Uganda

2023 - 3 - 22

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Homosexuellen in Uganda droht durch neues Gesetz Todesstrafe (derStandard.at)

Verboten sind homosexuelle Handlungen in Uganda bereits. Im schlimmsten Fall dürfte Betroffenen die Todesstrafe drohen. Präsident Museveni muss das Gesetz ...

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Homosexuellen in Uganda droht Todesstrafe (ORF.at)

Das Parlament im ostafrikanischen Uganda hat gestern ein Gesetz verabschiedet, das harte Strafen bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen vorsieht.

Sein Wohlwollen hat der 78-Jährige im Vorfeld der Verabschiedung jedoch bereits kundgetan. Welche Vergehen im Detail darunter fallen, konkretisierten die Parlamentarier nicht. Homosexuellen, die sich „schwerer Vergehen schuldig“ machen, droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe.

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Uganda verabschiedet strenges Gesetz zur Bestrafung von ... (STERN.de)

Eine Mehrheit der Abgeordneten im Parlament von Uganda haben dafür gestimmt, Homosexualität mit lebenslanger Haft, angeblich teils mit dem Tod zu bestrafen.

Das neue Gesetz wird in Uganda von einer breiten Öffentlichkeit unterstützt. Dem "Guardian" zufolge meldeten in Uganda mehr als 110 Mitglieder der LGBTQ-Gemeinde allein im vergangenen Monat der Interessenvertretung Sexual Minorities Uganda Fälle von Verhaftungen, sexuelle Gewalt, Zwangsräumungen und öffentlichem Entkleiden. Uganda ist damit allerdings nur Teil einer homophoben Welle, die zuletzt die Region erfasste. Auch in anderen Ländern Ostafrikas verschärfte sich zuletzt das Klima für Schwule und Lesben. "Die potenziellen Auswirkungen sind weitreichend", sagte Oryem Nyeko, Uganda-Experte bei Human Rights Watch. Auch die "Anwerbung, Förderung und Finanzierung" gleichgeschlechtlicher "Aktivitäten" mit soll lebenslanger Freiheitsstrafe geahndet werden. Der Parlamentarier John Musila trug einen Kittel mit der Aufschrift: "Say No To Homosexual, Lesbianism, Gay". Der Aktivist Eric Ndawula twitterte: "Die heutigen Ereignisse im Parlament sind nicht nur unmoralisch, sondern ein kompletter Angriff auf die Menschlichkeit". Dieser sah bis zu zehn Jahre Haft für Menschen vor, die gleichgeschlechtliche Handlungen vornehmen oder sich als Mitglieder der LGBTQ-Gemeinschaft bezeichnen. Die Abkürzung LGBTQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer. Dem Nachrichtensender "Al Jazeera" zufolge ist mit schweren Fällen "unter anderem homosexueller Sex mit Personen unter 18 Jahren oder wenn eine Person HIV-positiv ist" gemeint. Homosexuelle Handlungen könnten laut Medienberichten in Zukunft mit lebenslanger Haft, "schwere" Fälle sogar mit dem Tod bestraft werden.

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„Hassgesetzgebung“: Uganda verabschiedet drastisches Anti ... (Frankfurter Rundschau)

In Uganda ist ein Gesetz beschlossen worden, das Menschenrechtsorganisationen schockiert zurücklässt: Die bereits katastrophale Lage Homosexueller ...

In Fällen sogenannter „schwerer Homosexualität“ droht laut dem neuen Gesetz die Todesstrafe. Die ugandische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Sarah Kasande aus der ugandischen Hauptstadt Kampala schreibt auf Twitter: „Heute ist ein tragischer Tag in der Geschichte Ugandas. Der Kampf ist noch nicht zu Ende; dieses widerwärtige Gesetz wird letztendlich zu Fall gebracht werden“, so Kasande laut Guardian. Mit „schwerer Homosexualität“ werden durch das Gesetz sexuelle Handlungen beschrieben, die unter Zwang beziehungsweise ohne Zustimmung gegen Menschen mit Behinderung, Kinder, durch einen „Serientäter“ oder im Kontext von Inzest begangen werden, so die CNN. Sie haben nun ein Gesetz verabschiedet, dass einen weiteren massiven Angriff auf die [LGBTQ-Community in Uganda](https://www.fr.de/politik/pride-parade-in-uganda-verboten-wir-koennen-uns-nicht-weiter-verstecken-91851635.html) darstellt. Das Parlament in Uganda hat am Abend des Dienstags, dem 21.

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Striktes Gesetz verabschiedet: In Uganda kommen queere ... (n-tv NACHRICHTEN)

Das ugandische Parlament hat am Dienstagabend ein Anti-Homosexuellengesetz verabschiedet. Demnach drohen Menschen, die in dem ostafrikanischen Land homosexuelle ...

