Streik Deutschland

2023 - 3 - 23

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Nach Streikankündigung: Bahn stellt Fernverkehr am Montag ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wollen am Montag mit einem ganztägigen Streik den Verkehr in Deutschland ...

Mit den Aktionen erhöht Verdi den Druck für die am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen. Die Gewerkschaft hatte in der vergangenen Woche ein erstes Angebot der Bahn abgelehnt. Ende Februar begannen zudem die Verhandlungen der EVG mit der Bahn und rund 50 weiteren Eisenbahn-Unternehmen. Die Deutsche Bahn rechnet aufgrund des angekündigten Warnstreiks im Verkehrssektor für kommenden Montag mit „massiven Beeinträchtigungen“ für den gesamten Bahnbetrieb. Die Bahn hatte unter anderem angeboten, die Löhne der rund 180.000 betroffenen Beschäftigten in zwei Schritten um insgesamt 5 Prozent anzuheben sowie mehrere Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro in Aussicht gestellt. Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert, hat vor den für kommenden Montag angekündigten Warnstreiks Reisenden empfohlen, schon am Sonntag möglichst frühzeitig ans Ziel zu kommen. [Hamburger Hafen](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/hamburger-hafen), sagte die Behle. [Verdi](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/verdi) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wollen am Montag mit einem ganztägigen Streik den Verkehr in Deutschland weitgehend lahmlegen. „Wir werden bestimmte Tunnel in den Blick nehmen", sagte Verdi-Vize Christine Behle am Donnerstag in Berlin. Die EVG erklärte am Donnerstag, sie rufe die rund 230.000 Beschäftigten aller Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen, in denen derzeit verhandelt werde, am 27. Auf der Schiene sind neben der Deutschen Bahn laut EVG unter anderem die Bahn-Unternehmen Transdev, AKN, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn sowie Die Länderbahn betroffen. Verdi ruft zudem zu Arbeitsniederlegungen an allen Verkehrsflughäfen außer Berlin auf sowie im öffentlichen Nahverkehr in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern.

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Deutscher Mega-Streik legt Österreichs Westbahnstrecke lahm (kurier.at)

Gewerkschaften wollen weite Teile des öffentlichen Verkehrs lahmlegen. Der Warnstreik wird von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Verdi ...

"Auch der innerösterreichische Tagverkehr zwischen Salzburg und Tirol über das Deutsche Eck ist von den Einschränkungen betroffen", warnen die ÖBB. Von der nunmehrigen, beispiellosen Warnstreik-Aktion in Deutschland sind am Montag der Fern-, Regional-, und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn sowie weiterer Eisenbahn-Unternehmen. "Der ganztägige Streik beginnt in der Regel in der Nacht vom 26. Zudem betrifft der deutsche Streik auch alle Bahnreisenden, die von oder nach Deutschland mit dem Zug fahren wollen. Der Warnstreik wird von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Verdi organisiert, wie beide Organisationen am Donnerstag in Berlin mitteilten. Reisende in ganz Deutschland müssen sich am kommenden Montag auf weitreichende Einschränkungen im Bahn-, Luft- und Nahverkehr sowie auf Wasserstraßen einstellen.

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Was Sie zum Mega-Streik wissen müssen (ZDFheute)

In Deutschland bewegt sich am Montag nichts: Keine Bahnen oder Busse, keine Flugzeuge oder Schiffe, möglicherweise sind Autobahntunnel zu.

"Nicht ok" ist die massive Ankündigung für die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge. [Ablauf bei der Post](/nachrichten/wirtschaft/post-tarifabschluss-streik-100.html): Hier hatten sich die Verdi-Mitglieder bereits per Urabstimmung für einen unbefristeten Streik ausgesprochen. Er forderte die EVG auf, "unverzüglich" an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Dass die Gewerkschaft erst wieder bei der nächsten Verhandlungsrunde Ende April weiter verhandeln will, könnte nicht "der Ernst der Gewerkschaft sein". Aus Sicht der Gewerkschaften zeigen die Arbeitgeber in mehreren Tarifrunden zu wenig Bewegung. Damals wurden während eines sogar mehrwöchigen Streiks der Nah- und Fernverkehr sowie Flughäfen in ganz Deutschland gleichzeitig bestreikt. Die EVG kämpft derweil mit mehreren Unternehmen um mehr Geld - In der Nacht auf Montag um 00.00 Uhr soll es losgehen - 24 Stunden soll der Ausstand andauern. "Insbesondere der Betriebsdienst auf den Bundesfernstraßen ist aufrechtzuerhalten", hieß es. - Die Deutsche Bahn stellt den gesamten Fernverkehr ein. Mit einem doppelten Warnstreik wollen die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Verdi gemeinsam den Verkehr weitgehend lahmlegen. Schleusen auf wichtigen Wasserstraßen und etwa der Hamburger Hafen sollen bestreikt werden.

