Er spielte Offiziere, Agenten und Batmans Butler – mit Cockney-Akzent und unverkennbarer Britishness: Dem Schauspieler Michael Caine zum 90.
"Zulu" hat Michael Caine mit einem Schlag berühmt gemacht, 1964, im gleichen Jahr war er auch in einer TV-Inszenierung des "Hamlet" zu sehen, als Horatio. Caine spielt einen der jungen blonden Offiziere, die einer gewaltigen Übermacht von Zulukriegern Widerstand leisteten in der Schlacht von Rorke's Drift. Sir Michael ist nicht amused, es gefällt ihm gar nicht, was er da über "Zulu" gelesen hat, den
Michael Caine wirkte in über hundert Filmen mit. Der zweifache Oscar-Gewinner ist einer der populärsten Filmstars seiner Generation.
Für den dritten Teil des Zaubererkrimis „Die Unfassbaren“, in dem er den Bösewicht spielt, steht er mit 90 wieder vor der Kamera. „Er sei kein Gewinner“, sagte er bescheiden in Richtung der anderen Nominierten. „Jeder macht das“, sagte er vor Jahren in der BBC-Talkshow „Parkinson“ und präsentierte scherzhaft seine eigene Caine-Imitation. In seiner Heimat ist der Brite, der sich seit dem Ritterschlag durch die Queen Sir Michael nennen darf, eine absolute Kultfigur. „Den Film habe ich nicht gesehen“, sagte er süffisant. Im hohen Alter glänzt der Brite, der für auffällige Brillen bekannt ist, unter anderem in den Filmen von Erfolgsregisseur Christopher Nolan, so in „Inception“, der „Dark Knight“-Trilogie oder einem kurzen, aber starken Auftritt in „Tenet“. In den 1960er Jahren sei er zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen. Im selben Jahr ergatterte Caine seine erste Filmrolle in dem Kriegsfilm „An vorderster Front“. Ganz der Arbeiter, war sich Michael Caine nie zu schade für weniger anspruchsvolle Parts, wenn es mal an reizvollen Rollenangeboten mangelte. Schauspieler hätten nur „posh“, also vornehm gesprochen, erinnerte sich Caine 2009 bei einem Talk der „New York Times“. Mit dem Kriegsdrama „Zulu“, dem Spionagethriller „Ipcress - Streng geheim“ und schließlich „Alfie“ (deutscher Kinotitel „Der Verführer lässt schön grüßen“) etablierte sich Caine ab Mitte der 60er Jahre endlich als gefragter Filmstar. London - Dass er ein Kind der Arbeiterklasse ist, hat Michael Caine nie vergessen.
Er kam von ganz unten und wurde einer der größten britischen Stars: Dem Schauspieler Michael Caine zum neunzigsten Geburtstag.
Bis er den Preis erhielt, für seinen Auftritt in Woody Allens „Hannah und ihre Schwestern“, vergingen noch mehr als zwanzig Jahre. Die Rolle des altmodischen Geheimagenten Harry Palmer – ein Vorgänger von Harris Shaws und Gegenpart zu James Bond – konterkarierte er selbst mit seiner Rolle des Vorstadt-Casanovas Alfie in „Der Verführer lässt schön grüßen“. Vielleicht, weil er von ganz unten kam und lange auf Anerkennung warten musste, hört er selbst im hohen Alter mit der Schauspielerei nicht auf.
Der britische Schauspieler Sir Michael Caine wird 90 Jahre alt und Hollywood verneigt sich vor einem der besten und beständigsten Vertretern seiner Zunft. Caine ...
In der Folge war er zuletzt im tschechischen Historienfilm "Medieval" zu sehen, der mit 23 Millionen Euro teuersten Filmproduktion aus dem Land. In immerhin acht seiner Blockbuster wirkte der Routinier mit, zuletzt in "Tenet" (2020). "Komischerweise hat sich herausgestellt, dass es wirklich meine letzte Rolle ist", sagte der damals 88-Jährige. In einem Interview mit dem "Candis"-Magazin erzählte er: "Ich habe beschlossen, etwas länger zu leben, ich habe mit dem Trinken aufgehört und eine neue Lebenseinstellung gewonnen." Bei der Verleihung musste er sich jedoch Paul Scofield (1922-2008) mit "Ein Mann zu jeder Jahreszeit" geschlagen geben. Bemerkenswert, schließlich kam der Regisseur zuletzt 2002 bei "Insomnia" ohne seinen Stamm-Darsteller aus. Als Butler Alfred trat Caine von 2005 bis 2012 in der Batman-Trilogie von Regisseur Christopher Nolan (52) an der Seite von Christian Bale (49) auf. Neben seiner legendären Hollywood-Karriere sei es sein "größter Erfolg", Vater zu sein. "Meine Frau begleitet mich einfach überall mit hin", erklärte Caine Mit James-Bond-Darsteller Sean Connery (1930-2020) pflegte Caine eine enge Freundschaft, vor allem in seinen Karriereanfängen. Erst nach seinem Militärdienst fing er Mitte der 1950er Jahre mit der Schauspielerei an und nannte sich Michael Caine. Der britische Schauspieler Sir Michael Caine wird 90 Jahre alt und Hollywood verneigt sich vor einem der besten und beständigsten Vertretern seiner Zunft.