In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Verschwörungsmythen, in denen internationale Kräfte beschuldigt werden, Homosexualität in Uganda zu fördern. Human Rights Watch zufolge sind in mehr als 30 Ländern gleichgeschlechtliche Beziehungen verboten. Auch in anderen Ländern Ostafrikas verschärfte sich zuletzt das Klima für Schwule und Lesben. Das Verfassungsgericht hatte das Gesetz allerdings wegen verfahrenstechnischer Details aufgehoben. So scheine das Gesetz das erste zu sein, das die bloße Identifizierung einer Person als lesbisch, schwul, bisexuell, transgender oder queer (LGBTQ) verbietet. Die ablehnende Haltung gegenüber allen, die sich der LGBTQ-Gemeinschaft zugehörig fühlen, findet jetzt Niederschlag in einem drastischen Gesetz.

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Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda: Eines der "schlimmsten ... (tagesschau.de)

Homosexuelle werden in Uganda schon länger verfolgt, doch nun hat das Parlament die Gesetze noch weiter verschärft - auch die Todesstrafe soll nun möglich ...

Türk bezeichnete das Gesetz als eines der "schlimmsten seiner Art in der Welt". Hetze gegen Homosexuelle ist nicht nur in Uganda an der Tagesordnung. Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat scharfe Kritik an einem neuen Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda geübt und den Präsidenten des Landes aufgefordert, es nicht zu unterschreiben. Mitglieder des muslimischen Glaubens rufen sogar zu unserem Tod auf." Homosexuelle werden in Uganda schon länger verfolgt, doch nun hat das Parlament die Gesetze noch weiter verschärft - auch die Todesstrafe soll nun möglich sein. Homosexuelle und trans Personen haben Angst.

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Brutales Anti-Schwulengesetz in Uganda: Homosexuellen droht die ... (Tiroler Tageszeitung Online)

Uganda hat nach einer hitzigen Parlamentsdebatte ein Anti-Homosexuellengesetz verabschiedet. In besonders schweren Fä...

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Homosexuellen in Uganda droht die Todesstrafe (kurier.at)

In Uganda wurde ein homophobes Gesetz verabschiedet, das harte Strafen vorsieht: Homosexuellen droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe.

In fast allen Ländern Ostafrikas drohen Homosexuellen Haftstrafen, in Somalia sogar die Todesstrafe. In einer früheren Version des Gesetzes war die Todesstrafe noch nicht vorgesehen, während der Parlamentsdebatte wurde eine entsprechende Klausel jedoch noch aufgenommen. Vor zwei Wochen wurde sie von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen, die ihr drohten, ihre Hoden zu entfernen, um sie "zu einer richtigen Frau zu machen". Wie aufgeheizt die Stimmung in Uganda ist, zeigte das Verhalten der Parlamentarier während der Aussprache am Dienstag. Homosexuellen, die sich "schwerer Vergehen schuldig" machen, droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Ein 2013 verabschiedetes Gesetz, das ebenfalls die Todesstrafe vorsah, kassierte das oberste Gericht in Uganda wegen eines Verfahrensfehlers wieder ein.

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Ostafrika: UN kritisieren Uganda für queerfeindlichen Gesetzesentwurf (ZEIT ONLINE)

Nur noch die Unterschrift des Präsidenten fehlt, um Homosexuelle in Uganda mit Haft bestrafen zu können. Der UN-Menschenrechtskommissar forderte ihn zum ...

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Ostafrika: USA erwägen Sanktionen gegen Uganda wegen Anti ... (ZEIT ONLINE)

Ugandas Gesetz zur Bestrafung von Homosexualität schränke die Menschenrechte ein, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses. Die USA wägen wirtschaftliche ...

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Homosexuellengesetz: USA überlegen Sanktionen gegen Uganda (ORF.at)

Die US-Regierung erwägt wegen des in Uganda verabschiedeten Anti-Homosexuellen-Gesetzes wirtschaftliche Sanktionen gegen das ostafrikanische Land.

Auch in anderen Ländern Ostafrikas verschärfte sich zuletzt das Klima für Schwule und Lesben. Wenn das Gesetz tatsächlich in Kraft trete, müsse man sich überlegen, ob man wirtschaftliche Konsequenzen ziehen müsse, sagte der Kommunikationschef des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, gestern (Ortszeit). Welche Vergehen im Detail darunter fallen, konkretisierten die Parlamentarier nicht.

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Todesstrafe in "schweren" Fällen: Ugandas drakonisches Anti ... (DiePresse.com)

Das Parlament in Kampala hat ein Gesetz verabschiedet, das ein bloßes Outing unter Strafe stellt und in „schweren“ Fällen sogar die Todesstrafe vorsieht.

Das Parlament in Kampala hat ein Gesetz verabschiedet, das ein bloßes Outing unter Strafe stellt und in „schweren“ Fällen sogar die Todesstrafe vorsieht. Auch die Todesstrafe wurde demnach erst im Parlament hineinreklamiert. In Fällen „schwerer Homosexualität“, zum Beispiel unter Zwang, droht sogar die Todesstrafe.