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Streik in ganz Deutschland: DB stellt Fernverkehr am Montag ... (DIE WELT)

Stillstand auf der Schiene und an Flughäfen: Mit einem groß angelegten bundesweiten Warnstreik wollen die Gewerkschaften EVG und Ver.di Druck machen.

Die jüngste Serie der Warnstreiks an Flughäfen brächten erhebliche Folgeprobleme mit sich. Die Deutsche Bahn bezeichnete den Streik im Verkehrssektor als „grundlos und unnötig“. „Die Gewerkschaften verabschieden sich von der bewährten Tradition, dass in Deutschland Lösungen am Verhandlungstisch erreicht werden“, kritisierte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Die Gewerkschaft hatte in der vergangenen Woche ein erstes Angebot der Bahn abgelehnt. Ende Februar begannen zudem die Verhandlungen der EVG mit der Bahn und rund 50 weiteren Eisenbahn-Unternehmen. Mit den Aktionen erhöht Ver.di den Druck für die am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen. Die Bahn habe ein „verantwortungsvolles Angebot vorgelegt“ und sei „zu jeder Zeit gesprächsbereit“. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) müsse sich ihrer Verantwortung stellen und „umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren“, erklärte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler am Donnerstag. Die Bahn hatte unter anderem angeboten, die Löhne der rund 180.000 betroffenen Beschäftigten in zwei Schritten um insgesamt 5 Prozent anzuheben sowie mehrere Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro in Aussicht gestellt. Mit einem groß angelegten bundesweiten Warnstreik wollen die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Ver.di an dem Tag große Teile des öffentlichen Verkehrs lahmlegen, wie beide Organisationen am Donnerstag in Berlin mitteilten. Auf der Schiene sind neben der Deutschen Bahn laut EVG unter anderem die Bahn-Unternehmen Transdev, AKN, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn sowie Die Länderbahn betroffen. Ver.di ruft zudem zu Arbeitsniederlegungen an mehreren Flughäfen auf sowie im öffentlichen Nahverkehr in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern.

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Streiks in Deutschland am 27. März: Keine Fernzüge und Flüge am ... (euronews)

Schon an diesem Donnerstag protestierten Mitglieder der Gewerkschaft Verdi auf dem Rathausmarkt in Hamburg. Der Streik bei der Deutschen Bahn hatte sich schon ...

"Der ganztägige Streik beginnt in der Regel in der Nacht vom 26. Da auch Beschäftigte der Flugsicherheit in den Streik treten wollen, wird zudem der Flugverkehr auf allen Flughäfen mit Ausnahme von Berlin betroffen sein. Am kommenden Montag wird ganz Deutschland von Warnstreiks - vor allem bei der Bahn und im ÖPNV - betroffen sein.

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Streiks am 27. März: EVG und Verdi rufen zu Arbeitskampf in ganz ... (RND)

Am kommenden Montag könnte der Verkehr in Deutschland weitgehend lahmgelegt werden. Die Gewerkschaften EVG und Verdi rufen für den 27.

„Wenn wir eine Verkehrswende wollen, müssen wir in die Verkehrswende investieren“, fordert der Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann gegenüber dem RND. „Es geht um eine gute Balance: um Anerkennung und höhere Löhne, aber auch um die Zukunftsfähigkeit der DB“, so der Bahn-Personalvorstand. „Wir haben eine hohe Belastung und eine hohe Fluktuation.“ Auch die Klimabewegung „Fridays for Future“ will am Streiktag in 20 Städten Präsenz zeigen. „Jetzt streiken und dann vier Wochen lang nicht verhandeln, das kann nicht der Ernst der Gewerkschaft sein.“ In Schichten etwa an Stellwerken, die am Sonntag starteten und in der Montagnacht endeten, könne es bereits früh zu Arbeitsniederlegungen kommen. „Wir haben einen großen Arbeitskräftemangel, die Menschen arbeiten am Limit“, sagt er. „Wir gehen davon aus, dass am Montag das Land lahmgelegt ist und dass so gut wie kein Eisenbahnverkehr möglich ist“, sagte er am Donnerstag in Berlin. Dabei erinnerte er an die „beklatschten Nudelzüge“, die zu Beginn der Corona-Pandemie aus Italien kamen, um die Versorgung in deutschen Supermärkten sicherzustellen. Die Gewerkschaft müsse sich ihrer Verantwortung stellen „und umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren“, sagte Seiler. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die Gewerkschaft Verdi haben zu groß angelegten Streiks im Verkehrs- und Infrastrukturbereich am 27. Die Auswirkungen des Warnstreiks sollen „den ganzen Tag über andauern“, teilt die EVG mit.

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