Der Kinderpornoprozess um Schauspieler Florian Teichtmeister wurde Anfang Februar kurzfristig abgesagt. Noch immer gibt es keinen neuen Termin.
[Auch das ZDF zeigt vorerst keine Filme](https://www.bunte.de/stars/star-news/florian-teichtmeister-jetzt-reagiert-das-zdf-auf-den-skandal.html) mehr mit dem Schauspieler, der auch aus der Krimi-Reihe "Die Toten von Salzburg" bekannt ist. Dabei hatte Teichtmeister bereits zugegeben, 58.000 Dateien mit pornografischen Darstellungen von Minderjährigen besessen zu haben. [Florian Teichtmeister](https://www.bunte.de/stars/star-news/florian-teichtmeister-die-bitteren-details-zum-kinderporno-skandal.html) (43) als Schauspieler des Wiener Burgtheaters oder für seine Rolle des Kaisers Franz Joseph in der Sisi-Verfilmung "Corsage" gefeiert.
Eine "schwerwiegende, vielfältige sexuelle Perversion" stellte der Gerichtsgutachter bei Florian Teichtmeister (43) fest. Trotzdem ist der TV- und ...
Bisher galten in der österreichischen Justiz 15 Gramm Kokain als oberster Grenzwert für den Begriff Eigenbedarf. Und nicht nur das sorgt auf Social-media-Foren für immer mehr Debatten: So fragen sich auch viele Österreicher, warum bei der Causa Florian Teichtmeister keine weiteren bekannt gewordenen Ermittlungen stattfinden, die Aufschluss über die Lieferanten der Bilder mit den sexuell missbrauchten Kindern geben – oder auch vielleicht über jene Personen, die der TV-Kommissar derartige Dateien gezeigt hat. Trotzdem ist der Burg-Schauspieler weiterhin in Freiheit, trotzdem gibt’s keinen Prozess gegen den TV-Kommissar, der 58.000 Dateien mit sexuell missbrauchten Kindern sammelte – er sei noch immer zu krank.
Der Prozess gegen Florian Teichtmeister wurde Anfang Februar kurzfristig abgesagt. Ein neuer Termin wurde immer noch nicht festgelegt.
Bei unmündigen Personen wird die Strafe von bisher bis zu zwei Jahren auf bis zu drei Jahre erhöht. Die Regierung plant, die Strafe für den Besitz von Missbrauchsdarstellungen mündiger minderjähriger Personen (14 bis 18 Jahre) von bisher bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf bis zu zwei Jahre zu erhöhen. Die Staatsanwaltschaft Wien legt dem Schauspieler zur Last, sich von Februar 2008 bis zum Sommer 2021 mehrere zehntausend Dateien mit Darstellungen von missbrauchten Kindern und Jugendlichen beschafft zu haben.
Wiener Landesgericht für Strafsachen sieht kein hinreichend begründetes rechtliches Interesse gegeben. Noch immer kein Prozesstermin in Sicht.
Zeitpunkt, Umfang und Art der Kenntnis des Angeklagten vom anklagegegenständlichen Tatvorwurf und seine grundsätzlich geständige Verantwortung im Strafverfahren sind bereits einer Vielzahl von Medienberichten zu entnehmen". Aus dem Gerichtsakt würden sich "Zeitpunkt, Umfang und Art der Kenntnis des Angeklagten vom anklagegegenständlichen Tatvorwurf und seine Verantwortung im Strafverfahren ergeben", weshalb namens der Burgtheater GmbH Zugang zum Akt begehrt wurde, um im Falle eines auf Schadenersatz gerichteten Verfahrens gegen Teichtmeister die Position zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen zu stärken. Abschließend wird festgehalten, die Behauptung, die Beweislage und damit die Rechtsposition des Burgtheaters würden sich mit Kenntnis des gesamten Akteninhalts verbessern, sei "zu unsubstanziiert" und das vorgegebene rechtliche Interesse daher "nicht ausreichend glaubhaft gemacht". Das Landesgericht gab am vergangenen Freitag dem Ansinnen des Burgtheaters nicht Folge, weil das behauptete rechtliche Interesse an der Akteneinsicht - jedenfalls derzeit - "nicht konkret" vorliege. Der Rechtsvertreter Teichtmeisters, der Wiener Rechtsanwalt Michael Rami, machte auf APA-Anfrage keine Angaben zum Befinden seines Mandanten: "Ich habe dazu nichts zu sagen." Das Burgtheater erhält im Strafverfahren gegen Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister, dem der Besitz von zehntausenden Dateien mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch angelastet wird, keine Akteneinsicht.
