Russische Armee attackiert Charkiw: Angriffe auf Infrastruktur · Vorsitzender des Repräsentantenhauses: Selenskyj lädt McCarthy nach Kiew ein · Ukraine-Krieg: ...
Die Verlängerung des Krieges einschließlich möglicher Kampfpausen könnte sein bester verbleibender Weg sein, um die russischen strategischen Interessen in der Ukraine zu sichern - selbst wenn dies Jahre dauere. Kiew – In den USA erwarten Geheimdienste, dass Putin sich auf einen längeren Krieg gegen die Ukraine einrichtet. „Herr McCarthy sollte kommen und selbst sehen, was hier passiert, was der Krieg für uns bedeutet“, sagte Selenskyj dem US-Fernsehsender CNN laut am Mittwoch (8. Auch aus dem Westen der Ukraine wurden russische Angriffe gemeldet. „Der Feind hat ungefähr 15 Angriffe auf die Stadt und die Region ausgeführt“, erklärte am Morgen in Online-Netzwerken der Gouverneur von Charkiw im Osten der Ukraine, Oleg Sinegubow. Sie könnten nach Kramatorsk gehen, nach Slowjansk“, sagte Selenskyj mit Blick auf die russischen Angreifer. Im russischen Angriffskrieg gegen sein Land sei Bachmut von entscheidender strategischer Bedeutung, sagte Selenskyj am Mittwochabend (Ortszeit) in einem exklusiven Interview des US-Fernsehsenders CNN. Das größte Akw Europas liegt in der von Russland für annektiert erklärten Region Saporischschja nicht weit von der Front entfernt. Update vom 9. Die verarbeiteten Informationen zum [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html)stammen teils von den Kriegsparteien aus [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html)und der [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html). Auch in anderen Landesteilen greift die russische Armee weiter an. Die erbitterten Kämpfe um Bachmut dauern an.
Russische Angriffe sorgen in mehreren Regionen der Ukraine für Stromausfälle – darunter auch in Kiew. Im gesamten Land gilt Luftalarm....
Auch in den Städten Schytomyr, Winnyzja und Riwne im Westen und in Dnipro und Poltawa in der Landesmitte schlugen Behördenangaben zufolge Raketen ein. Der ukrainische Generalstab berichtete am Mittwochabend von fortgesetzten russischen Angriffen an allen Abschnitten der Front, vor allem im Industrie- und Kohlerevier Donbass im Osten. [Atomkraftwerk Saporischschja](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/akw-saporischschja) ist laut Angaben dem Betreiber Energoatom von der externen Stromversorgung abgeschnitten. Der polnische Präsident Andrezj Duda bekräftigte die Bereitschaft seines Landes, der Ukraine Kampfflugzeuge vom sowjetischen Typ MiG-29 abzutreten. „Die Frontlinie, unsere Verteidigung, der Kampf um Bachmut und den gesamten Donbass. Der Präsident appellierte an den Gemeinschaftsgeist der Ukrainer und Ukrainerinnen im Kampf. Auch in der südlichen Region Odessa sowie in Charkiw im Osten des Landes berichteten die Behörden von russischen Angriffen auf Energieanlagen und von Stromausfällen. Die russische Armee hat in der Nacht zum Donnerstag nach ukrainischen Angaben mehrere Regionen im Osten, Süden und Westen des Landes angegriffen – darunter auch Kiew. Anwohner der Hauptstadt berichteten in sozialen Netzwerken von einem heftigen Explosionsgeräusch. [Vitali Klitschko](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/vitali-klitschko) bestätigte auf Telegram Einschläge im südlichen Bezirk Holosijiw. Russische Angriffe sorgen in mehreren Regionen der Ukraine für Stromausfälle – darunter auch in Kiew. Die Militärführung will weiter an der Verteidigung Bachmuts festhalten.
Wenn Russlands brutaler Krieg gegen die Ukraine vorbei ist, sei auch die Ernährungskrise vorüber, glauben viele Menschen. Doch Russland hinterlässt in der ...
