Hoch über Wien skizziert Karl Nehammer seinen Plan für die nächsten sieben Jahre und bemühte sich um Optimismus.
Experten wie der Politikberater und Wahlkampf-Experte Thomas Hofer sehen in der Rede den "überfälligen" Versuch, Aktivität zu signalisieren und im Hinblick auf die Nationalratswahl auch inhaltliche Pflöcke einzuschlagen. Was die umfassende Sicherheit des Landes angeht, will Nehammer an der Neutralität festhalten und eine neue, adaptierte Sicherheitsstrategie für das Land vorlegen. Und er forderte die Länder dazu auf, in einer Art "Nostrifikationsgipfel" dafür zu sorgen, dass Pflegekräfte es leichter haben, in Österreich zu arbeiten. Und zum Thema Klimakleben: Der Protest und das Thema seien ernst zu nehmen, aber: Die Maßnahme sei sinnlos. Und Nehammer blieb dabei, dass es Bürgern nicht zu erklären sei, wenn vermeintliche indische Flüchtlinge mit dem Flugzeug nach Serbien flögen, nur um von dort dann unter erleichterten Vorzeichen in die EU einzureisen. Es gebe einige, die meinten, man könne eine Universität nur abschließen, wenn man "richtig gendern" könne - er sehe die Prioritäten aber anderswo.
Nehammer, der Ende 2021 die skandalgebeutelte ÖVP übernommen hat, wurde von Beobachtern immer wieder attestiert, bisher zu wenig klar gemacht zu haben, ...
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ÖVP-Chef und Kanzler Karl Nehammer wendet sich in einer "Rede zur Zukunft der Nation" ans Volk. Wir übertragen die Rede live.
Mit Blick auf laufende Diskussionen sagt der Kanzler aber: "Es kann nicht sein, dass die einen nur noch work und die anderen nur noch life haben". Denn zurzeit sehe der gesellschaftliche Befund so aus: "Die einen arbeiten für das Geld - und die anderen bekommen es". Doch das Entscheidende sei, "dass wir darüber entscheiden, wer nach Österreich kommt - und nicht die organisierte Kriminalität". Mit Blick auf die Zukunft und mit den Erfahrungen von Auslandsreisen sagte Nehammer: "Österreich ist ein gutes Land" - weil es von den Menschen im Land getragen werde. "Landwirtschaft muss 2030 noch möglich sein", sagte Nehammer - und griff die EU an. Die Menschen hätten Angst vor Infektion und Inflation, vor Krieg und Energiemangel, doch: "Wir haben in der Krise gezeigt, dass wir das Unmögliche möglich gemacht haben". Obwohl es derzeit nicht nach baldigem Frieden aussehe, dürfe Österreich nicht ruhen, "auf der einen Seite Solidarität zu zeigen und uns auf der anderen Seite für Frieden einzusetzen". Es gebe drei Möglichkeiten, an Eigentum zu kommen: Durch Erbe, "den Lottogewinn" und - "da wird es schon schwieriger" - einen Bankkredit. Auch in der Energiekrise zeige sich: "Wir sind in der Lage, das Unmögliche möglich zu machen". - Ein Schulfach "Programmieren" ab der 5. Nehammer fordert daher einen "Nostrifikationsgipfel" für die Pflege. Der Beginn der Rede stand im Zeichen der jüngsten Herausforderungen: "Pandemie und Krise haben gezeigt, dass das Unmögliche möglich geworden ist", sagte Nehammer.
Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat Freitagmittag seine Rede „zur Zukunft der Nation“ gehalten (siehe Video oben). „Ich bin seit 15 Monaten ...
