Ukrainer

2023 - 3 - 15

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Stadt Linz unterstützt Jobbörse für Ukrainer*innen (Stadt Linz)

Die Veranstaltung am 21. März soll aus der Ukraine Vertriebenen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt vermitteln.

Das Recruiting der Stadt Linz wird auf der Veranstaltung ebenfalls vertreten sein und Jobangebote im Magistrat, inklusive Kinder- und Jugendservices, vorstellen. März 2023 im Volkshaus Neue Heimat eine Jobbörse für die ukrainische Community aus Linz und dem Zentralraum. Die Stadt hat damit als Arbeitgeberin Vorbildwirkung in der Arbeitsmarktintegration.

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385. Kriegstag: Russlands “große Offensive”, Vertrauen der Ukrainer ... (УКМЦ)

Was ist aus der erwarteten "großen russischen Offensive" geworden? Im Februar 2023, als eine groß angelegte Offensive der Besatzer erwartet wurde, ...

Es wird betont, dass westliche Waffen im Kampf eine größere Wirksamkeit zeigen als sowjetische, die bei der russischen Armee im Einsatz sind. Die Verteidigungskräfte der Ukraine haben mitgeteilt, welche Waffen sie derzeit am dringendsten benötigen, um auf dem Schlachtfeld zu gewinnen und ukrainisches Territorium von den russischen Besatzern zu befreien. Im Juli-August 2021 lag das Vertrauen in die Streitkräfte bei 68 % und jetzt bei 95,8 %, stellt Andrii Bytschenko vom Rasumkow-Zentrum fest. Business Insider stellt fest, dass die Tracking-Gruppe War Mapper errechnet hat, dass Russland im Februar 0,01 % des ukrainischen Territoriums erobert und die Fläche der eroberten Gebiete um 85 Quadratkilometer vergrößert hat. Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, belegt mit 82,9 % den sechsten Platz. Februar eroberte Russland laut kartografischen Daten etwa 234 Quadratkilometer oder 0,039 Prozent des Territoriums der Ukraine.

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Ukraine: Wiederaufbau im Bombenhagel (MDR)

Während Russland weiter Raketen auf die Ukraine abwirft, bauen viele Ukrainer ihre zerstörten Häuser wieder auf.

"In der Gegend gibt es kaum noch ein Haus, das nicht getroffen wurde", sagt er. "Im April wurden wir noch beschossen, keiner wagte sich in diesen Stadtteil", sagt der junge Mann. "Wir helfen einfach den Menschen in Not", sagt Kostjantyn über seine Arbeit, "ich denke nicht viel an die Zukunft. Die Wohnung der 20-jährigen Maryna liegt am östlichen Rand der Stadt Charkiw in der "Friedensstraße". Als die Stadtverwaltung dann im Herbst 2022 die Heizung anstellte (in der Ukraine werden Mehrfamilienhäuser zentralisiert beheizt), kam es wegen beschädigter Rohrleitungen im Haus zu einer großen Überschwemmung. "Was unsere russischen 'Nachbarn' nicht kaputt gemacht haben, machen die Versorgungsbetriebe kaputt", sagt sie entmutigt. Die Hausverwaltung begutachtete und dokumentierte die Schäden, Stanislaw und seine Mutter erhielten in der Folge insgesamt knapp 2.000 Euro (75.000 ukrainische Hrywnas), um die Wohnung zu sanieren. Der 36-jährige Stanislaw wohnt mit seiner Mutter in der Nähe einer Militärschule, die während der russischen Angriffe unter starkem Beschuss stand. Die Stadt hat die Nachkriegszeit bereits im Blick und zeigt sich durchaus ambitioniert: So willigte der britische Star-Architekt und Pritzker-Preisträger Lord Norman Foster ein, an dem Wiederaufbau Charkiws ehrenamtlich mitzuwirken. Die Schäden, die in Charkiw durch den russischen Angriff entstanden sind, belaufen sich groben Schätzungen zufolge auf rund neun Milliarden Dollar. "Die Streumunition hat die Türen zerstört. Doch Aufgeben ist für viele keine Option – es gibt sogar viele Ukrainer, die ihre zerstörten Häuser nicht zurücklassen, sondern sich um den Wiederaufbau kümmern und ihre Häuser sanieren.

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Komiker Serhiy Prytula: Panzer, damit die Ukraine bestehen kann (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der ukrainische Komiker Serhiy Prytula sammelt Spenden für die Armee. Gerade hat er 101 Panzer gekauft. Die Sensation ist: Das ist keine...

Prytula ist einer der bekanntesten Volontäre des Landes, ein außerordentlich erfolgreicher Organisator von Spendenkampagnen für humanitäre Projekte und vor allem für das ukrainische Militär. Der ukrainische Komiker Serhiy Prytula sammelt Spenden für die Armee. Die Ukrainer geben für ihre Freiheit alles.

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US-Senat erhöht Druck wegen F-16-Kampfjets für Ukraine (Frankfurter Rundschau)

Wie kann die Ukraine bei der Verteidigung gegen Russland am besten unterstützt werden? In den USA nimmt das Thema Lieferung von Kampfjets Fahrt auf.

[Wolodymyr Selenskyj](https://www.fr.de/politik/wolodymyr-selenskyj-ukraine-praesident-konflikt-krieg-tv-star-tanzshow-schauspieler-91382339.html) und seine Mitstreiter fordern bereits seit Wochen bei vielen Gelegenheiten, dass die Truppen, die das Land verteidigen, mit Kampfjets wie dem F-16 ausgestattet werden. Dem entgegen steht etwa die Ansicht von Bidens nationalem Sicherheitsberater Jake Sullivan, der den Kampfjets angesichts der Kriegsentwicklung nicht die höchste Priorität einräumt. Immer wieder heißt es, ohne die Vereinigten Staaten wäre die [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html) längst verloren gewesen, also vermutlich von der Landkarte verschwunden. Bis Ende dieser Woche wollen die acht Senatoren Antworten von Austin. Die Senatoren stellen fest, dass sich der Colin Kahl, Unterstaatssekretär für die Verteidigungspolitik, soll derweil dem Ausschuss für Streitkräfte im Repräsentantenhaus erklärt haben, dass eine Lieferung mindestens 18 Monate in Anspruch nehmen würde, für die Herstellung neuer Modelle veranschlagte er sogar drei bis sechs Jahre. Ihm zufolge benötige die Ukraine vor allem Verteidigungssysteme und Munition. Nun wird offenbar der Druck auch aus der eigenen Partei erhöht, bei diesem Thema umzudenken. Die seit 1978 von der US Air Force genutzten Flieger gelten als meistverkauftes Jagdflugzeug weltweit, wie das Flugzeug-Lexikon schreibt. Der Einsatzradius wird mit bis zu 1600 Kilometern angegeben, die maximale Startmasse beträgt mit Außenlast 19.000 Kilogramm. Die Nordamerikaner haben bis Mitte Januar 73,1 Milliarden Euro für die Unterstützung des von [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html) überfallenen Staates vorgesehen, wie das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IFW) auflistet. Gerade wenn es um Waffen und Munition geht, sind die USA lange nicht so zögerlich wie die meisten europäischen Staaten.

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