Israel

2023 - 3 - 20

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Justizreform in Israel: Biden ruft Netanyahu zu Kompromiss auf (tagesschau.de)

Seit elf Wochen protestieren Zehntausende in Israel gegen die umstrittene Justizreform. Nun bezieht auch US-Präsident Biden Stellung.

Organisatoren der Protestbewegung in Israel erklärten laut der Zeitung "Haaretz", die Änderung sei "eine Kriegserklärung der israelischen Regierung gegen das Volk und die israelische Demokratie". Die von der israelischen Regierung geplante Reform sieht mehr Macht für das Parlament und weniger rechtsstaatliche Kontrolle durch die unabhängige Justiz vor. Die Gesetzentwürfe der Koalition stellten das infrage. Der Entwurf soll bis Anfang April in zweiter und dritter Lesung verabschiedet werden. In einem Telefonat forderte er Premierminister Netanyahu zu einem Kompromiss auf. Seit elf Wochen protestieren Zehntausende in Israel gegen die umstrittene Justizreform.

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Justizumbau in Israel: Regierung kündigt Änderungen an (ORF.at)

Nach heftigen Proteste haben der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine Regierung eine Modifizierung des geplanten Justizumbaus ...

Sie werfen der Regierung vor, die demokratische Kontrolle von Ministerinnen und Ministern durch die Gerichte zu gefährden. Der nun übermittelte Vorschlag werde „historische und fundamentale Änderungen“ in jenem Gremium bringen, das die Richterinnen und Richter bestellt, teilte die Regierung mit. Die Opposition hatte Verhandlungen bisher abgelehnt, da die Regierung versucht hatte, den Umbau der Justiz im Eilzugstempo durch das Parlament zu bringen. In der geänderten Fassung soll das Gremium aus drei Kabinettsministerinnen und -ministern, drei Abgeordneten der Regierungskoalition, drei Richtern und zwei Abgeordneten der Opposition bestehen. Im ursprünglichen Gesetzesentwurf sollten ihm drei Kabinettsminister, zwei Abgeordnete der Regierungskoalition und zwei von der Regierung gewählte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens angehören. Im Mittelpunkt des Umbaus steht das Verfahren zur Auswahl der Richterinnen und Richter.

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Proteste in Israel: Israels Regierung verlangsamt Justizreform (ZEIT ONLINE)

Benjamin Netanjahu kündigt eine Abschwächung der umstrittenen Reformpläne an, will aber zentrale Elemente erhalten. Die Opposition spricht von einer ...

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Arbeiten in Israel: „Israelis nehmen einen nur ernst, wenn man nicht ... (WirtschaftsWoche)

Arbeiten und Leben in Israel: Andrea Frahm ist seit vier Jahren in Tel Aviv. Was sie dort begeistert, was sie besorgt und warum man in Israel mit einem ...

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Israel kündigt Abschwächung der umstrittenen Justizreform an (k.at)

Israel: Nach massiver Proteste hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu eine Abschwächung der geplanten Justizreform angekündigt.

Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Das könnte eine knappere Mehrheit der Regierung von sechs zu fünf bedeuten. Daher stehe die Zukunft der Demokratie auf dem Spiel. Außerdem sieht der geänderte Entwurf vor, dass nicht mehr als zwei Richter des Obersten Gerichtshofs durch regelmäßige Abstimmungen in einer bestimmten Sitzung der Knesset ernannt werden können. In einer Erklärung der Regierung vom Montag hieß es, es bleibe bei der geplanten Überprüfung der Richter in einem Auswahlgremium. Die Regierung will ihren Einfluss dabei stärken und die Befugnisse des Obersten Gerichtshofs einschränken.

Justizreform in Israel: Joe Biden ruft Netanjahu zu Kompromiss auf (RND)

US-Präsident Biden will bei der umstrittenen Justizreform in Israel vermitteln. Er hat dem israelischen Ministerpräsident Netanjahu seine Hilfe angeboten.

US-Präsident Joe Biden hat den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem Kompromiss bei der umstrittenen Justizreform aufgerufen und seine Hilfe angeboten. Politiker sollen deutlich mehr Einfluss bei der Ernennung von Richtern erhalten. Der Präsident habe Unterstützung bei den laufenden Bemühungen um einen Kompromiss zur vorgeschlagenen Justizreform angeboten, hieß es weiter.

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Umstrittenes Gesetz in Israel - Netanjahu kündigt Abschwächung ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Nach mehr als zwei Monaten massiver Proteste hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Abschwächung der geplanten Justizreform ...

Sie werfen der Regierung aus Konservativen, religiösen Fundamentalisten und rechten Nationalisten vor, die demokratische Kontrolle von Ministern durch die Gerichte zu gefährden. Das könnte eine knappere Mehrheit der Regierung von sechs zu fünf bedeuten. Organisatoren der Protestbewegung in Israel erklärten laut der Zeitung «Haaretz», die Änderung sei «eine Kriegserklärung der israelischen Regierung gegen das Volk und die israelische Demokratie». Kritiker werfen der Regierung vor, die Unabhängigkeit der Justiz einschränken zu wollen. Damit hätte die Regierung über eine Mehrheit von sieben zu vier Stimmen verfügt. In einer Erklärung der Regierung vom Montag hiess es, es bleibe bei der geplanten Überprüfung der Richter in einem Auswahlgremium.