Er gehört zu den profiliertesten Schauspielern Hollywoods, dabei versteht er es wie kein Zweiter, aus dem Hintergrund zu agieren. Nun wird Michael Caine 90 ...
In der Folge war er zuletzt im tschechischen Historienfilm "Medieval" zu sehen, der mit 23 Millionen Euro teuersten Filmproduktion aus dem Land. In immerhin acht seiner Blockbuster wirkte der Routinier mit, zuletzt in "Tenet" (2020). "Komischerweise hat sich herausgestellt, dass es wirklich meine letzte Rolle ist", sagte der damals 88-Jährige. Bei der Verleihung musste er sich jedoch Paul Scofield (1922-2008) mit "Ein Mann zu jeder Jahreszeit" geschlagen geben. In einem Interview mit dem "Candis"-Magazin erzählte er: "Ich habe beschlossen, etwas länger zu leben, ich habe mit dem Trinken aufgehört und eine neue Lebenseinstellung gewonnen." Als Butler Alfred trat Caine von 2005 bis 2012 in der Batman-Trilogie von Regisseur Christopher Nolan (52) an der Seite von Christian Bale (49) auf.
Das heute veröffentlichte Werk von Ed Chapman zeigt den britischen Schauspieler in seiner berühmten Rolle als Geheimagent Harry Palmer, den er in den 1960er ...
Das heute veröffentlichte Werk von Ed Chapman zeigt den britischen Schauspieler in seiner berühmten Rolle als Geheimagent Harry Palmer, den er in den 1960er Jahren in drei Filmen gespielt hat. Geburtstag von Michael Caine hat ein Künstler den Oscar-Gewinner mit einem Porträt aus Tausenden Ein-Cent-Münzen gewürdigt. Der Künstler aus Manchester hat bereits in der Vergangenheit Bilder von berühmten Personen wie John Lennon und Tiger Woods aus Fragmenten von Keramikfliesen, Mobiltelefonen und Zuckerwürfeln geschaffen.
Seit den 1950ern hat Michael Caine in mehr als 130 Filmen mitgewirkt, darunter in zahlreichen Produktionen von Christopher Nolan. An den Ruhestand denkt der ...
In der Folge war er zuletzt im tschechischen Historienfilm "Medieval" zu sehen, der mit 23 Millionen Euro teuersten Filmproduktion aus dem Land. "Meine Frau begleitet mich einfach überall mit hin", erklärte Caine 2018 der "Daily Mail". In einem Interview mit dem "Candis"-Magazin erzählte er: "Ich habe beschlossen, etwas länger zu leben, ich habe mit dem Trinken aufgehört und eine neue Lebenseinstellung gewonnen." 1975 drehten sie gemeinsam "Der Mann, der König sein wollte", ein Abenteuerfilm, in dem Connery und Caine zwei Ex-Soldaten spielen, die sich ins unerforschte Kafiristan im heutigen Afghanistan begeben, wo sie als Götter verehrt werden, bevor sie alles verlieren. "Weil ich zwei Jahre nicht gearbeitet habe und ein Wirbelsäulenproblem habe, das meine Beine betrifft. Als Autor kannst du mit dem Schreiben beginnen, ohne das Bett zu verlassen", fügte Caine hinzu. Sein Durchbruch gelang ihm 1964 mit dem Film "Zulu", in dem er den britischen Lieutenant Gonville Bromhead spielt, der sich im 19. Bemerkenswert, schließlich kam der Regisseur zuletzt 2002 bei "Insomnia" ohne seinen Stamm-Darsteller aus. Die Würdigung als bester Hauptdarsteller blieb ihm bei den Oscars 1967 noch verwehrt, doch als bester Nebendarsteller nahm er 1987 für "Hannah und ihre Schwestern" den Goldjungen mit nach Hause. Bei der Verleihung musste er sich jedoch Paul Scofield mit "Ein Mann zu jeder Jahreszeit" geschlagen geben. Mit "James Bond"-Darsteller Sean Connery pflegte Caine eine enge Freundschaft, vor allem in seinen Karriereanfängen. Der britische Schauspieler Sir Michael Caine wird 90 Jahre alt und Hollywood verneigt sich vor einem der besten und beständigsten Vertretern seiner Zunft.
Einmal Cockney, immer Cockney: Der Schauspieler Sir Michael Caine steht für das Gegenteil von dem, was man die feine englische Art nennt. Nun wird er 90.
