Als Bezirksfunktionär brachte er einst die Wiener SPÖ dazu, das Automatenglücksspiel zu verbieten. Jetzt steigt der Volkswirt mit Pamela Rendi-Wagner und ...
Mit seiner Kandidatur stellt Kowall nun die demokratischen Strukturen der SPÖ auf die Probe. Mit Druck von unten das Spiel zu verändern, ist dem 40-jährigen Wiener schon einmal gelungen: Am Parteitag der Wiener SPÖ im Jahr 2011 trat der damals 28-jährige Gründer einer SPÖ-Ortsgruppe im Bezirk Alsergrund in Lederjacke auf die Bühne und hielt eine Brandrede für das Verbot des "kleinen Glücksspiels", also Spielautomaten. Geht es nach ihm, soll so ein Verfahren entwickelt werden, das in der SPÖ in Zukunft zur Regel wird.
Neuer Rivale für Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil: Nikolaus Kowall, bekannt geworden als Wortführer der aufmüpfigen Sektion 8, steigt ins Match ...
Der Wiener Partei-Rebell Nikolaus Kowall will die SPÖ retten. Er möchte sich als dritter Kandidat gegen Rendi-Wagner und Doskozil der Wahl zum Parteichef ...
Er gibt die SPÖ nicht auf. Es gebe in der SPÖ bei allen "neuen Fragen" zwei Auffassungen - beim Klima, bei der Migration, bei Verkehr, Corona und in der Außenpolitik, sagte er. Er will "dem rechten Populismus Einhalt gebieten" und die "Parteidemokratie in der SPÖ" stärken. Das sei "nicht völlig unwahrscheinlich" sagte er damals. Dort brachte die "Sektion 8" einen Antrag für ein Verbot des Kleinen Glücksspiels gegen den Willen der Parteispitze und setzte ihn durch. "Ich gebe die SPÖ nicht auf, ebenso wenig den Glauben, dass sie viel stärker verändert werden kann, als wir und andere das bisher erreicht haben", schrieb er damals in seinem Blog.
Nikolaus Kowal bewirbt sich um SPÖ-Vorstitz. Der Kampf um die SPÖ-Führung ist um eine Facette reicher: Der Wiener SPÖ-Politiker und frühere Leiter der "Sektion ...
Doskozil habe gegen die Regierung von Christian Kern (SPÖ) "intrigiert" und "zu dem vergifteten Klima in Österreich, von dem die FPÖ profitieren kann", beigetragen. Mit meiner Kandidatur erhöht sich die Notwendigkeit, ein solches Verfahren zu entwickeln und dann auch beizubehalten." "Vielmehr soll daraus ein faires und transparentes Verfahren entstehen, das in der Zukunft die Regel ist.
Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil haben einen neuen Kontrahenten: Nikolaus Kowall – bekannt geworden durch die Wiener Sektion 8 – will an die ...
Oder man bringt sich ein – in meinem Fall in einer Partei", lässt Kowall auf der Website der SPÖ Alsergurnd wissen. Bekannt wurde Kowall als Wortführer der rebellischen Sektion 8 – eine sozialdemokratische NGO, welche immer wieder die Parteiführung kritisierte. Zwar hat Kowall bislang keine tragende Rolle in der Partei gespielt, ist aber dennoch kein unbeschriebenes Blatt.
Im SPÖ-Führungsstreit gibt es einen neuen Kandidaten: Am Dienstag hat Nikolaus Kowall, bekannt für seine Kampagne gegen das kleine Glücksspiel in Wien, ...
Am Mittwoch trifft das SPÖ-Präsidium die Entscheidung, ob auch bei der Mitgliederbefragung mehrere Kandidaten zugelassen sind, oder ob die rund 140.000 Mitglieder nur zwischen Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil abstimmen. Hans Peter Doskozil ist "selbst nicht frei davon, die rechtspopulistische Klaviatur zu bedienen", so Kowall, der burgenländische Landeshauptmann habe "Angst, Hysterie und Paranoia, die nach der Flüchtlingsbewegung 2015 einen neuen Höhepunkt erreichten, politisch ausgeschlachtet". Doskozil habe gegen die Regierung von Christian Kern "intrigiert" und "zu dem vergifteten Klima in Österreich, von dem die FPÖ profitieren kann", beigetragen.
Prominenter Wiener Bezirksfunktionär Niki Kowall will Alternative für Rendi-Wagner und Doskozil sein.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne einen Outbrain Feed zeigen. Heute ist Kowall Vize-Parteichef der SPÖ Wien-Alsergrund. Von 2015 bis 2017 war er Leiter der Geschäftsstelle des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung in Düsseldorf. Als politischen Erfolg kann Kowall für sich das Verbot des sogenannten kleinen Glücksspiels in Wien verbuchen, wo man die Stadt-SPÖ vor sich hertrieb. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen.
Hans Peter Doskozil und Pamela Rendi-Wagner bekommen Konkurrenz aus Wien. Nikolaus Kowall steigt in den Kampf um die SPÖ-Parteispitze ein.
In einem Twitter-Thread erklärt Kowall, dass man "erst die rechten Kulturkämpfe einfangen" müsse, bevor man "die Lebensqualität der Menschen konkret verbessern kann". Kowall, obwohl "nur" Bezirkspolitiker, ist kein unbeschriebenes Blatt in der SPÖ. Gegenüber dem "Standard" gibt er an, dass beide Kandidaten nicht in der Lage wären, die "rechte Welle" aufzuhalten.