Wien (OTS) - Er ist Deutschlands erfolgreichster Popstar – und hält sein Privatleben gerne bedeckt. So hat Herbert Grönemeyer noch nie öffentlich über sein ...
„Ich glaube, ich habe die richtigen Lieder schon geschrieben“, so Grönemeyer – er hatte ihr vor fünf Jahren den Song „Mein Lebensstrahlen“ getextet und komponiert, wie er damals in Ö3-„Frühstück bei mir“ verraten hatte – „man kann sich nicht endlos wiederholen.“ Ob das Kind die Beziehung verändert hat? Nur die Zukunft des Planeten sieht er pessimistisch, er sagt Ja zu Klimakleber/innen und verkauft selbst als Autofreak jetzt seine Sammlung aus 30 Oldtimern: „Protest muss nerven, wir kommen nur so aus unserer Trägheit. Ich bin eine Diva und sehr empfindlich, ich sehe es dann aber als Training.“ Zur Bilanz des „verflixten siebten Ehejahres“, in dem sich Grönemeyer gerade befindet, sagt er: „Wir sind guter Dinge. Wir leben den Alltag wie tausende andere Familien auch, aber natürlich in einer sozial komfortableren Situation.“ Als Erkenntnis für eine geglückte Beziehung erklärt der Mann, der größte Liebeslieder geschrieben hat: „Dinge offen anzusprechen und sagen, was einen nervt aneinander.“ Und der Popstar kann wirklich annehmen, wenn ihm das seine Ehefrau offen sagt? „Es ist wunderbar, wie es ist“, beschreibt Grönemeyer seine Gefühle als später Vater: „Man ist genauso naiv und freudig wie früher. „Es ist generell die Frage: Wie lange werde ich den Weg noch gehen können?
Sänger Herbert Grönemeyer (66) ist glücklich darüber, mit 62 Jahren nochmals Vater geworden zu sein. "Man ist genauso naiv und freudig wie früher.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne einen Outbrain Feed zeigen. Ich habe ja erlebt, wie begrenzt das Leben sein kann, insofern mache ich mir darüber keine Illusionen.
Sänger Herbert Grönemeyer (66) ist glücklich darüber, mit 62 Jahren nochmals Vater geworden zu sein. "Man ist genauso naiv und freudig wie früher.
Es sei "wunderbar, wie es ist", so der Künstler über seine späte Vaterschaft. "Wichtig ist, dass man Alltag kann. Er empfinde sich als "verspielten Zeitgenossen". Viel weiter denke ich nicht." Ich habe ja erlebt, wie begrenzt das Leben sein kann, insofern mache ich mir darüber keine Illusionen. "Man ist genauso naiv und freudig wie früher.
Die glücklichste Bevölkerung der Welt wird gesucht, der Ethikrat positioniert sich zur künstlichen Intelligenz – und Herbert Grönemeyer macht einfach immer ...
Grönemeyer ist eine Konstante in meinem Leben, so wie Fischstäbchen (mochte ich mit 3, mit 13, mag ich auch mit 43 noch). Was ihn angeht, bin ich ein Early Adopter, jedes neue Album höre ich mir an, sobald es draußen ist – so wie andere Menschen jeden »Tatort« schauen (was ich wiederum nicht tue). »Ein Jahr der Anarchie kann schlimmer sein als hundert Jahre Tyrannei«: Er war einer der prominentesten Befürworter des Irakkriegs, bis heute hadert der ehemalige Bush-Berater Robert D. Eine Bekannte hatte mir ein Dokument aus der zukünftigen Schule meiner Tochter weitergeleitet, es war das Protokoll einer Elternvertretersitzung, es ging darin um ChatGPT und die Frage, wie dieser Textgenerator den Unterricht verändern wird, das Lernen. In Neu-Delhi besuchte er die Gedenkstätte für Mahatma Gandhi und das monumentale Humayun-Mausoleum, in Bangalore ließ er sich die Grundzüge des Kricketspiels erklären. Ich plane, mir das anzusehen. Und ob die Bundesregierung, ob vor allem Olaf Scholz die nötige Entschlossenheit an den Tag legt. Im Fall Russlands ist das seit dem Überfall auf die Ukraine vorbei. Ich hatte einen schlechteren Platz erwartet, so um die 20 oder 25 – und zwar nicht weil man in diesem Land nicht glücklich leben könnte, sondern weil man hier dazu neigt, die Dinge immer ein bisschen schlechter zu sehen, als sie sind. Dieser Montag ist auch ein Tag der Begegnungen, der Reisediplomatie auf höchster Ebene. Ich verstehe das Ganze eher so, dass man heute vielleicht mal das kleine Glück schätzt, statt nach dem ganz großen zu suchen und dabei das kleine zu übersehen. Es ist Montag, und ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht.
Das Gespräch mit Claudia Stöckl wird für Herbert Grönemeyer sehr intim.Hitradio Ö3/Martin Krachler. Mit über 18 Millionen verkauften Tonträgern zählt er zu ...
Ähnlich wie einen Gästebucheintrag, welchen er 1998 bei einem "Frühstück bei mir" verfasste, dürften Zuhörer seine Musik nicht überinterpretieren, sondern sollten stattdessen in sich hineinhorchen. Als ihn die Ö3-Moderatorin darauf hinweist, wie oft er bereits in ihrer Sonntags-Sendung zu Gast gewesen ist, erwidert er lachend: "Und? Bereits zum neunten Mal trifft sich der "Männer"-Sänger mit Claudia Stöckl und nimmt am größten Frühstückstisch des Landes Platz, um über seine neue Musik zu sprechen.