Zeitgleich zu „Michael Caine“ von Madness brachte das Mädchentrio Bananarama eine Single mit dem Titel „Robert De Niro's Waiting“ heraus – und sie stieg prompt um einen Platz höher in die Chats ein. In seinen populärsten Filmen war er fast durchweg der Verlierer – aber er hat dabei das Verlieren in eine schöne Kunst verwandelt. Umso weniger, als es sich der Mann nun zur Mission machte, seinesgleichen für all die Jahre der Unterdrückung zu entschädigen, indem er sie in den Mittelpunkt seines Wirkens stellte. Was er durch diesen anrichtete, wirkt bis heute nach – lieferte er doch gleich in mehrfacher Hinsicht den Beweis dafür, dass die herrschende Klasse ihre Macht nur aus ein paar albernen und umso hartnäckiger verteidigten Insignien bezog. Michael Caine, wie er sich da schon nannte, stahl allen die Schau, „Zulu“ kam 1962 in die Kinos und wurde ein Kassenknüller, und als dann auch noch rauskam, wer Bromhead war, drehten erst recht alle durch: „Ein Lad vom Elephant and Castle – eine Sensation“, schrieben die Zeitungen. Da steht er gerne, lässt das Eis in seinem Glas klingen und schaut auf sein Leben – und zwar buchstäblich, denn der Blick reicht bis zu seinem alten Kiez am Elephant and Castle, wo er einst als Maurice Micklewhite aufwuchs, in einem Haus ohne Strom und ohne Warmwasser.
Er kam von ganz unten und wurde einer der größten britischen Stars: Dem Schauspieler Michael Caine zum neunzigsten Geburtstag.
Dabei war Caine nie besser als in Filmen ohne Mädchen: als transsexueller Frauenmörder in Brian de Palmas „Dressed to Kill“, als Professor Brand in Nolans Dystopie „Interstellar“ oder als Scrooge in der Dickens-Verfilmung „Weihnachtsgeschichte“. Er selbst bezeichnet sich als einzigen Schauspieler, der „neben Harold Lloyd mit Brille Karriere gemacht hat“. Auch der Ausnahmeregisseur Nolan holt Caine immer wieder vor die Kamera, doch lässt er ihn dann nicht etwa Hauptrollen spielen, sondern in großartigen Nebenrollen brillieren. Die Ruhelosigkeit, die ihn dazu brachte, im Lauf seiner langen Karriere in mehr als hundertsechzig Filmen mitzuwirken, ist seinen Rollen gleichwohl nicht anzumerken. Gerade erst war er in „Best Sellers“ zu sehen, einem Kinofilm von 2021. Als dauerfluchender Griesgram, der über Nacht zur Kultfigur wird, dessen Wutausbrüche viral gehen, erweckt der Brite die Geschichte zwar zum Leben.
Schauspieler Michael Caine ist am Dienstag 90 Jahre alt geworden. Ans Aufhören denkt der Brite noch nicht.
Das Werk zeigt Michael Caine in seiner berühmten Rolle als Geheimagent Harry Palmer, den er in den 1960er-Jahren in drei Filmen spielte. Später wirkte der Weltstar in Produktionen wie «Miss Undercover», «Dressed to Kill» oder «Batman Begins» mit. Michael Caine spielt in über 160 Filmen mit, gewinnt zwei Oscars in der Kategorie «Bester Nebendarsteller» und ist von Hollywood nicht mehr wegzudenken.
Er ist einer der vielseitigsten britischen Schauspieler, zweifacher Oscarpreisträger und Commander of the British Empire. Am 14. März wurde Sir Michel Caine ...
Weil er sich immer wieder in diesen Mahlstrom der Figur begibt, ohne dass er sich rausnimmt. Der Typ des Schwerenöters liegt ihm, aber er ist auch als cooler Gangster, schizophrener Psychiater oder treuer Butler Alfred in Christopher Nolans Batman-Trilogie zu sehen. Für "Mittagsstunde" - Regisseur Lars Jessen ist Michael Caine ein ganz Großer, weil er selbst öfter Schauspielschulen unterrichtet und den Schauspielschülerinnen und -schülern beibringen soll, wie film acting geht: "Es gibt ein unglaublich tolles Video, im Grunde ein Tutorial, was er gemacht hat. Mit diversen Theatergruppen tingelte er durch England, nahm jahrelang kleine Bühnen- und Fernsehrollen an, bevor Hollywood auf den schlaksigen Mann mit dem unverkennbaren Cockney-Akzent der Londoner Arbeiterklasse aufmerksam wurde. Auch bei uns im Norden hat er Schauspielerinnen, Schauspieler und Regisseure beeinflusst. Er ist einer der vielseitigsten britischen Schauspieler, zweifacher Oscarpreisträger und Commander of the British Empire.
Der britische Schauspieler Sir Michael Caine feierte am Dienstag in London seinen 90. Geburtstag. Unter den Gratulanten war auch Tom Cruise.
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