Das Wiener Landesgericht für Strafsachen hat einen Antrag des Burgtheaters auf Akteneinsicht in der Causa Teichtmeister abgelehnt.
Aus dem Gerichtsakt würden sich „Zeitpunkt, Umfang und Art der Kenntnis des Angeklagten vom anklagegegenständlichen Tatvorwurf und seine Verantwortung im Strafverfahren ergeben“. Nebenbei verwies das Landesgericht auf die „massive Medienberichterstattung“ in der Causa Teichtmeister, „wodurch auch wesentliche Informationen aus dem Strafakt öffentlich kursieren. Das Burgtheater hatte Akteneinsicht begehrt, um wie es hieß die Position der Burgtheater GmbH in zukünftigen arbeitsgerichtlichen bzw.
Am 8. Februar hätte das Strafverfahren gegen Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister, dem der Besitz von Zehntausenden Dateien mit bildlichen ...
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages Jänner 2023 nach Bekanntwerden der gegen ihn gerichteten strafrechtlichen Anschuldigungen fristlos entlassen wurde, hatte Akteneinsicht begehrt, um die Position der Burgtheater GmbH in zukünftigen arbeitsgerichtlichen bzw. Denn zuletzt machten schräge Gerüchte die Runde: etwa, dass die Verhandlung „geheim“ steigen könnte. Etwa darum, in welchen Zeiträumen wie viele Dateien angesammelt wurden und in wie vielen der zahlreichen pornografischen Darstellungen Minderjährige abgebildet sind. Doch der Beschuldigte war „akut erkrankt“.
Florian Teichtmeister ist jetzt doch schon verhandlungsfähig. In der Frage nach Akteneinsicht des Burgtheaters hat das Wiener Landesgericht für Strafsachen ...
Das Landesgericht gab am vergangenen Freitag dem Ansinnen des Burgtheaters nicht Folge, weil das behauptete rechtliche Interesse an der Akteneinsicht – jedenfalls derzeit – "nicht konkret" vorliege. Aus dem Gerichtsakt würden sich "Zeitpunkt, Umfang und Art der Kenntnis des Angeklagten vom anklagegegenständlichen Tatvorwurf und seine Verantwortung im Strafverfahren ergeben", weshalb namens der Burgtheater GmbH Zugang zum Akt begehrt wurde, um im Falle eines auf Schadenersatz gerichteten Verfahrens gegen Teichtmeister die Position zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen zu stärken. Abschließend wird festgehalten, die Behauptung, die Beweislage und damit die Rechtsposition des Burgtheaters würden sich mit Kenntnis des gesamten Akteninhalts verbessern, sei "zu unsubstanziiert" und das vorgegebene rechtliche Interesse daher "nicht ausreichend glaubhaft gemacht". Die Geschäftsführung sei "verpflichtet, die rechtlichen Interessen der Burgtheater GmbH zu wahren und abzuklären, inwieweit ihr Ansprüche gegen den Angeklagten zustehen". Aus Sicht des Gerichts ist kein ausreichend begründetes rechtliches Interesse des Burgtheaters gegeben, das über "bloß wirtschaftliche Interessen" hinausreichen würde. Folglich habe der Richter diese "von Amts wegen in Auftrag gegeben", sagte Salzborn.
Schauspieler Florian Teichtmeister, der sich wegen Besitzes Zehntausender Dateien mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch vor Gericht verantworten ...