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Israel und Deutschland: Netanjahus Anschlag auf die Grundfreiheiten (DIE WELT)

Angela Merkel sprach einst davon, dass die Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsräson ist. Das bedeutet aber keine automatische Zustimmung zu jeder ...

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Nach Massenprotesten: Israels Regierung verlangsamt Justizreform (Jüdische Allgemeine)

Nach wochenlangen Massenprotesten in Israel will die neue israelische Regierung das Tempo bei ihrer umstrittenen Justizreform etwas verlangsamen - aber ein ...

Organisatoren der Protestbewegung in Israel erklärten laut der Zeitung »Haaretz« mit, die Änderung sei »eine Kriegserklärung der israelischen Regierung gegen das Volk und die israelische Demokratie«. Die Regierung hätte jedoch auch in dem neuen Vorschlag eine knappe Mehrheit in dem Ausschuss. Der neue Vorschlag sieht Medienberichten zufolge vor, dass die Regierung zwei Richter des Obersten Gerichts selbst auswählen kann.

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Israel/Palästina: Ein scharfzüngiger Bischof wird 90 (Vatican News)

Er war der erste arabische Christ im Amt des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem – und nimmt in seiner Kritik an der israelischen Besatzung ...

Auch die Christen der verschiedenen Konfessionen müssten noch stärker aufeinander zugehen. Die politischen Probleme, auf die sein Vorgänger damals hingewiesen habe, seien auch heute noch ungelöst: „Doch die Kirche hatte in Ihnen eine Stimme, die die Wahrheit gesagt und Hoffnung verbreitet hat“. In seiner Predigt in Nazareth würdigte Pizzaballa, Sabbah habe es verstanden, vor allem durch seine Predigten bei den Christmetten in Betlehem internationale Aufmerksamkeit für die Leiden der Palästinenser im Heiligen Land zu schaffen.

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Die legendäre ungarische Folkband Kaláka tritt in Israel auf (Ungarn Heute)

Neben dem Konzert begrüßte die ungarische Botschaft in Tel Aviv die Israelis mit handwerklichen Aktivitäten, ungarischen Volkstänzen und Speisen. Die ...

An der Veranstaltung nahmen Hunderte von Menschen teil, vor allem ungarischsprachige, insbesondere junge Familien aus ganz Israel. Neben dem Konzert begrüßte die ungarische Botschaft in Tel Aviv die Israelis mit handwerklichen Aktivitäten, ungarischen Volkstänzen und Speisen. [Weiterlesen](https://ungarnheute.hu/news/oestliche-oeffnung-mit-petofis-dichtung-90150/)

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Die Abschwächung der Justizreform in Israel ist kein ... (derStandard.at)

Die Regierung von Benjamin Netanjahu will Zeit gewinnen, bis das Thema aus den Schlagzeilen verschwindet.

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Netanjahu spielt bei umstrittener Justizreform auf Zeit (derStandard.at)

Nach wochenlangen Massenprotesten und internationaler Kritik präsentierte Israels Regierung Zugeständnisse bei der Reform. Die allerdings führen zu Kritik ...

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Kriegsgefahr in Israel: Der Historiker Tom Segev im Interview (Süddeutsche Zeitung)

Ein Gespräch über die Proteste gegen die Regierung Netanjahus und wann Israel früher Krieg geführt hat.

[Am Montag hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Änderungen angekündigt](https://www.sueddeutsche.de/politik/netanjahu-justizreform-israel-biden-telefonat-1.5771889). [Israel](/thema/Israel). Seit mehr als elf Wochen protestieren Hunderttausende gegen die Justizreform in

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„Deutschland und Israel bleiben enge Verbündete“ (Jüdische Allgemeine)

Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) ist zum Auftakt eines Israel-Besuchs mit Oppositionsführer Yair Lapid zusammengetroffen.

Premier Netanjahu war erst am Donnerstag in Berlin von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen worden. »Es war gut, dass wir heute die Gelegenheit für einen Gedankenaustausch hatten«, schrieb Merz am Montagabend bei Twitter. »Auch als Oppositionsführer bleiben wir freundschaftlich verbunden, genau wie Deutschland und Israel enge Verbündete bleiben.«

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Israel: Antikes Bodenmosaik freigelegt (Jüdische Allgemeine)

40 Jahre nach seinem Fund ist der rund 1500 Jahre alte Mosaikboden einer antiken Kirche im zentralisraelischen Schoham nun für Besucher zugänglich.

Entlang der Strecke befinden sich laut Behördenangaben Reste mehrerer Stätten, die Reisenden in der Antike Schutz und Ruhe boten. Sie lag an der antiken Straße, die das Küstengebiet mit der Schefela-Ebene verband. Unter Leitung der israelischen Antikenbehörde wurde das mit bunten Blumenmustern verzierte Mosaik freigelegt und restauriert, wie die Behörde (Montag) mitteilte.

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