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Nicht nur Uganda: Homophobie in Afrika auf dem Vormarsch (ORF.at)

In vielen afrikanischen Ländern fürchten Homosexuelle gewalttätige Angriffe und Haftstrafen. Eingeschränkte Meinungsfreiheit, Vorurteile und Diskriminierung ...

In Österreich ist das erst seit 2019 der Fall. In über 30 der 54 afrikanischen Länder ist Homosexualität illegal. Mehrfach würden in Massenmedien Erzählungen von Menschen verbreitet, die behaupten zur Homosexualität „gelockt“ und „rekrutiert“ worden zu sein. In Tansania forderte kürzlich etwa eine Vertreterin der Regierungspartei die Kastration Homosexueller. Viele der homophoben Gesetze in afrikanischen Staaten haben ihre Wurzeln in der Kolonialzeit und haben zu einer Verfestigung der antihomosexuellen Stimmung beigetragen. Der Widerstand von Politik und Kirche und in sozialen Netzwerken war allerdings enorm. Das Urteil führte zu vermehrten Aufrufen von Politikern, religiösen Führern und extremistischen Personen, LGBTQ-Personen anzugreifen und zu töten, warnte Amnesty International in Kenia. UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk bezeichnete das Gesetz als eines der „schlimmsten seiner Art in der Welt“. Amtierende Regierungen in vielen Staaten sind offen für weitere Verschärfungen gegen LGBTQ-Personen und kritisieren den Westen dafür, Homosexualität zu fördern und einen „kulturfremden Lebensstil“ zu exportieren. Die aufgeheizte Stimmung machte sich auch in der Parlamentsdebatte bemerkbar. LGBTQ-Vertreter berichteten in der Vergangenheit auch von Fällen in Krankenhäusern, bei denen Homosexuellen Aids-Medikamente verweigert wurden, da das Personal befürchtete, der Unterstützung Homosexueller beschuldigt zu werden. Die Todesstrafe war in einer früheren Version des Gesetzes noch nicht vorgesehen, wurde aber in der Diskussion am Dienstag darin aufgenommen.

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Neues Gesetz | Homosexualität wird in Uganda härter bestraft (20 Minuten)

Das ugandische Parlament will die bestehende Gesetzgebung gegen Homosexualität massiv verschärfen. Neu soll etwa auch «versuchte Homosexualität» harte ...

In fast allen Ländern Ostafrikas drohen Homosexuellen Haftstrafen, in Somalia sogar die Todesstrafe. Obwohl es schon jetzt Anti-Homosexuellengesetze gibt, greift das neue Gesetz noch deutlich mehr in die Privatsphäre ein. Und das hat es in sich: Homosexuellen, die sich «schwerer» Vergehen schuldig machen, droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Auch in anderen Ländern Ostafrikas verschärfte sich zuletzt das Klima für Schwule und Lesben. Wie aufgeheizt die Stimmung in Uganda ist, zeigte das Verhalten der Parlamentarier während der Aussprache am Dienstag. In einer früheren Version des Gesetzes war die Todesstrafe noch nicht vorgesehen, während der Parlamentsdebatte wurde eine entsprechende Klausel jedoch noch aufgenommen.

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LGBTQ: Was das Gesetz gegen Homosexuelle in Uganda bedeutet (ZEIT ONLINE)

Homosexualität ist in Uganda verboten. Ein neues Gesetz sieht hohe Strafen vor bis hin zur Todesstrafe. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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Deutschland fordert Uganda zu Verzicht auf Anti-Homosexuellen ... (STERN.de)

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg, hat Uganda zum Verzicht auf das drakonische Gesetz gegen gleichgeschlechtliche ...

Es gehe hier "um universelle Menschenrechte, die uns allen zustehen - auch queeren Menschen in Uganda". [Homosexualität](/politik/ausland/themen/homosexualitaet-4149402.html) seine Werte aufzwinge". Das Gesetz wird in dem ostafrikanischen Land allerdings von einer breiten Öffentlichkeit unterstützt.

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USA erwägen Sanktionen gegen Uganda wegen Anti ... (Tiroler Tageszeitung Online)

Das ugandische Parlament hatte am Dienstag ein Anti-Homosexuellengesetz verabschiedet. Demnach können Menschen, die in dem ostafrikanischen Land homosexuelle ...

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Homophobie - Bundesregierung kritisiert Gesetz in Uganda zur ... (Deutschlandfunk)

Das geplante Gesetz in Uganda gegen Homo- und Transsexualität stößt auch bei der Bundesregierung auf scharfe Kritik.

Beide Grünen-Politiker forderten, das Gesetz müsse gestoppt werden. UNO-Menschenrechtskommissar Türk und Amnesty International an Ugandas Präsidenten Museveni appelliert, das Gesetz nicht zu unterzeichnen. Ihr Queer-Beauftragter Lehmann sagte dem Evangelischen Pressedienst, das Gesetz sei eine Kriegserklärung an queere Menschen.

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