Im Januar hatten die Beschäftigten am SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen demonstriert, seither gab es keine Einigung. Jetzt die nächste Demo.
Laut Patrick Zander, dem Geschäftsführer des SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen, sei das Ziel, in einem Tarifvertrag anzukommen, der die Besonderheiten der Reha-Branche aufweise. Da ver.di nur mit der Konzernspitze verhandelt, gelten die aktuellen Tarifgespräche somit nur für die anderen SRH Standorte. Die Geschäftsführung des Standorts in Bad Wimpfen hatte der Konzernführung der SRH Gesundheit GmbH keine Vollmacht für die Verhandlungen mit ver.di erteilt.
In Söding-St. Johann wurde mit einem Aufmarsch zum Gemeindeamt gegen die neue B70-Trasse demonstriert. Foto: Schrapf; hochgeladen von Justin Schrapf. Am ...
So argumentieren etwa die Befürworter der "B70 neu" mit einer Entlastung der Anrainerinnen und Anrainer der aktuellen B70, Einsparung von Emissionen durch die direkte Erreichbarkeit der Autobahn und einer gestärkten Infrastruktur, die wiederum wirtschaftliche Vorteile erschließen könnte. "Diese Trassenvariante ist nach einer umfangreichen Untersuchung vom Land vorgeschlagen und dann auch von den - vor der Gemeindefusion - betroffenen vier Gemeinden im Jahr 2010 mehrheitlich beschlossen worden. Die neue B70 sorgt für viel Diskussionsstoff im Bezirk Voitsberg. "Dieses Konzept der Umfahrungsstraße kommt aus dem vorigen Jahrhundert. Bei der Planung wurde es versäumt, die Bevölkerung mit einzubinden." Außerdem könne potenziell von der angrenzenden Kainach kommendes Hochwasser durch die Straße einseitig blockiert werden, was dementsprechend die Verhältnisse auf der gegenüberliegende Seite verschlechtert.
Am Amtsgericht Tiergarten werden Verfahren wegen vermeintlicher Verstöße gegen das Verbot propalästinensischer Demonstrationen am 25. Mai 2022 geführt.
Wir werden weiterhin vor jedem Gerichtsprozess hier sein und protestieren«, so eine Sprecherin der Kampagne zu »nd«. Human Rights Watch hat die Berliner Protestverbote bereits als »unzulässige Einschränkungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit« bezeichnet. »Der Generalverdacht gegen alle, die irgendwie auf dem Hermannplatz waren, verdeutlicht sich hier noch mal ganz intensiv. Er habe den Befehl befolgt, mit seinen Kolleg*innen eine Gruppe von Menschen auf dem Platz festzuhalten, die sie unter anderem anhand traditioneller palästinensischer Kuffiyeh-Tücher von Passant*innen unterschieden hätten. Das sei allerdings nicht als eine Versammlung zu betrachten, die als Ersatzveranstaltung für die verbotenen Proteste angesehen werden könnte. Die Linke-Politikerin sagt vor Gericht, dass sie von dem Demonstrationsverbot gewusst habe. Sie sei mit dem Fahrrad in Kreuzberg und Neukölln unterwegs gewesen, um zu beobachten, ob in diesem Zusammenhang etwas passiere. Sie vertagte letztlich die Verhandlung, um einen Polizeizeugen zu laden. [Im vergangenen Jahr verbot die Berliner Polizei alle propalästinensischen Demonstrationen am und um den Nakba-Tag](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1163788.demonstrationsverbot-kein-gedenken-kein-protest.html) sowie am 1. Mai 2022 an einer Demonstration auf dem Hermannplatz in Neukölln teilgenommen zu haben. Obwohl es an diesem Tag keine nennenswerten Proteste in Berlin gab, wurden nach Angaben der Polizei 127 Personen wegen Verstoßes gegen das Verbot festgesetzt und ihre Personalien aufgenommen. In Berlin laufen aktuell zahlreiche Verfahren gegen Personen, die beschuldigt werden, an verbotenen propalästinensichen Demonstrationen teilgenommen zu haben.