Der Alte

Erst ist Ludwig Blochberger gegangen und kurz darauf Jan-Gregor Kremp. Über viele Jahre habt ihr das Ermittler-Trio der Serie gebildet. Wie war es für dich, als ...

Wir spielen uns ja gerade ein und sind auch immer noch in der Entwicklung. Stephanie Stumph: Ja, jeder, der bisher den „Alten“ gespielt hat, bringt eine neue Farbe mit rein und das ist auch gut so. Und nun bist du als Annabell Lorenz die Veteranin in der Serie, die die Bekanntschaft mit dem neuen Hauptkommissar Caspar Bergmann macht, gespielt von Thomas Heinze. Stephanie Stumph: Ich lasse das auf mich zukommen. Schauen wir mal, wie lange wir das „Sie“ noch durchziehen [lacht]! Ich bin auch jemand, der gern neue Dinge macht und alte Dinge gern abschließt. Das ist für uns Schauspieler wirklich nicht selbstverständlich, dass wir den Beruf ausüben und auch davon leben können. Stephanie Stumph: Das war schon ein bisschen mit Herzschmerz verbunden, da wir so ein gutes Dreierteam waren, das wie eine Familie agiert hat. Aber das ist beim „Alten“ jetzt bei mir noch nicht der Fall, deswegen fühle ich mich sehr wohl. Vom alten Team bleibt nur [Stephanie Stumph](/stephanie-stumph/filmografie) als schlagfertige Kommissarin Annabell Lorenz erhalten, die in der dritten Folge der neuen Staffel die Bekanntschaft mit dem neuen Hauptkommissar Caspar Bergmann macht, gespielt von [Thomas Heinze](/thomas-heinze/filmografie). Die Schauspielerin erläutert, was sich mit dem neuen Hauptkommissar in der Serie verändert. [„Der Alte“](/der-alte) steht vor großen Veränderungen: Nachdem bereits in der letzten Staffel [Ludwig Blochberger](/ludwig-blochberger/filmografie) nach sieben Jahren das Team verließ, nimmt nach den ersten zwei Folgen der heute startenden Staffel (ab 10.

Im Interview verraten Jan-Gregor Kremp und Thomas Heinze wie für sie der Wechsel bei "Der Alte" war, was sie jetzt erwartet und was ihre Familien dazu ...

Ich stehe auch weiterhin mit dem Team in Kontakt und die erzählen mir, dass das mit dem Thomas prima läuft. Aber ich bin auch sehr happy, dass das jetzt in guten Händen ist. Ich habe mal zwei kurze Miniserien „Typisch Mann“ und „Blochin“ gedreht, aber dass ich jetzt für so eine über Jahrzehnte dauernde Serie, die Hauptverantwortung vor der Kamera trage, ist neu. Und dann möchte ich natürlich ebenso authentisch und fesselnd als neuer Kommissar rüberkommen, auch wenn ich eine andere Figur als er verkörpere. JK: Wir haben dann auch viel über die Abläufe gesprochen. Aber es macht mir auch nichts, weil ich sehr glücklich mit der Arbeit als Kommissar bin. Jan war in dem jungen Team, also Stephanie Stumpf, Ludwig Blochberger, usw., korrigiere mich, wenn ich da Quatsch erzähle Jan, aber ich finde, er war ein sehr väterlicher Ermittler. Ich kann wieder mit meinen Musikern, die ich von früher kenne, musizieren. Wir freuen uns, wenn wir uns alle haben und sehen, aber wir sind es auch gewohnt, wenn einer wieder sein Köfferchen packt und zum Arbeiten woanders hinreist. JK: Ja, das war schon der Hauptgrund. März verabschiedet er sich dann mit seiner letzten Folge "Der Alte: Der Preis, den ich zahle". März ermittelt er in "Der Alte: Helden von nebenan" und am 17.

Thomas Heinze übernimmt für Jan-Gregor Kremp und wird der neue "Alte" der beliebten ZDF-Reihe. Im Interview hat der Schauspieler über München geplaudert und ...

