Diese Bankenkrise ist komplett anders als die vorherigen – aber wie genau? Vier Thesen, um die Ursachen dieser großen Verunsicherung an den Finanzmärkten zu ...
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Im Zuge der Pleite der Silicon Valley Bank in den USA gerieten auch europäische Bankenaktien in den vergangenen Wochen zunehmend unter Druck - und damit ...
Laut Daten von S3 Partners hat es die Schweizer Bank nicht einmal unter die fünf am häufigsten geshorteten europäischen Banken schafft. Im März habe es dann jedoch "eine Umkehrung des Schicksals" gegeben, "als die Short-Positionen der europäischen Banken 1,89 Milliarden US-Dollar an Mark-to-Market-Gewinn seit Monatsbeginn stiegen, ein Plus von 8,04 Prozent bei einem durchschnittlichen Short-Interesse von 23,52 Milliarden US-Dollar", heißt es in dem Artikel. Die Top fünf der am häufigsten geshorteten europäischen Banken vervollständigten die spanische [Banco Santander](/aktien/santander-aktie) und die in Hongkong notierten Aktien von [HSBC Holdings](/aktien/hsbc-aktie). [UniCredit](/aktien/unicredit-aktie) und [Intesa Sanpaolo](/aktien/intesa_sanpaolo-aktie). Wie S3 Partners in einem am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Bericht schrieb, sollen Shortseller alleine letzten Mittwoch 111 Millionen US-Dollar mit Wetten auf fallende Kurse bei der Credit Suisse verdient haben. Wie die Nachrichtenagentur Reuters vergangene Woche unter Berufung auf eingesehene behördliche Einreichungen und Daten von Breakout Point berichtete, stockten große Hedgefonds wie Marshall Wace und Odey Asset Management ihre Short-Positionen gegen Europas Banken auf.
Die Turbulenzen der letzten Tage veranlasste sechs große Notenbanken (Fed, EZB, SNB, Bank of Canada, BoJ und BoE) eine koordinierte Aktion anzukündigen.
Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Schlusslichter im DAX waren im Handelsverlauf wieder die Deutsche Bank und die Commerzbank. Bemerkenswert bei der Credit Suisse Rettung ist die Beteiligung der AT1-Bondholder (rd. Die Turbulenzen der letzten Tage veranlasste sechs große Notenbanken (Fed, EZB, SNB, Bank of Canada, BoJ und BoE) eine koordinierte Aktion anzukündigen. Noch vor einer Woche lag die Rendite einer ähnlichen Emission bei 2,916%. Seit letzter Woche stehen dabei neben drei regionalen US-Banken auch das Banken-Schwergewicht Credit Suisse im Fokus, das durch die Schweizer Nationalbank massive Unterstützung erhielt und nun von der UBS übernommen wird (ohne Zustimmung der Credit Suisse Aktionäre).