„Manchmal hat man das Gefühl, dass man sich entschuldigen muss, dass man überhaupt auf der Welt ist“, meinte er in Richtung der Klimaaktivisten. Um die zu bekommen, will Nehammer für Medizinstudierende eine Berufspflicht in Österreich. „Der Kampf gegen die irreguläre Migration ist auch ein Kampf der organisierten Kriminalität, die das Leid der Menschen brutal ausnützt.“ Es sei auch eine Zukunftsfrage, „dass wir gezielte, kontrollierte und geordnete Zuwanderung haben“. Ein weiteres Ziel sei es, dass 2030 die Altersarmut in der Pension kein Thema mehr sei. „Wir müssen Politik für die Vielen machen, nicht für die Wenigen an den Rändern.“ „Es kann nicht sein, dass in Zukunft die einen nur Work und die anderen nur noch Life haben.“ Unzählige Studien würden zeigen, dass arbeitslose Menschen öfter krank und unglücklich seien. So müsse sich die Bevölkerung in Sachen staatlicher Hilfen auf einen „Entwöhnungsprozess“ einstellen: „Wir müssen wieder den Weg zurückfinden.“ „Da läuft zum Teil was falsch in unserem Staate, die Demokratie ist immer wieder bedroht. Der Krieg in der Ukraine ist für Nehammer „unerträglich“. Mittelmaß ist nicht unser Ziel, stolpern wir nicht in die Durchschnittsfalle.“ Es wird getragen von den Menschen, die in unserem Land leben“, betonte der Kanzler. Aus diesem Grund ist es notwendig, über Dialog und Versöhnung nachzudenken.
Groß angekündigt wurde die Rede zur „Zukunft der Nation“ von Bundeskanzler Karl Nehammer, die sich eher als ÖVP-Parteirede herausstellte denn als visionärer ...
Die beste Medizin ist laut ÖVP, sie in Jobs zu zwingen, für die man niemanden findet – oder das Wegreißen des letzten finanziellen Sicherheitsnetzes. Die Regeln des Marktes gelten auch für die Arbeitgeber:innen. Damit sie nur ja gezwungen sind, jeden Job anzunehmen, egal, wie die Arbeitsbedingungen sind, egal, wie weit der Arbeitsort weg er ist. Doch wie groß ist jetzt die Chance, unsere Arbeitswelt positiv zu verändern! Doch die sanften Worte waren nur die Einleitung eines sehr, sehr (!) langen Referats bestehend aus Kalendersprüchen und Polit-Floskeln – und in der klar herauskam, dass die ÖVP uns als große Zukunfts-Vision verkauft, was sie seit jeher tut: Nach unten treten. Klar wurde allerdings, wem es unter ÖVP-Regierung zukünftig nicht besser gehen soll – nämlich denen, die auch jetzt am wenigsten haben.
Bundeskanzler Karl Nehammer hält heute eine Rede zur Zukunft der Nation. Ihm schwebt ein Zukunftsplan Österreich 2030. Wir berichten ab 11.00 Uhr im ...
Bundeskanzler Karl Nehammer hält heute eine Rede "zur Zukunft der Nation". Stock der Twin Towers am Wienerberg will Nehammer die Ziele dazu definieren. Ihm schwebt ein Zukunftsplan "Österreich 2030".
Hoyos: „Die ÖVP sitzt seit 36 Jahren in der Bundesregierung und hat das Land nicht weitergebracht. Die Regierung wird fürs Machen bezahlt, nicht fürs Reden.
Ohne die Blockierer der ÖVP könnte die gute Zukunft schon heute sein. „Die ÖVP sitzt seit 36 Jahren in der Bundesregierung und hätte damit lange genug Zeit gehabt, das Land in eine gute Zukunft zu führen. Hoyos: „Die ÖVP sitzt seit 36 Jahren in der Bundesregierung und hat das Land nicht weitergebracht.
In einer "Rede zur Zukunft der Nation" beschrieb Kanzler Karl Nehammer seine Forderungen als ÖVP-Chef und erklärte, wie er die Herrschaft der Maschinen ...
