Trainer Christian Ilzer versucht mit einem Vergleich zu verdeutlichen, wie gut die Saison von Sturm Graz eigentlich ist: "Aber es gibt halt Salzburg.
Dann kommt aber einer von außen und fragt: 'Warum läufst denn nicht [Weltrekord](/de/daten/news/weltrekord/)?'" "Verfügbarkeit ist eine Riesen-Qualität. Der einzige "Wahnsinn" sei gewesen, dass es zur Pause nur 1:1 gestanden sei. Das 3:1 gegen die Austria stuft der Oststeirer als "tadellose Leistung von Anfang bis zum Ende" ein. Wenn wir am Ende Zweiter sind und vorneweg Sollten sie Schwächen zeigen, müssen wir das eben ausnützen."
Persönliche Flaute endet mit Doppelpack. Sturm-Trainer Ilzer gibt Einblick in die Arbeit mit Emegha, wie man ihn von impotenten Zielen abbringt.
Genauso wie "unglaublich viel Arbeit der Stürmer", wie es Ilzer beschreibt: "Wir kriegen nicht nur so wenig Gegentore, weil wir in der letzten Linie so gut stehen. Er ist noch ein sehr junger Spieler, ein suchender Spieler, der großes Potenzial in sich trägt. Die haben einen Riesen-Anteil, dass wir so ein stabiles Konstrukt haben und es schwer ist, uns ein Gegentor zu machen." "Jeder im Team weiß, dass ich der erste Schütze bin. Da lässt man sich hin und wieder noch leichter von Themen verunsichern, bleibt nicht so klar am Weg, wenn Fehler oder Dinge passieren, die man sich anders vorgestellt hat." "Ich weiß, meine Spieler haben alle diese Kraft irgendwo in sich drinnen. "Er ist ein sehr sensibler Typ, braucht eine Bezugsperson. Das ist internationales Top-Niveau", zeigt sich der Steirer beeindruckt. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass er sich jetzt auch mit Toren belohnt hat." "Das sind impotente Ziele, wenn du dich nur darauf fokussierst: 'Ich muss ein Tor machen! Wenn ich eine Chance vergebe, sagt er mir immer, ich soll einfach weitermachen und nicht meinen Kopf in den Sand stecken." Jetzt habe ich zwei Tore gemacht."