Niederösterreichs Landeshauptfrau räumt Fehler in Sachen Corona-Impfpflicht ein. Der FPÖ richtet sie aus, selbst auch aufrichtig sein zu müssen, ...
In den in der Vorwoche gestarteten Verhandlungen über eine Zusammenarbeit zwischen ÖVP und FPÖ dürfte es nach einem guten Start zu Differenzen gekommen sein. [Verhandlungen von Volkspartei und FPÖ über ein Arbeitsübereinkommen](https://www.diepresse.com/6262616/landbauer-oevp-muss-vom-corona-saulus-zum-paulus-werden) nach der Landtagswahl in Niederösterreich hat Landeshauptfrau Johanna [Mikl-Leitner](https://www.diepresse.com/thema/johanna-mikl-leitner?ref=article_a) (ÖVP) am Dienstag per Aussendung festgehalten, dass Kompromisse "von beiden Seiten" nötig sein werden. Für den designierten SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger ist die Sache noch nicht gegessen: "Wir reichen allen Parteien beide Hände", erklärte er am Montag. Auf dieser Grundlage lasse sich ein ehrlicher Prozess der Aufarbeitung einleiten: "Denn wenn diese Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass niemand, wirklich niemand zu 100 Prozent perfekt ist und immer richtig gelegen ist. [die Aufrichtigkeit verlangt hatte](https://www.diepresse.com/6262616/landbauer-oevp-muss-vom-corona-saulus-zum-paulus-werden), solle selbst "so aufrichtig sein und dazu stehen, dass sie zu Beginn der Pandemie die allerersten waren, die in Österreich einen Lockdown eingefordert haben - ebenso aus damals bestem Wissen und Gewissen". "Ich lasse uns nicht nachsagen, wir würden uns wegen einer einfachen Entschuldigung dafür, dass wir als Verantwortungsträger dem ärztlichen Rat gefolgt sind, eine Zusammenarbeit fürs Land verunmöglichen", setzte die Landeshauptfrau und VPNÖ-Chefin nach.
Die FPÖ fordert von der ÖVP eine Aufarbeitung der Corona-Zeit. Sie bekommt ein erstes Eingeständnis.
In Richtung Freiheitliche forderte die Landeshauptfrau aber auch "Aufrichtigkeit" ein. Die ÖVP-Politikerin betont einmal mehr, Gräben zwischen den Parteien schließen zu wollen. Und weiter: "Ich halte aber schon ganz klar fest: Vom Ende weg gedacht, lässt sich alles leicht beurteilen und bewerten, wenn man selber nicht in Verantwortung war."
Die FPÖ verlangt von der ÖVP eine Aufarbeitung der Corona-Politik und eine Rückzahlung aller CoV-Strafen. Juristen zweifeln jedoch an der Umsetzbarkeit.
Wenn sie sie haben, dann ist die Erforschung vermutlich mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden.“ Die beiden Parteien werden zueinander finden, „wenn auch die FPÖ zu Kompromissen bereit ist“, so Mikl-Leitner. Das ist keine Rechtsgrundlage.“ Eine generelle Amnestie und Rückzahlung hält Funk für nicht machbar: „Wenn man das machen wollte, müsste man von Fall zu Fall fragen, warum. Kein Experte, kein Befürworter von strengen Maßnahmen, kein Gegner von strengen Maßnahmen, keine der Parteien und ihre Politiker und eben auch nicht die FPÖ.“ Es müsse „Gerechtigkeit für alle Opfer“ der Pandemiepolitik geben, forderte zuletzt FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner informiert zum aktuellen Stand der Verhandlungen und gesteht Fehler in der Coronapolitik ein. NÖ (pa).