Mit Blick auf laufende Diskussionen sagt der Kanzler aber: "Es kann nicht sein, dass die einen nur noch work und die anderen nur noch life haben". Denn zurzeit sehe der gesellschaftliche Befund so aus: "Die einen arbeiten für das Geld - und die anderen bekommen es". Doch das Entscheidende sei, "dass wir darüber entscheiden, wer nach Österreich kommt - und nicht die organisierte Kriminalität". Mit Blick auf die Zukunft und mit den Erfahrungen von Auslandsreisen sagte Nehammer: "Österreich ist ein gutes Land" - weil es von den Menschen im Land getragen werde. "Landwirtschaft muss 2030 noch möglich sein", sagte Nehammer - und griff die EU an. Die Menschen hätten Angst vor Infektion und Inflation, vor Krieg und Energiemangel, doch: "Wir haben in der Krise gezeigt, dass wir das Unmögliche möglich gemacht haben". Obwohl es derzeit nicht nach baldigem Frieden aussehe, dürfe Österreich nicht ruhen, "auf der einen Seite Solidarität zu zeigen und uns auf der anderen Seite für Frieden einzusetzen". Es gebe drei Möglichkeiten, an Eigentum zu kommen: Durch Erbe, "den Lottogewinn" und - "da wird es schon schwieriger" - einen Bankkredit. Auch in der Energiekrise zeige sich: "Wir sind in der Lage, das Unmögliche möglich zu machen". - Ein Schulfach "Programmieren" ab der 5. Nehammer fordert daher einen "Nostrifikationsgipfel" für die Pflege. Der Beginn der Rede stand im Zeichen der jüngsten Herausforderungen: "Pandemie und Krise haben gezeigt, dass das Unmögliche möglich geworden ist", sagte Nehammer.
WIEN. Kritisiert wurden Ignoranz, billige Worthülsen und totales Versagen beim Klimaschutz. Wie SPÖ, FPÖ und Neos reagierten.
Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen. Der bloße Ausbau werde den Kassenärztemangel aber nicht lösen, es brauche auch eine zeitgemäße Honorierung und neue Arbeitszeitmodelle. Statt konkreter Maßnahmen zum Vorantreiben des Klimaschutzes habe Nehammer fälschlicherweise Benzin- und Dieselautos als klimafreundliche Technologien dargestellt und die Risiken einer schweren Klimakrise verharmlost. Vielstimmige Kritik übten auch die SPÖ, FPÖ und die Neos, sie vermissten Inhalte und Ambition. Wie SPÖ, FPÖ und Neos reagierten. Kritisiert wurden Ignoranz, billige Worthülsen und totales Versagen beim Klimaschutz.
ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer hat am Freitag eine Rede mit dem Titel „Zur Zukunft der Nation – Österreich 2030“ gehalten.
In der Energieversorgung hätte Nehammer gern eine Pflicht zur Gaseinspeicherung für Energiekonzerne, denn es könne nicht sein, „Risiken zu verstaatlichen und Gewinne zu privatisieren“. Angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine habe man „gelernt, wie wertvoll Sicherheit und Frieden sind und wie selbstverständlich beides für uns war“. Er wolle die Herausforderung der Klimakrise nicht kleinreden, doch der „Untergangsapokalypse", die oft gezeichnet werde, wolle er klar entgegentreten. So habe er manchmal den Eindruck, man müsse „sich dafür entschuldigen, dass man auf der Welt ist“. Schon in den Endzügen seiner Rede kam der ÖVP-Chef auf die Klimakrise zu sprechen. Aber es könne nicht sein, dass „die einen nur mehr Work und die anderen nur noch Life haben“. In Österreich brauche es auf der einen Seite qualifizierte Arbeitskräfte, auf der anderen willige Industrielle und Unternehmen, die mit Risiko bereit seien, Arbeitsplätze zu schaffen. In Sachen Kinder und Bildung will Nehammer die „Talente“ in den Mittelpunkt stellen. Hier stoße man derzeit auf „Hemmnisse“, die dazu geführt hätten, dass man dieses Problem bis jetzt nicht in den Griff bekommen habe. Nehammer formulierte auch das Anliegen, dass bis 2030 Altersarmut in der Pension „kein Thema mehr“ sein solle. Ab der fünften Schulstufe solle das Pflichtfach „Programmieren“ eingeführt werden. Für die Zukunft – „das schönste Thema für mich“ – habe er sich einiges vorgenommen.
