Werner Kogler

Werner Kogler, Vizekanzler und Grünen-Chef, im Gespräch mit den RegionalMedien Austria über die ÖVP, Teuerung, und die Ästhetik von Windrädern. ÖSTERREICH.

Wir sind da mit der "Gießkannendebatte" schon ein bisschen aufgeregt in Österreich. Wir wollen mehr autarke Inseln schaffen, wo Gemeinden sowie Bürgerinnen und Bürger den Strom in der Region produzieren und verbrauchen. Etwa mit der Stromkostenbremse, die den Haushalten einen Grundbedarf sichert. Da sind wir uns auch in der Regierung einig. Ein Erfolg ist beispielsweise, dass wir die Photovoltaik ausgebaut haben. Wir gehen davon aus, dass wir das in dieser Legislaturperiode zustande bringen. Im Übrigen haben die Grünen seit wir in die Regierungsverhandlungen im Bund eingetreten sind, bei allen Landtagswahlen dazu gewonnen, außer in Tirol. Wir möchten den Menschen vor Augen führen: Wir haben da eine Vision, bei der man mitmachen kann. Da sind wir auch sehr glaubwürdig. Und was erwarten Sie für die Wahl in Salzburg? Trotz seiner "Rede an die Nation", bei der Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer auch einige mit dem Grünen Regierungspartner divergente Themen für "Österreich 2030" gezeichnet hat, ist die Stimmung in der Koalition gut, wie Grünen-Obmann Werner Kogler im Gespräch mit den RegionalMedien betont: "Wir Grüne haben andere Schwerpunkte als die ÖVP, was ja durchaus spannend ist. Bei den letzten Landtagswahlen haben die Grünen nicht so gut abgeschnitten.