Bei der Corona-Wiedergutmachung darf es keine faulen Kompromisse geben“, sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. Der Maßnahmenplan der FPÖ zur schonungslosen Aufarbeitung der Schäden der Corona Politik ist Gegenstand der Verhandlungen. "Zusammenarbeit kann eine Chance sein für unser Land, die Gräben in unserer Gesellschaft zu schließen". Auf dieser Grundlage lässt sich sicher ein ehrlicher Prozess der Aufarbeitung einleiten, betont die Landeshauptfrau und führt weiters aus: „Denn wenn diese Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass niemand, wirklich niemand zu 100 Prozent perfekt ist und immer richtig gelegen ist. In der Coronapolitik gesteht Mikl-Leitner Fehler ein: „Im Nachhinein mit heutigem Wissen war die Entscheidung für eine Impfpflicht natürlich ein Fehler. Die österreichischen Ärztekammern haben im November 2021 geschlossen die Impfpflicht gefordert.
St. Pölten (OTS) - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum aktuellen Stand der Verhandlungen: „Es ist der FPÖ wichtig offen und transparent die Corona-Zeiten ...
Kein Experte, kein Befürworter von strengen Maßnahmen, kein Gegner von strengen Maßnahmen, keine der Parteien und ihre Politiker und eben auch nicht die FPÖ.“ Und wenn man Aufrichtigkeit einfordert, dann sollte die FPÖ auch so aufrichtig sein und dazu stehen, dass sie zu Beginn der Pandemie die allerersten waren, die in Österreich einen Lockdown eingefordert haben – ebenso aus damals bestem Wissen und Gewissen. Auf dieser Grundlage lässt sich sicher ein ehrlicher Prozess der Aufarbeitung einleiten“, betont die Landeshauptfrau und führt weiters aus: „Denn wenn diese Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass niemand, wirklich niemand zu 100 Prozent perfekt ist und immer richtig gelegen ist. „Im Nachhinein mit heutigem Wissen war die Entscheidung für eine Impfpflicht natürlich ein Fehler. Die österreichischen Ärztekammern haben im November 2021 geschlossen die Impfpflicht gefordert. Ich sage aber gleich dazu: Aufrichtigkeit ist keine Einbahnstraße.“
Udo Landbauer (FP) hatte am Montag, mitten in den Verhandlungen, eine "Corona-Bombe" gezündet. Jetzt spricht die Landeshauptfrau Klartext.
März 2020 war die FPÖ tatsächlich die erste Partei, die einen Lockdown gefordert hatte, später wurde die FPÖ zur Anti-Lockdown-Partei) - ebenso aus damals bestem Wissen und Gewissen. Und wenn man Aufrichtigkeit einfordert, dann sollte die FPÖ auch so aufrichtig sein und dazu stehen, dass sie zu Beginn der Pandemie die allerersten waren, die in Österreich einen Lockdown eingefordert haben (Anm.: am 13. Im Nachhinein mit heutigem Wissen war die Entscheidung für eine Impfpflicht natürlich ein Fehler. Und mit der EVN könne es nicht so weitergehen. Die österreichischen Ärztekammern haben im November 2021 geschlossen die Impfpflicht gefordert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) ging am Dienstag per Aussendung auf Udo Landbauer zu: "Es ist der FPÖ wichtig, offen und transparent die Corona-Zeiten aufzuarbeiten.
Verleger Christian W. Mucha darf sich freuen: Ihm wurde das Goldene Verdienstzeichen für das Land Niederösterreich verliehen.
Landesaktionen NÖ Dorferneuerung und NÖ Gemeinde21 sind wichtige Instrumente für liebens- und lebenswerte Gemeinden. St. Pölten (OTS) - Zum ersten ...
