Karoline Käfer

Karoline Käfer feierte ihren größten sportlichen Erfolg mit dem Gewinn der Silbermedaille im 400-Meter-Lauf bei den Hallen Europameisterschaften 1980 in ...

„Vom schnellen Käfer, vom flotten Käfer in Anlehnung an die US-Filmkomödie von Herbie, dem VW Käfer, der alles konnte, war in den Zeitungen zu lesen. Der Herr Gemahl, später auch Kärntner Leichtathletikpräsident, versuchte, aus den Erfolgen Kapital zu schlagen, und wechselte mit Karoline zum niederösterreichischen Klub NOE Energie. Mit 18 Jahren gewann sie bei den österreichischen Meisterschaften alle drei Sprintstrecken von 100 bis 400 Meter. Zwei Jahre später schien es für sie Leichtathletik mäßig wieder vorbei zu sein: Karoline heiratete sie den ehemaligen Austria Klagenfurt-Fussballer Christian Käfer und wurde mit 16 Jahren Mutter, gebar Tochter Karin, die als Ärztin arbeitet. Mit 13 Jahren fasste sie sich ein Herz, fragte, ob sie mittrainieren dürfe. Von Kurzstrecken, später Mittelstrecken über Marathon bis zu Bergläufen.

Karoline Käfer war in den späten 1970er-Jahren ein heimischer Star. So bestand ihr Hallenrekord über 400 m noch bis vor Kurzem.

"Karoline Käfer war und bleibt ein großes Vorbild für unsere Kärntner Sportfamilie. Bei der Freiluft-EM war Rang sechs 1974 in Rom das beste Abschneiden. Zuvor hatte es für sie bei den Titelkämpfen 1978 in Mailand und 1979 in Wien mit Rang drei Bronze gegeben.

Leichtathletin Karoline Käfer ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Sportreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz drückt im Namen der Landeshauptstadt sein ...

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München und 1980 in Moskau schied sie jeweils im Halbfinale aus. Den Österreichischen Hallenrekord über 400 Meter in 51,90 Sekunden lief sie am 25.2.1979 in Wien. Bei der Freiluft Europameisterschaft in Rom 1974 belegte sie im Finale den sechsten Platz. Ihre Bestleistung über 100 Meter erzielte sie 1978 mit 11,43 Sekunden in Fürth. Ihren größten sportlichen Erfolg hatte sie mit dem Gewinn der Silbermedaille im 400-Meter-Lauf bei den Hallen Europameisterschaften 1980 in Sindelfingen. Oktober 1954 in Klagenfurt geboren und ging als eine der bedeutendsten Leichtathletinnen in die Geschichte der Landeshauptstadt ein.

Karoline Käfer war in den späten 1970er-Jahren ein heimischer Star. So bestand ihr Hallenrekord über 400 m noch bis vor Kurzem.

"Karoline Käfer war und bleibt ein großes Vorbild für unsere Kärntner Sportfamilie. Bei der Freiluft-EM war Rang sechs 1974 in Rom das beste Abschneiden. Zuvor hatte es für sie bei den Titelkämpfen 1978 in Mailand und 1979 in Wien mit Rang drei Bronze gegeben.