"Everything Everywhere All at Once" räumte bei den Oscars ab. Die wichtigsten Fakten zu Entstehung, DarstellerInnen und wo man ihn sehen kann.
In den 80er-Jahren war der US-Amerikaner mit vietnamesischen Wurzeln ein Kinderstar, spielte in den Kultfilmen "Indiana Jones und der Tempel des Todes" und "Die Goonies". Die Malaysierin gewann für die Rolle als erste Asiatin einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. Auch die zweite Staffel der Kultserie "Rick and Morty" frustrierte die Filmemacher. Ursprünglich sollte die Hauptfigur von "Everything Everywhere All at Once" keine Waschsalonbesitzerin sein. "'Oh Mist, alle werden uns mit dieser Sache, an der wir gearbeitet haben, zuvorkommen", dachte Daniel Kwan laut eigener Aussage damals. Das genresprengende Spektakel holte vier der "Big Five"-Oscars: bester Film, beste Regie, bestes Drehbuch und beste Hauptdarstellerin (Michelle Yeoh, 60).
"American Born Chinese"-Trailer: "Everything Everywhere all at Once" 2.0? In der Disney+-Serie spielen Michelle Yeoh, Ke Huy Quan und Stephanie Hsu mit.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Könnte es sich bei "American Born Chinese" vielleicht wirklich um den nächsten Fantasy-Serien-Hit handeln? Wer also Lust hat, den ausgezeichneten Cast des Oscar-Films wieder gemeinsam vor der Kamera zu sehen, der sollte sich "American Born Chinese" auf Disney+ ansehen. Das erinnert doch stark an "Game of Thrones" und "House oft he Dragon". Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu. Jede/r, der den Oscar-Film noch nicht gesehen hat, wird das jetzt mit Sicherheit nachholen.
Die Academy Awards verließen 2023 ausgetretene Pfade und machen so Hoffnung für die kommenden Jahre – ein fantastischer Film hat allerdings..
Action-Blockbuster [„Top Gun: Maverick“](//www.kino.de/film/top-gun-maverick-2022/) wurde immerhin mit einer Auszeichnung für Bester Ton bedacht. [„Die Fabelmans“](//www.kino.de/film/die-fabelmans-2022/) gegangen wäre. [„The Whale“](//www.kino.de/film/the-whale-2022/) wohl alle in der Kategorie Bester Hauptdarsteller die Daumen gedrückt. Beste visuelle Effekte an [„Avatar: The Way of Water“](//www.kino.de/film/avatar-2-the-way-of-water-2022/)? Und ganz besonders freut mich noch, dass der indische Film-Hit [„RRR“](//www.kino.de/film/rrr-2022/) immerhin für Bester Filmsong einen Oscar erhielt – und das ist bei dem mitreißenden „Naatu Naatu“ allemal verdient. März 2023 [bei Disney+ im Stream](https://go.stroeermediabrands.de/go.php?t=https%3A%2F%2Fwww.disneyplus.com%2Fmovies%2Fthe-banshees-of-inisherin%2F7Cj38ALjonSC&s=%2F%2Fwww.kino.de%2Ffilm%2Feverything-everywhere-all-at-once-2022%2Fnews%2Feverything-everywhere-all-at-once-gala-selten-lagen-die-oscars-so-richtig-ausser-in-einem-punkt%2F&channel=website&contentPieceId=20282987&site=KINO&deviceType=desktop&affiliateOption=Text-link&uuid=e310dba4-f783-4403-80c9-0933de18e6fa). So sehr ich Jamie Lee Curtis und ihrer urkomischen Darbietung in „Everything Everywhere All at Once“ diesen Preis auch gönne, nur spielte Kerry Condon in „The Banshees of Inisherin“ eine viel zentralere Rolle als moralischer Kompass und Stimme der Vernunft. Die großartige Tragikomödie von Martin McDonagh ( [„Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“](//www.kino.de/film/three-billboards-outside-ebbing-missouri-2017/)) über eine jahrelange Freundschaft, die plötzlich aufgekündigt wird, hat derzeit beste Karten, mein Film des Jahres 2023 zu werden und entsprechend hätte ich ihm immerhin eine Auszeichnung gewünscht. [„Guillermo del Toros Pinocchio“](//www.kino.de/film/pinocchio-2022/) ist allein aufgrund der Ambitionen ein verdienter Sieger als Bester Animationsfilm und sorgt hoffentlich dafür, dass wir weiterhin alle paar Jahre eine Stop-Motion-Perle erhalten. Dass ein Genre-Mix mit Butt-Plug- und Dildo-Sequenzen dagegen gewinnen könnte, wäre vor Kurzem nahezu undenkbar gewesen; allenfalls die Auszeichnung für Bestes Originaldrehbuch hätte es ähnlich wie damals bei [„Pulp Fiction“](//www.kino.de/film/pulp-fiction-1994/) vielleicht als anerkennenden Trostpreis gegeben. [„Everything Everywhere All at Once“ könnt ihr hier bei Amazon für eine kleine Zusatzgebühr streamen](https://go.stroeermediabrands.de/go.php?t=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FEverything-Everywhere-All-at-Once%2Fdp%2FB09KJ7Z6D2%2F&s=%2F%2Fwww.kino.de%2Ffilm%2Feverything-everywhere-all-at-once-2022%2Fnews%2Feverything-everywhere-all-at-once-gala-selten-lagen-die-oscars-so-richtig-ausser-in-einem-punkt%2F&channel=website&contentPieceId=20282987&site=KINO&deviceType=desktop&affiliateOption=Button&uuid=3d8bcf82-63b7-467f-841c-131993bc4417) Der irre Multiversum-Genre-Mix vom Regie-Duo namens Daniels (Daniel Kwan und Daniel Scheinert) war zuvor in den USA bereits als Must-Watch-Filmhighlight gefeiert worden, entsprechend erhoffte ich mir quasi nichts weniger als einen der für mich besten Filme aller Zeiten – und wurde nicht enttäuscht.