Mit blankem Entsetzen haben Umweltorganisationen am Freitag auf die Rede zur Zukunft der Nation von Kanzler Nehammer reagiert. Auch die Opposition reagierte ...
Dies betreffe etwa die Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr, den Ausbau des Versorgungsauftrages für Energieversorger, die Zweckwidmung der Wohnbauförderung oder auch die gratis Meisterprüfung. Ernüchtert zeigten sich auch die NEOS, die Inhaltsleere und Ambitionslosigkeit orteten. Eher dürr fielen die Reaktionen der Grünen als kleinem Koalitionspartner der ÖVP aus. "Die einzige Erklärung, die er heute für eine gute Zukunft unserer Heimat auf dieser 'Inzuchtveranstaltung der ÖVP-Familie' abgeben hätte müssen, wäre sein sofortiger Rücktritt mit der Ankündigung möglichst baldiger Neuwahlen gewesen", meinte er. Eine "Ansammlung von rückwärtsgewandten, längst widerlegten Argumenten gegen echten Klimaschutz" ortete auch der WWF. "Die Zukunftsrede des Kanzlers hat ihren Namen schlicht nicht verdient.
Die Zukunftsrede von ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer hat für viele Reaktionen gesorgt. Während Parteikollegen und -kolleginnen die Ankündigungen ...
Dafür eine Standortbestimmung für die Partei.“ Die „Kleine Zeitung“ ortete einen Abschied von der Koalition mit den Grünen, dafür einen Kurswechsel nach rechts. In einer groß inszenierten Rede unter dem Titel „Zur Zukunft der Nation“ sollten Pflöcke eingeschlagen werden, die in den kommenden Monaten unter Mitarbeit von Fachleuten in einem „Zukunftsplan“ namens „Österreich 2030“ münden sollen. Das betreffe etwa die Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr, den Ausbau des Versorgungsauftrages für Energieversorger und die Zweckwidmung der Wohnbauförderung. Nehammer habe die Mitte ansprechen wollen – insbesondere Autofahrer, Eigenheimbesitzer und Bauern, so Stainer-Hämmerle. Der Grundgedanke sei, den Freiheitlichen jene Wählerschaft zu lassen, die ohnehin alles ablehne, wie CoV-Maßnahmen und Russland-Sanktionen. Der bloße Ausbau werde den Kassenärztemangel aber nicht lösen, es brauche auch eine zeitgemäße Honorierung und neue Arbeitszeitmodelle. Eher dürr fielen die Reaktionen der Grünen als kleinem Koalitionspartner der ÖVP aus. Für Global 2000 war die Kanzlerrede eine „völlige Bankrotterklärung“. Als Grüne nehme man „ein paar der Vorschläge aber durchaus als positiv wahr, weil es Ansätze sind, die wir teilen“. Wirtschaftsbund-Chef Harald Mahrer ortete richtige Antworten auf die Fragen der Zeit. „Die einzige Erklärung, die er heute für eine gute Zukunft unserer Heimat auf dieser ‚Inzuchtveranstaltung der ÖVP-Familie‘ abgeben hätte müssen, wäre sein sofortiger Rücktritt mit der Ankündigung möglichst baldiger Neuwahlen gewesen“, meinte er. Eine „Ansammlung von rückwärtsgewandten, längst widerlegten Argumenten gegen echten Klimaschutz“ ortete auch der WWF.