Das Landesgericht gab am vergangenen Freitag dem Ansinnen des Burgtheaters nicht Folge, weil das behauptete rechtliche Interesse an der Akteneinsicht - jedenfalls derzeit - "nicht konkret" vorliege. Aus dem Gerichtsakt würden sich "Zeitpunkt, Umfang und Art der Kenntnis des Angeklagten vom anklagegegenständlichen Tatvorwurf und seine Verantwortung im Strafverfahren ergeben", weshalb namens der Burgtheater GmbH Zugang zum Akt begehrt wurde, um im Falle eines auf Schadenersatz gerichteten Verfahrens gegen Teichtmeister die Position zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen zu stärken. Abschließend wird festgehalten, die Behauptung, die Beweislage und damit die Rechtsposition des Burgtheaters würden sich mit Kenntnis des gesamten Akteninhalts verbessern, sei "zu unsubstanziiert" und das vorgegebene rechtliche Interesse daher "nicht ausreichend glaubhaft gemacht". Die Geschäftsführung sei "verpflichtet, die rechtlichen Interessen der Burgtheater GmbH zu wahren und abzuklären, inwieweit ihr Ansprüche gegen den Angeklagten zustehen". Folglich habe der Richter diese "von Amts wegen in Auftrag gegeben", sagte Salzborn. Jänner 2023 nach Bekanntwerden der gegen ihn gerichteten strafrechtlichen Anschuldigungen fristlos entlassen wurde, hatte Akteneinsicht begehrt, um die Position der Burgtheater GmbH in zukünftigen arbeitsgerichtlichen bzw.
Paukenschlag in der Causa Florian Teichtmeister: Der Ex-Schauspieler wäre zwar wieder verhandlungsfähig, doch bis zum Prozess wird es dauern.
[Der Schauspieler legte im Vorfeld der geplatzten Verhandlung ein umfassendes Geständnis ab, "Heute" berichtete](https://www.heute.at/s/kontrolle-verloren-so-gestand-teichtmeister-alles-100249122). 2013 gewann er den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie "NESTROY-ORF III-Publikumspreis". Ab 2005 war er Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt und wechselte mit der Saison 2019/20 ins Ensemble des Burgtheaters. [Wie berichtet](https://www.heute.at/s/causa-florian-teichtmeister-was-heute-wirklich-geschah-100253830), hätte sich Teichtmeister bereits Anfang Februar in Wien seinem Prozess stellen sollen. Begründung: Er behaupte "ohne jegliches dahingehendes Substrat eine Opferstellung". Wie "Heute" jedoch erfuhr, nimmt Richter Stefan Apostol vorerst aus nicht näher genannten Gründen von einer neuerlichen Anberaumung der Verhandlung im Großen Schwurgerichtssaal im Grauen Haus an der Zweierlinie Abstand.
Am 8. Februar hätte am Wiener Straflandesgericht der Prozess gegen den ehemaligen Burgschauspieler Florian Teichtmeister wegen Besitzes von umfangreichem ...
Der ehemalige Arbeitgeber Teichtmeisters, der seit 1. Der Künstler befindet sich seit einiger Zeit in therapeutischer Behandlung. Der ehemalige Burgschauspieler soll von Februar 2008 bis zum Sommer 2021 mehrere zehntausend Dateien mit Darstellungen von missbrauchten Kindern und Jugendlichen beschafft zu haben. Folglich habe der Richter diese "von Amts wegen in Auftrag gegeben", sagte Salzborn. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen Teichtmeister seit 2021 ermittelt. Diese Erkrankung zog sich nun offenbar über Wochen, denn erst am Dienstag wurde bekannt, dass Teichtmeister wieder verhandlungsfähig sei und ein neuer Termin fixiert werden kann.
Der Schauspieler muss sich wegen Besitzes von Material mit bildlichen Missbrauchsdarstellungen von Kindern am Wiener Landesgericht für Strafsachen verantworten.
Zugleich sei jedoch der Richter, der die Verhandlung leiten wird, bei der Vorbereitung auf diese "zum Schluss gekommen, dass weitere Ermittlungen notwendig sind". Folglich habe der Richter diese "von Amts wegen in Auftrag gegeben", sagte die Sprecherin. Der Prozess gegen ihn hätte Anfang Februar starten sollen, wurde jedoch "aufgrund der akuten Erkrankung des Angeklagten" verschoben.