Mit dem Oscar-Reigen für den Film mit Hauptdarstellerin Michelle Yeoh rückt die Theorie der parallel existierenden Universen und unzähliger Wirklichkeiten ...
Jackie Chan sollte eigentlich die Hauptrolle spielen: Fun Facts zum großen Oscar-Gewinner "Everything Everywhere All at Once".
Für die Besetzung des Ehemanns der Hauptdarstellerin gelang den Daniels ein beeindruckender Schauspieler-Coup: Sie holten Ke Huy Quan (51) aus seinem schauspielerischen Ruhestand. Auch die zweite Staffel der Kultserie "Rick and Morty" hat die Filmemacher frustriert. Sie begaben sich auf die Suche nach dem, was Ke Huy Quan zu diesem Zeitpunkt tat. Für ihr Konzept eines Multiversums, in dem jede Entscheidung eines Menschen zu einer eigenen alternativen Existenz führt, ließen sich Kwan und Scheinert von einer philosophischen Theorie inspirieren: dem modalen Realismus des Philosophen David Kellogg Lewis (1941-2001). Vier der "Big Five" wurden dem Genrespektakel verliehen: bester Film, beste Regie, bestes Drehbuch und die Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin ging an Michelle Yeoh, 60. Aber durch Mundpropaganda wurde "EEAAO" (dieses Akronym hat sich schnell herumgesprochen) schnell zu einem Kultfilm.
Der grosse Oscar-Abräumer «Everything, Everywhere All at Once» hat den Hauptpreis als bester Film in vielerlei Hinsicht verdient. Das Sci-Fi-Drama überzeugt ...
Die Moral der Geschichte könnte wohl lauten: «Wenn du ganz fest an dich glaubst und beginnst, deine Fähigkeiten zu schätzen, kannst du alles schaffen.» Für Evelyn hat die Reise durch die Paralleluniversen etwas Heilsames, von Minute zu Minute wird sie stärker – im physischen und psychischen Sinne. Statt ihrer zarten Waschsalon-Hände hat sie plötzlich Wurstfinger und die Dämonen des Alltags (in Form von Sicherheitsbeamten der Steuerbehörde) besiegt sie mit Dildos, die zur fernöstlichen Monsterwaffe umfunktioniert wurden. Und doch: Bei den Buchmachern hatte der Film, für den eine Genrebeschreibung fast unmöglich ist, von Beginn an die besten Chancen.
Mit „Everything Everywhere All At Once“ hat das Produktionsstudio A24 gerade bei den Oscars abgeräumt. Nun steht bereits das nächste potenzielle Highlight ...
„Beau Is Afraid“, der ursprünglich den Titel „Disappointment Blvd.“ tragen sollte und eine Laufzeit von satten 180 Minuten mit sich bringt, ist natürlich mit hohen Erwartungen verbunden. [Beau Is Afraid](/kritiken/283915.html)“, den neuen Film von Ari Aster, scheint dieses Lob zuzutreffen. Ob „Beau Is Afraid“ am Ende auch den einen oder anderen Preis abräumt, bleibt abzuwarten. Neben Joaquin Phoenix gehören Erneut macht der Filmemacher hier gemeinsame Sache mit A24, die sich momentan noch darüber freuen dürfen, dass [„Everything Everywhere All At Once“ bei den Academy Awards sieben (!) Goldjungen abräumen durfte](/filme/bildergalerien/bildergalerie-1000016088/), während Brendan Fraser als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. [Ari Aster](/personen/830003.html).