zufrieden war, verwandelte seine Wut in Energie, die er in Platz drei, 5,5 Sekunden hinter Geiger, umwandelte. Das zweite deutsche Team verbesserte sich um einen Platz und wurde Achter. In der dritten Runde konnten wir die vor uns aber einholen. Vinzenz Geiger und Julian Schmid sind die Sieger des Team Sprints beim Weltcup der Nordischen Kombination in Lahti (Finnland). Das zweite deutsche Team mit Jakob Lange und Johannes Rydzek landete auf Rang neun, hinter den Gastgebern aus Finnland. Auf Platz zwei, nur sechs Sekunden dahinter, platzierte sich mit Lukas Greiderer und Franz-Josef Rehrl das zweite österreichische Team.

Im heutigen Teamsprint von Lahti (FIN) verpassten die ÖSV-Teams die Podestplätze knapp. Beim Sieg der Deutschen Vinzenz Geiger/Julian Schmid.

Für die letzten beiden Bewerbe fühle ich mich gut, ich hab meine Sachen beisammen und freue mich aus Finale.“ Lukas Greiderer: „Auf der Schanze lief es richtig gut, ich bin voll zufrieden. Der vierte Platz ist schon undankbar, im Großen und Ganzen hat unsere Leistung auf der Schanze und Loipe gepasst. Johannes Lamparter: „Auf der Schanze haben wir beiden einen super Job gemacht, die Ausgangsposition war gut. Der Franzose Baud stieg ihm dabei auf den Ski, hinzu kam ein erst kürzlich überstandener Infekt von Rettenegger, der ihm noch in den Knochen steckte. Knapp dahinter beendete Team Österreich 1 mit Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger das Rennen auf Platz 5.

Die beiden Deutschen Julian Schmid und Vinzenz Geiger haben einen perfekten Start ins finale Weltcup-Wochenende der nordischen Kombinierer hingelegt.

Am Wochenende stehen in Finnland noch zwei Einzelwettbewerbe an. Der Grödner Aaron Kostner wurde mit Domenico Mariotti überrundet und am Ende an Position 14 geführt. Die beiden Teams aus Italien konnten nicht vorne mitmischen.

Perfekter Start in das Weltcup-Finale: Das Oberstdorf-Duo Vinzenz Geiger und Julian Schmid hat im finnischen Lahti den Teamsprint gewonnen.

Nach dem Teamsprint warten nun am Samstag und Sonntag die letzten zwei Einzel der Saison. Der Deutsche setzte sich dann auf der Zielgeraden entscheidend durch und holte den umjubelten Sieg. Am Ende duellierten sich Geiger und der Norweger Riiber, Vierfach-Weltmeister von Planica, um den Sieg.

Julian Schmid hat nach dem Springen in Lahti kaum mehr eine Chance auf einen Podestplatz. Der beste deutsche Kombinierer geht mit großen Rückstand in den ...

geht er mit einem Rückstand von 1:56 Minuten auf den Führenden Esten Kristjan Ilves (129,5) in den abschließende Langlauf. Beste Deutsche nach dem Springen sind Terence Weber (+1:18) und Manuel Faißt (+1:32), die jeweils 119,5 Meter sprangen. Am Vortag (24.3.23) konnte Julian Schmid zusammen mit Vinzenz Geiger noch den Sieg im Teamsprint bejubeln, diesmal lief es beim vorletzten Weltcup der Saison für beide nicht gut.

LAHTI. Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt. Der 21-jährige Tiroler sicherte sich beim ...

Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen. Lamparter blieb dabei und nahm bald den Langlauf dazu. Ich habe im Langlauf oft das Tempo gestaltet, das war eine richtige Stärke. Zu einer Medaille reichte es dann knapp nicht, im Weltcup unterlag der ÖSV-Jungstar im letzten Saisonbewerb Riiber quasi im Zielsprint im Duell um die Kugel, nun hat er sie aber in Händen. Es gibt auch andere Leute, die sind besser im Springen und Leute, die sind besser im Langlaufen als ich. Der Österreicher ist freilich vier Jahre jünger als Riiber und exakt in dem Alter, in dem der große Rivale seinen ersten Gesamtweltcup geholt hat. Den Norweger löst Lamparter nun als Gesamtweltcupsieger ab, nachdem Riiber viermal in Folge gewonnen hat. Lamparter startete nach Platz 24 im Springen bei schlechten Windverhältnissen im entscheidenden 10-km-Langlauf eine Aufholjagd und kam als Elfter (+1:30,5 Min.) ins Ziel. Heuer legte er in Planica trotz suboptimalem Start mit dreimal WM-Bronze nach. insgesamt erst dritten Österreicher mit dem Gewinn der großen Kristallkugel. Der 21-jährige Tiroler sicherte sich beim Saisonfinale in Lahti am Samstag mit dem elften Platz zum ersten Mal in seiner Karriere die große Kristallkugel. Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt.

Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt. Der 21-jährige Tiroler sicherte sich beim Saisonfinale ...

WM-Dominator [Jarl Magnus Riiber](https://www.diepresse.com/thema/jarl-magnus-riiber?ref=article_a) aus Norwegen feierte in Finnland seinen 56. Ein sehr schönes Gefühl", freute sich ÖSV-Cheftrainer "Er war heuer der beste Kombinierer und so konstant. [Lamparter](https://www.diepresse.com/thema/johannes-lamparter?ref=article_a) hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt. Lamparter startete nach Platz 24 im Springen bei schlechten Windverhältnissen im entscheidenden 10-km-Langlauf eine Aufholjagd und kam als Elfter (+1:30,5 Min.) ins Ziel. Die Freude über die Kristallkugel war dem Gesamt-Zweiten der Vorsaison deutlich anzumerken.

Als Felix Gottwald im Winter 2001/02 in die Titelverteidigung im Weltcup der Nordischen Kombinierer gegangen ist, war Johannes Lamparter eben erst zur Welt ...

Zu einer Medaille reichte es dann knapp nicht, im Weltcup unterlag der ÖSV-Jungstar im letzten Saisonbewerb Riiber quasi im Zielsprint im Duell um die Kugel, nun hat er sie aber in Händen. Es gibt auch andere Leute, die sind besser im Springen und Leute, die sind besser im Langlaufen als ich. Und ich habe auf der Schanze schon richtig aufzeigen können." Der Österreicher ist freilich vier Jahre jünger als Riiber und exakt in dem Alter, in dem der große Rivale seinen ersten Gesamtweltcup geholt hat. "Das sind Erfolge, die ich mir nur erträumen habe können. Ich habe im Langlauf oft das Tempo gestaltet, das war eine richtige Stärke. Als Junioren-Weltmeister nach Oberstdorf gekommen, räumte er da ab und war in der corona-bedingten Absenz bzw. Als Felix Gottwald im Winter 2001/2002 in die Titelverteidigung im Weltcup der Nordischen Kombinierer ging, war Johannes Lamparter eben erst zur Welt gekommen. "Da bin ich mit richtig viel Druck umgegangen und habe performen können." "Darauf bin ich richtig stolz, das hat für mich am meisten Bedeutung", ließ Lamparter die APA - Austria Presse Agentur wissen. Trotz seiner Jugend hat Lamparter da den direkten Vergleich, erst 19-Jährig hatte er sich vor zwei Jahren in Oberstdorf zum Weltmeister im Großschanzen-Bewerb gekürt. "Ich bin überglücklich, nach dem Springen noch einmal so ein Rennen hinzulegen", sagte Lamparter im ORF.

WM-Dominator Jarl Magnus Riiber aus Norwegen feierte in Finnland seinen 56. Weltcup-Erfolg, Sprung-Sieger Kristjan Ilves (+1,7 Sek.) aus Estland wurde ...

Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages Ein sehr schönes Gefühl“, freute sich ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen. Die Freude über die Kristallkugel war dem Gesamt-Zweiten der Vorsaison deutlich anzumerken. Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages Es sei eine Saison „mit so vielen Höhen und Tiefen“ gewesen, betonte Lamparter. Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt.

Der 21-jährige Tiroler sichert sich einen Wettkampf vor Saisonende vorzeitig die große Kristallkugel in der Nordischen Kombination. - Wintersport, Nord.

Definitiv der Höhepunkt meiner Karriere bis jetzt." Am Ende kommt Lamparter als Elfter (+1:30,5) ins Ziel. Die Freude über die Kristallkugel war dem Gesamt-Zweiten der Vorsaison deutlich anzumerken.

Johannes Lamparter aus Nordirol gewann am heutigen Samstag den Gesamtweltcup in der Nordischen Kombination. Damit folgt der Österreicher auf den Dominator ...

Es gibt auch andere Leute, die sind besser im Springen und Leute, die sind besser im Langlaufen als ich. Lamparter löste also den Norweger Jarl Magnus Riiber als Gesamtweltcupsieger ab, nachdem Riiber viermal in Folge gewonnen hat. Lamparter startete nach Platz 24 im Springen bei schlechten Windverhältnissen im entscheidenden 10-km-Langlauf eine Aufholjagd und kam als Elfter (+1.30,5 Min.) ins Ziel. Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt. Johannes Lamparter aus Nordirol gewann am heutigen Samstag den Gesamtweltcup in der Nordischen Kombination. © ANSA / KIMMO BRANDT

Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt. Der 21-jährige Tiroler sicherte sich beim Saisonfinale ...

"Er war heuer der beste Kombinierer und so konstant. "Jetzt kann er sich bei zwei österreichischen Größen einreihen. "Ich bin überglücklich, nach dem Springen noch einmal so ein Rennen hinzulegen", sagte Lamparter im ORF. Definitiv der Höhepunkt meiner Karriere bis jetzt." Der 21-jährige Tiroler sicherte sich beim Saisonfinale in Lahti am Samstag mit dem elften Platz zum ersten Mal in seiner Karriere die große Kristallkugel. Johannes Lamparter hat sich erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt.

Nach dem vorletzten Wettkampf der Saison steht es fest: der Gesamtweltcup der Nordischen Kombination der Saison 2022-23 geht an Johannes Lamparter ...

Hinter Faißt kam Stefan Rettenegger auf Platz sieben, gefolgt von Mühlethaler und Weber, der seinen Platz in der Gruppe verteidigen konnte. Die Zuschauer trösteten sich mit dem fünften Platz Hirvonens, der Faißt hinter sich lassen konnte. 36 Punkte trennen die beiden, die Entscheidung um Platz zwei fällt also erst auf den letzten Metern der Saison. Während Lamparter mit dem heutigen Wettkampf nun 116 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung hat und damit nicht mehr einzuholen ist, verlor Schmid Rang zwei an Oftebro. Auch Faißt und Weber waren mit von der Partie; Rehrl und Mühlethaler lagen noch kurz vor ihnen. Allen voran Ilves, der mit der Tagesbestweite von 129,5 Metern bei leichtem Aufwind an die Spitze ging. Zu dem Zeitpunkt, als Riiber zu Ilves aufschloss, hatte sich hinter ihnen bereits eine größere Laufgruppe gebildet, zu der neben Oftebro auch die beiden Finnen Ilkka Herola und Eero Hirvonen gehörten. Die Bedingungen an der Schanze waren nicht einfach bei diesem Einzelwettkampf. Auch die Punkte konnten Lamparters 109 Meter-Hüpfer nicht wirklich retten, so dass sich der Österreicher nur auf dem 24. Nach dem vorletzten Wettkampf der Saison steht es fest: der Gesamtweltcup der Nordischen Kombination der Saison 2022-23 geht an Johannes Lamparter (Österreich). Die einheimischen Fans feierten starke Leistungen der Finnen. Dabei hatte der Tag gerade für Lamparter gar nicht positiv angefangen.