Da die Schwermetalle eine lange Zeit im Boden überdauern und das Grundwasser kontaminieren können, hält Zwijnenburg ein solches Szenario auch in den schwer umkämpften Gebieten der Ukraine für möglich. „In den Regionen Cherson und Mykolajiw ist der Arbeitsaufwand einfach kolossal.“ Es seien Spezialmaschinen nötig, die den Boden bis zu einer Tiefe von 30 Zentimeter von Minen befreien. Nach Angaben der ukrainischen Regierung befinden sich auf 26 Prozent des gesamten Landes Minen und Blindgänger, die entschärft werden müssen. Große Teile des umkämpften Gebietes in der Ukraine werden nach Einschätzung von Zwijnenburg in nächster Zeit nicht mehr für die Landwirtschaft genutzt werden können, weil sie mit Giftstoffen verseucht sind. Die Ukraine war bisher einer der weltgrößten Exporteure von Weizen und Mais und ein wichtiger Lieferant für Länder in Afrika und im Nahen Osten. Oft lasse sich der Boden nicht ohne Weiteres von der Verseuchung säubern, erklärt er. [Latifundist](https://latifundist.com/spetsproekt/999-vtrati-agroholdingiv-u-vijni-z-rosiyeyu-spojler-veliki-ale-vsi-planuyut-vidbudovuvatisya)“ hat mit Großbetrieben gesprochen, die mit vielen Tochterfirmen in mehreren Regionen der Ukraine ansässig sind. Expertinnen und Experten müssten in den umkämpften Gebieten Bodenproben nehmen, um festzustellen, ob sich Schwermetalle oder andere Munitionsrückstände angesammelt haben. In den südlichen Regionen Cherson und Mykolajiw, wo viel Weizen, Mais, Sonnenblumen und Soja angebaut wird, sei es oft sehr schwierig, zu den Betrieben zu gelangen, weil Brücken und Straßen zerstört wurden, berichtet Igor Bohdanov von der AGR-Gruppe. „Ich gehe davon aus, dass es schwere Kontaminationen mit Schwermetallen, giftigen Rückständen aus Sprengstoffen und Minen in den besonders schwer umkämpften Gebieten gibt, wie Mariupol und Bachmut.“ „Wenn ein Gebiet über Monate jeden Tag beschossen wird, häufen sich Schwermetalle aus der verschossenen Munition im Boden an“, sagt Zwijnenburg im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Raketen, Marschflugkörper und Minen zerstören Gebäude und setzen Asbest frei.
Die russische Armee hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht zum Donnerstag sowohl die Hauptstadt Kiew als auch mehrere Regionen im Osten, Süden und ...
Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko sprach auf Facebook von einem "barbarischen, massiven Angriff" der Russen. Die von russischen Truppen besetzte Anlage in der südlichen Stadt Enerhodar werde derzeit über Dieselgeneratoren notversorgt, teilte Enerhoatom Donnerstag früh auf Telegram mit. Die Regionen Odessa und Charkiw berichteten ebenfalls von Angriffen auf Energieanlagen und infolge dessen von Stromausfällen. In einem Interview der "Bild"-Zeitung sagte Klitschko zudem, Kiew sei sowohl mit Kampfdrohnen, als auch mit verschiedenen Raketentypen angegriffen worden. "Es war eine schwere Nacht", schrieb Selenskyj am Donnerstag auf seinem Telegram-Kanal. In der Region Lwiw sei im Ort Solotschiw eine Rakete in einem Wohngebiet eingeschlagen, woraufhin ein Feuer ausgebrochen sei, teilte Gouverneur Maksym Kosyzkij am Donnerstag früh auf Telegram mit.
Luftalarm, Raketenbeschuss und Explosionen: Die Ukraine meldet massive Angriffe der russischen Armee in vielen Städten und Regionen.
