Tennis Dominic Thiem

2023 - 3 - 10

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Dominic Thiem: "Das ist eher eine komplette Quälerei" (Kleine Zeitung)

Tennis-Ass Dominic Thiem unterlag beim Masters-1000-Tennisturnier in Indian Wells dem Franzosen Adrian Mannarino. Dabei führte der Österreicher bereits mit ...

So viele auf und ab's vor allem auf der mentalen Seite und so ist es auch schwer, dass das ganze Spaß macht. Er bleibt allerdings außerhalb der Top 100 und ist aktuell 102. Thiem führte in der ersten Runde des Masters-1000-Turniers in Indian Wells gegen seinen Lieblingsgegner Adrian Mannarino (FRA) schon mit 6:4,4:1, musste sich aber nach 2:43 Stunden noch mit 6:4,4:6,6:7(5) beugen.

Indian Wells: Dominic Thiem - Chance gehabt, Chance versäumt (tennisnet.com)

Die Auftakt-Niederlage von Dominic Thiem beim ATP-Masters-1000-Turnier in Indian Wells ist insofern besonders ärgerlich, weil der Österreicher den Sieg ...

Sowohl nach der hohen Führung im zweiten Satz wie auch in der entscheidenden Phase. Abgesehen von der Schwierigkeit der Aufgabe - es geht gegen Nikola Mektic und Mate Pavic - gilt natürlich auch, dass der Paarlauf weder für Thiem noch für Ruud Priorität genießt. Was für den Österreicher, der selbst auch mal ein bisschen Spielglück benötigen würde, kein Trost sein wird. Umgekehrte Vorzeichen dann im Tiebreak, in dem Dominic Thiem mit 5:3 führte. Selbiges ließe sich natürlich auch über den Spielverlauf in Satz drei sagen: Mannarino hatte da das frühe Break geschafft, seinem Gegner mit ein paar Unsauberkeiten aber das Comeback zum 4:4 ermöglicht. Das musste etwa Novak Djokovic im Halbfinale des olympischen Turniers in Tokio feststellen, als der Serbe gegen Alexander Zverev mit Satz und Break vorne lag und dennoch noch verlor.

Tennis: Thiem spricht von „kompletter Quälerei“ (ORF.at)

Dominic Thiem steckt weiter in einer hartnäckigen Krise. Der 29-jährige Niederösterreicher musste am Donnerstag (Ortszeit) in seinem insgesamt neunten Match ...

Auch in Rio hatte er gegen den Brasilianer Thiago Monteiro mit 6:7 im dritten Satz verloren. Im ATP-Ranking hat die ergebnismäßige Talfahrt Thiems vorerst keine Konsequenzen, da er noch länger keine Punkte zu verteidigen hat. Thiem führte in der ersten Runde des Masters-1000-Turniers in Indian Wells gegen den Franzosen Adrian Mannarino schon mit 6:4 4:1, musste sich aber nach 2:43 Stunden noch mit 6:4 4:6 6:7 (7/5) beugen. Das ist eher eine komplette Quälerei“, fand Thiem anschließend klare Worte. Thiem ist in Indian Wells am Freitag noch im Doppel mit dem Norweger Casper Ruud im Einsatz, ehe es für ihn in Miami – nochmals dank einer Wildcard im Hauptbewerb – weitergeht. „Dreckige Siege sind genauso Siege, wenn man sich die teilweise im Kopf erkämpft“, sagte Melzer damals.

Mentalcoach über Thiem: "Die Familie ist nie ein guter Co-Trainer" (kurier.at)

Axel Mitterer spricht über Sportlerkrisen und insbesonders über jene von Österreichs Tennis-Star.

Ich habe nicht den Eindruck, dass dies der bei Thiem der Fall ist“, sagt der Tiroler. Und noch schlimmer ist es, dass es bei einem Schlag passiert ist. Thiem hat zwar wieder ein Betreuerteam, viel und immer mehr macht aber die Familie, Bruder Moritz ist der neue Manager. „Trainer Günter Bresnik lehrte ihn, dass er lieber einen Ball 20.000-mal über das Netz dreschen solle, dann könne er das und würde keinen Mentalcoach brauchen“, erinnert Mitterer. Dass Thiem nach 1:0-Satzführung im zweiten Durchgang bereits 4:1 führte und sogar im entscheidenden Tie-Break mit 5:3 vorne lag, rückt das derzeitige Problem noch eklatanter in den Vordergrund: Es liegt nicht in den Händen und den Beinen, sondern in einem anderen Körperteil. Für eine Bestandsaufnahme des Tennisprofis und Menschen Dominic Thiem reicht einfach ein Blick auf seine bisher letzte Partie in der Nacht auf Donnerstag.

Thiem kämpft weiter mental: "Eher eine komplette Quälerei" (LAOLA1.at)

Gegen Mannarino schien ein Sieg schon deutlich näher als zuletzt. Probleme im Kopf scheinen momentan schwer zu lösen. - Sport-Mix, Tennis.