Während ihm Mercedes schon den Aufstieg zu Red Bull als Verstappen-Teamkollege zutraut, tritt Helmut Marko bei Nyck de Vries vorerst auf die Bremse.
[Interview mit Helmut Marko](https://www.youtube.com/watch?v=jLm-8mNG2NE) gibt's jetzt in voller Länge (25 Minuten) auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zu sehen. Marko sagt dazu: "Bei de Vries muss man sagen, dass er mit seiner unglaublichen Go-Kart-Erfolgsserie viele Hoffnungen geweckt hat. Und er hat sich gesteigert, er hat sich gut ins Team eingefügt. De Vries gewann von 2004 bis 2011 acht Meisterschaften im Go-Kart, holte 2014 weitere Titel in der Formel Renault, wurde 2019 sogar Champion in der Formel 2. "De Vries kommt, obwohl er ein Rookie ist, mit einem ungeheuren Erfahrungsschatz, weil er bei Mercedes involviert war und fast alle Mercedes-Autos oder Kundenautos als dritter Fahrer oder Reservefahrer bewegt hat. Da muss er jetzt einmal nachlegen", fordert der 79-jährige Österreicher vom Neuzugang aus dem Mercedes-Lager. [Medienberichte](/formel-1/news/franz-tost-nyck-de-vries-soll-sich-bloss-nicht-mit-max-verstappen-vergleichen-23022311) an, wonach de Vries gleich bei seinen ersten Einsätzen für AlphaTauri eine To-do-Liste ausgearbeitet und den Ingenieuren vorgelegt hat, was gemeinhin als professionelle Herangehensweise gelobt wurde. Aber jetzt ist er an der Reihe zu liefern." Er schätzt die Performance von de Vries nach dem Saisonauftakt in Bahrain zurückhaltend ein: "Man muss ihm eine gewisse Chance geben. Das gilt für Yuki und auch für de Vries." Shovlin, Einsatzleiter des Mercedes-Teams an der Rennstrecke, mit dem de Vries in den vergangenen Jahren als Simulatorfahrer eng zusammengearbeitet hat, traut dem 28-jährigen Niederländer viel mehr zu: "Es würde mich nicht überraschen, wenn wir ihn bald im Red-Bull-Werksteam sehen." "Ob er Weltmeister werden kann, hängt von ihm selbst ab.
Während ihm Mercedes schon den Aufstieg zu Red Bull als Verstappen-Teamkollege zutraut, tritt Helmut Marko bei Nyck de Vries vorerst auf die Bremse.
[Interview mit Helmut Marko](https://www.youtube.com/watch?v=jLm-8mNG2NE) gibt's jetzt in voller Länge (25 Minuten) auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zu sehen. Und er hat sich gesteigert, er hat sich gut ins Team eingefügt. Marko sagt dazu: "Bei de Vries muss man sagen, dass er mit seiner unglaublichen Go-Kart-Erfolgsserie viele Hoffnungen geweckt hat. De Vries gewann von 2004 bis 2011 acht Meisterschaften im Go-Kart, holte 2014 weitere Titel in der Formel Renault, wurde 2019 sogar Champion in der Formel 2. Aber jetzt ist er an der Reihe zu liefern." Da muss er jetzt einmal nachlegen", fordert der 79-jährige Österreicher vom Neuzugang aus dem Mercedes-Lager. "De Vries kommt, obwohl er ein Rookie ist, mit einem ungeheuren Erfahrungsschatz, weil er bei Mercedes involviert war und fast alle Mercedes-Autos oder Kundenautos als dritter Fahrer oder Reservefahrer bewegt hat. [Medienberichte](/formel-1/news/franz-tost-nyck-de-vries-soll-sich-bloss-nicht-mit-max-verstappen-vergleichen-23022311) an, wonach de Vries gleich bei seinen ersten Einsätzen für AlphaTauri eine To-do-Liste ausgearbeitet und den Ingenieuren vorgelegt hat, was gemeinhin als professionelle Herangehensweise gelobt wurde. Er schätzt die Performance von de Vries nach dem Saisonauftakt in Bahrain zurückhaltend ein: "Man muss ihm eine gewisse Chance geben. Das gilt für Yuki und auch für de Vries." Shovlin, Einsatzleiter des Mercedes-Teams an der Rennstrecke, mit dem de Vries in den vergangenen Jahren als Simulatorfahrer eng zusammengearbeitet hat, traut dem 28-jährigen Niederländer viel mehr zu: "Es würde mich nicht überraschen, wenn wir ihn bald im Red-Bull-Werksteam sehen." "Ob er Weltmeister werden kann, hängt von ihm selbst ab.
Helmut Marko ist eng verbunden mit der Erfolgsgeschichte von Red Bull in der Formel 1. Was der Motorsportberater über Oliver Mintzlaff, den neuen starken ...
Das direkte, persönliche und freundschaftliche Verhältnis sei nicht mehr da, hatte Marko berichtet und betont: "Didi war ein Visionär, hatte Emotionen. Das sehe ich jetzt nicht mehr." "Red Bull Racing war immer sehr unabhängig", hatte Marko jüngst dem Online-Portal Speedweek gesagt, das auch zum Red-Bull-Konzern gehört. "Und nach zwei Monaten kann man nicht das gleiche Verhältnis haben. "Aber ich glaube, Mintzlaff ist ja eh beschäftigt nach Manchester", sagte Marko in Anspielung auf "Mit Mateschitz war das eine Beziehung über 30 Jahre", betonte Marko und lobte den im Oktober vergangenen Jahres mit 78 Jahren gestorbenen ehemaligen Konzernchef: "Dietrich Mateschitz war ein profunder Kenner des Motorsports.