Weitere Angriffe wurden aus der Stadt Tschernihiw im Norden sowie aus den Städten Luzk und Riwne gemeldet. Zu Raketenangriffen solchen Ausmaßes war es laut der Nachrichtenagentur dpa in der Ukraine zuletzt Mitte Februar gekommen. In einem Interview mit dem US-Sender CNN sprach der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Bachmut eine besondere strategische Bedeutung zu. Des Weiteren seien mehrere Drohnen aus iranischer Produktion über der Ukraine abgeschossen worden. Berichte von der Front lassen sich nur schwer verifizieren. Charkiws Bürgermeister, Ihor Terechow, berichtete auf Telegram, es gebe in einigen Teilen der Stadt Probleme mit der Elektrizität. Angaben des Unternehmens zufolge ist es bereits das sechste Mal seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, dass das AKW in den Notbetrieb gehen musste. Nach Angaben der Militärverwaltung in Kiew wurden durch Notabschaltungen des Stromnetzes etwa 40 Prozent der Stadtbevölkerung zeitweise von der Versorgung abgeschnitten. Im Süden der Ukraine musste das Atomkraftwerk Saporischschja nahe der Stadt Enerhodar ein weiteres Mal vom Netz genommen werden. Auch die ebenfalls im Süden der Ukraine gelegene Hafenstadt Odessa war Ziel der Raketenangriffe, wie der Gouverneur der gleichnamigen Region, Maxym Martschenko, mitteilte. Lokalen Behörden und Medien zufolge hatten die Angriffe wohl erneut vorrangig Einrichtungen zum Ziel, die der Energieversorgung dienen. Zwei Männer und zwei Frauen seien getötet worden.
Zahlreiche Tote forderten russische Raketenangriffe in der Nacht auf Donnerstag in der Ukraine. In der Region Lwiw sei eine Rakete in ein Wohngebiet ...
In einem Interview der "Bild"-Zeitung sagte Klitschko zudem, Kiew sei sowohl mit Kampfdrohnen, als auch mit verschiedenen Raketentypen angegriffen worden. Insgesamt rund sieben Stunden lang gab es in der gesamten Ukraine, die vor mehr als einem Jahr von Russland überfallen wurde, Luftalarm. In der Hauptstadt Kiew sprach Bürgermeister Vitali Klitschko von mehreren Verletzten.
Bei der jüngsten russischen Angriffswelle in der Nacht zu Donnerstag sind in der Ukraine mehrere Menschen getötet worden. Krieg in der Ukraine: Heftig.
In der Region Dnipropetrowsk im Osten der Ukraine starb ein 34-jähriger Mann in Folge der Luftangriffe. [Krieg in der Ukraine: Heftiger Raketenbeschuss im ganzen Land](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.krieg-in-der-ukraine-heftiger-raketenbeschuss-im-ganzen-land.0adfbc74-95eb-4e02-a90b-2d6a5ef60ca3.html) In der Region Lwiw sei im Ort Solotschiw eine Rakete in einem Wohngebiet eingeschlagen, woraufhin ein Feuer ausgebrochen sei, teilte Gouverneur Maksym Kosyzkij am Donnerstagmorgen auf Telegram mit. Bei der jüngsten russischen Angriffswelle in der Nacht zu Donnerstag sind in der Ukraine mehrere Menschen getötet worden.
Bei den schwersten russischen Angriffen seit Wochen sterben in der Ukraine mehrere Menschen. Das AKW Saporischschja ist vom Stromnetz abgeschnitten.
Ukrainische Vertreter warnen, der Fall Bachmuts könnte zu einem weiteren Vorrücken Russlands in der Ostukraine führen. Unter anderem in Kiew und Charkiw gab es zudem massive Ausfällen bei der Strom- und Wärmeversorgung. Es gebe jedoch "genug Treibstoffreserven, um den Betrieb der Generatoren zu garantieren". Aus der südukrainischen Region Odessa berichtete Gouverneur Maxym Martschenko, dass "Raketenangriffe die regionale Energie-Infrastruktur getroffen und Wohngebäude beschädigt" hätten. Auch in Lwiw im Westen des Landes waren Opfer zu beklagen: In den Trümmern eines bei einem Angriff zerstörten Hauses seien fünf Leichen gefunden worden, erklärte der Gouverneur der Region, Maxym Kosyzki gegenüber dpa. Russland hat am Donnerstag, den 09.03.2023 bei Angriffen zahlreiche Ziele in der Ukraine bombardiert.