März für alle neuen teilnehmenden Gemeinden der Landesaktionen NÖ Dorferneuerung und NÖ Gemeinde21 ein Online-Seminar mit den wichtigsten Informationen für die Weiterentwicklung der blau-gelben Orte und Dörfer. Vor Ort wird sehr gute Arbeit geleistet, Stärken und Möglichkeiten gefördert und die Gemeinden bei ihren Vorhaben unterstützt." Christine Schneider, Geschäftsführerin NÖ.Regional, meint dazu: „Wir sind als Serviceagentur für die Gemeinden und ihre Anliegen da. „Mit der Unterstützung der Landesaktionen Dorf- und Stadterneuerung sowie NÖ Gemeinde21, vor allem aber im Miteinander mit den Bürgerinnen und Bürgern, gestalten wir alle Regionen Niederösterreichs noch lebens-und liebenswerter", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. 6.200 Projekte der Aktion „Dorferneuerung“ wurden mit Förderung des Landes Niederösterreich umgesetzt. Landesaktionen NÖ Dorferneuerung und NÖ Gemeinde21 sind wichtige Instrumente für liebens- und lebenswerte Gemeinden
Im Rahmen von Verhandlungen von ÖVP und FPÖ: Landeschefin zu geforderter Corona-Aufarbeitung bereit, Entscheidung für Impfpflicht war aus jetziger Sicht ...
"Weiß wählen heißt Johanna Mikl-Leitner zur Landeshauptfrau zu wählen", so Krismer und Collini. Für den inzwischen gewählten SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger ist die Sache noch nicht gegessen: "Wir reichen allen Parteien beide Hände", erklärte er am Montag. Zu den bereits am Montag von Landbauer gestellten Forderungen an die ÖVP bezüglich der Pandemie zählt neben einer "schonungslosen Aufarbeitung" auch eine Wiedergutmachung von "Schäden der Corona-Politik". Jänner, bei der sie die absolute Mehrheit im Landtag und erstmals auch in der Landesregierung verloren hat, zunächst mit der drittplatzierten SPÖ über ein Arbeitsübereinkommen verhandelt. NEOS-Landessprecherin Indra Collini kritisierte die möglicherweise bevorstehende "Zwangsehe" zwischen Mikl-Leitner und Landbauer. "Die Verantwortung abzuschieben, ist zu wenig", hob der Chef der Landes-FPÖ in einer Aussendung weiters hervor. Um aus der "Proporz-Sackgasse rauszukommen", brauche es angesichts der Herausforderungen in den nächsten Jahren eine "Person, die es schafft, Gräben zuzumachen und mit anderen Parteien an einem Strang zu ziehen", betonte die Grüne. Es gelte, "Gerechtigkeit für alle Opfer herzustellen", man messe die Bereitschaft der ÖVP zur "Aufarbeitung des Corona-Wahnsinns an ihren Taten". Weitere freiheitliche Forderungen betreffen den "Kampf gegen die Preisexplosion" und hohe EVN-Rechnungen. "Vom Ende weg gedacht", lasse sich "alles leicht beurteilen und bewerten, wenn man selber nicht in Verantwortung war". Für die Freiheitlichen muss von der Volkspartei aber noch mehr kommen: "Lippenbekenntnisse werden zu wenig sein", betonte FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat am Dienstag angekündigt, für die von der FPÖ im Rahmen von Verhandlungen geforderte offene und transparente Corona-Aufarbeitung bereit zu sein.
Mit ihrer Kritik an der Corona-Politik ging Niederösterreichs Landeshauptfrau rhetorisch einen Schritt auf die FPÖ zu. Grüne und Neos stellen indes ...
Die Impfpflicht sei "mit heutigem Wissen natürlich ein Fehler" gewesen, wird die niederösterreichische Landeshauptfrau in einer Aussendung zitiert. Pölten – Am Dienstag ist die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der ÖVP einen Schritt auf die FPÖ zugegangen, mit der sie derzeit Koalitionsverhandlungen führt: Der Forderung der Blauen nach einer offenen und transparenten Corona-Aufarbeitung wolle sie nachkommen. Sie wäre damals "ärztlichem Rat gefolgt" und sehe nicht ein, dass sie damit "eine Zusammenarbeit fürs Land verunmöglicht" hätte.