Ich finde es wichtig, dass "Der Alte" auch eher ein moderneres Bild von München zeigt und nicht nur das Postkarten-Image der Stadt abbildet. Ich fahre in der Serie ein Elektroauto, ein Hybridfahrzeug. Thomas Heinze: Ich habe den ersten "Alten" erlebt, als der noch von Siegfried Lowitz gespielt wurde. Ich bin also nicht der jüngste "Alte". Ich verbinde also viel mit der Serie – auch wenn ich mehr an Lowitz denken muss als an Rolf Schimpf, obwohl der ja die meisten Folgen von allen gedreht hat. Ich betrachte das aber eher als eine Auszeichnung. "Der Alte" bezieht sich aber auch nicht wirklich auf das Alter. Aber Verbrecher gespielt habe ich häufig genug – im "Tatort" oder in anderen Krimis. Ich habe 2021 schon mal bei einem "Der Alte"-Dreh mitgemacht – damals beim 90-Minuten-Spezial "Tod am Kliff". Und am Ende habe ich mich sehr gefreut, dass ich den Zuschlag bekommen habe. Der Kino- und Fernsehfilmstar ("Allein unter Frauen", "Der Wixxer", "Das Wunder von Lengede") kehrt damit in die bayerische Landeshauptstadt zurück, wo er einst Schauspielschüler war. Der 58-Jährige schlüpft in die Chefermittlerrolle der schon 1977 gestarteten ZDF-Freitagabendserie – und er ist ein "Alter", der fraglos noch recht jung daherkommt.

Abschied vom „Alten“: Jan-Gregor Kremp quittiert als Kommissar Richard Voss den Dienst. Bevor am 24. März sein Nachfolger Thomas Heinze die Serienrolle ...

„Er möchte sich privat nicht in die Karten schauen lassen und begegnet den anderen auf einer Arbeitsebene, weil er privat ein schmerzliches Thema mit sich herumträgt“, verrät Heinze. Sein Alter hält der Star dabei für nebensächlich: „Der Titel bezieht sich weniger auf das Alter als vielmehr auf seine Funktion als Chef und seine Lebenserfahrung.“ Als Caspar Bergmann geht er die neue Aufgabe forsch an und schafft es mit seiner direkten Art, die Kolleginnen sofort vor den Kopf zu stoßen. „Es ist beabsichtigt, dass es dadurch auch zu einer optischen Veränderung im Präsidium kommt.“ Der neue Chef macht klare Ansagen, stellt zum Beispiel das Büro um und setzt die beiden Kolleginnen in einen Raum zusammen. Ich war schon als Kind begeistert davon und habe damals die Krimis mit Siegfried Lowitz gesehen.“ In den letzten Folgen gerät er in eine Krise und hinterfragt sein Leben.

Abschied vom „Alten“: Jan-Gregor Kremp quittiert als Kommissar Richard Voss den Dienst. Bevor am 24. März sein Nachfolger Thomas Heinze die Serienrolle ...

Als Polizist sei Bergmann klug, analytisch und akribisch: „Er liebt seinen Beruf, der ist eine Berufung für ihn.“ Das ist bei Thomas Heinze ganz genauso. Sein Alter hält der Star dabei für nebensächlich: „Der Titel bezieht sich weniger auf das Alter als vielmehr auf seine Funktion als Chef und seine Lebenserfahrung.“ Als Caspar Bergmann geht er die neue Aufgabe forsch an und schafft es mit seiner direkten Art, die Kolleginnen sofort vor den Kopf zu stoßen. „Es ist beabsichtigt, dass es dadurch auch zu einer optischen Veränderung im Präsidium kommt.“ Der neue Chef macht klare Ansagen, stellt zum Beispiel das Büro um und setzt die beiden Kolleginnen in einen Raum zusammen. Ich war schon als Kind begeistert davon und habe damals die Krimis mit Siegfried Lowitz gesehen.“ In den letzten Folgen gerät er in eine Krise und hinterfragt sein Leben.