Trotz Intrigenspiel hinter den Kulissen und den SPÖ-Verlusten in Kärnten: Parteichefin Pamela Rendi-Wagner bietet Burgenlands Landeshauptmann Hans ...
Dort sind unter anderem die Landesorganisationen und die Teilorganisationen wie etwa die Frauenorganisation und die Gewerkschaftsfraktionen vertreten. Der mächtige Gewerkschaftsboss Wolfgang Katzian ist unglücklich über die öffentlichen Streitereien, die der Partei nur schaden. Die Parteichefin könnte etwa vorschlagen, im Vorstand die Abhaltung eines Sonderparteitags zur Abstimmung zu bringen. Andere halten Doskozil für den einzigen Kandidaten, der Kickl Paroli bieten und die Sozialdemokratie auf Platz 1 führen könne. Er fühle sich „öffentlich angegriffen“, weil die Parteichefin meinte, die permanenten Störfeuer aus dem Burgenland sind mitverantwortlich, dass die SPÖ nur auf Platz 2 in den Umfragen liege. Trotz Intrigenspiel hinter den Kulissen und den SPÖ-Verlusten in Kärnten: Parteichefin Pamela Rendi-Wagner bietet Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die Stirn.
Wenn die mediale Abbildung von Politik den Charakter einer Seifenoper hat, dann nennt man das mittlerweile Normalität. Nicht nur beim Politgeschrei selbst ...
Er ist nach der Kärnten-Wahl bei der SPÖ in aller Munde: der Sonderparteitag – und damit einhergehend die rote Vorsitzwahl. Doch was müsste passieren, ...
Doch was müsste passieren, damit Pamela Rendi-Wagner abgelöst werden könnte? Das Minus von rund neun Prozentpunkten goss Öl ins Feuer der jahrelangen Personaldebatte in der SPÖ. Umfragen prognostizierten der SPÖ zwar Verluste, sahen sie aber weiterhin über 40 Prozent.
Nach der roten Wahlschlappe in Kärnten lieferte sich Pamela Rendi-Wagner bei ihrem Auftritt in der ZIB2 hitzige Wortgefechte mit Armin Wolf.
Dies betreffe auch "die öffentlichen Angriffe der Bundesparteivorsitzenden". Auch die jüngsten Aussagen von Pamela Rendi-Wagner - "öffentliche Angriffe der Bundesparteivorsitzenden" - kommentiere er nicht. Und sie sei "auch bereit, als Spitzenkandidatin zu kandidieren", ob sie es wird, sei die Entscheidung der Delegierten, stellte Rendi-Wagner klar. An Wahlverlusten und schlechten Umfragewerten seien "jene schuld, die nicht den Willen aufbringen, mit der Partei gemeinsam am Erfolg zu arbeiten", lehnte Rendi-Wagner jede Debatte über mangelhafte Kommunikation, eigene Fehler oder die Besetzung der Parteizentrale ab. - "ist alles wurscht, solange wir als Sozialdemokratie es nicht schaffen, nicht in der Öffentlichkeit zu diskutieren und gemeinsam hinter den Maßnahmen zu stehen" zu den Fragen der Teuerung, der Energiekrise oder der Klimakrise. Am Montag in der "ZiB2" machte Rendi-Wagner klar, dass aus ihrer Sicht die "Störfeuer" aus dem Burgenland das große Problem der SPÖ sind - und sie nicht daran denkt, abzutreten, sondern ist entschlossen, als Spitzenkandidatin zu kandidieren.
Das ORF-Interview von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat viel Staub aufgewirbelt. Kritik kommt nun vom Sohn des Ex-SPÖ-Bundeskanzlers Christian Kern.
Skurriler Moment im "ZIB2"-Interview: Von ORF-Moderator Armin Wolf danach gefragt, was sie denn besser als Doskozil könne, startete Rendi-Wagner mit "ich kann Ihnen sagen, was ich die letzten Jahre... Sie "sehe nicht, warum ich das nicht tun sollte". Freiwillig werde sie jedenfalls nicht das Feld räumen. Nach ihrem ORF-"ZIB2"-Auftritt am späten Montagabend stellte Kern Die angeschlagene Glaubwürdigkeit schob sie auf die Querschüsse aus dem Burgenland von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und die öffentlich ausgetragene Führungsdebatte, die aktuelle Themen überstrahlen würde. Das einstige Mitglied des SPÖ-Thinktanks "Sektion ohne Namen" hat nun in SPÖ-Chef Pamela Rendi-Wagner ein neues Ziel gefunden.
Konzentration auf Salzburg-Wahl gefordert, Ludwig: Unterstützung für Parteiobfrau über den nächsten Parteitag hinausgehend.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte APA-Videoplayer zu. "Ich will jetzt die innerparteiliche Diskussion nicht gering schätzen, aber ich glaub, die Menschen haben darüber hinausgehende Interessen", fügte Ludwig hinzu. Am Dienstag wollte sich Rendi-Wagner bei ihrer Pressekonferenz zum Frauentag auf eben diesen konzentrieren und begnügte sich mit einigen kurzen Antworten auf entsprechende Fragen, da sie am Vortag ohnehin schon zu allem Stellung genommen habe. Auch übte sie offen Kritik am burgenländischen Landeshauptmann.
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig sichert SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner seine Unterstützung auch über den nächsten Parteitag hinausgehend zu.
"Ich will jetzt die innerparteiliche Diskussion nicht gering schätzen, aber ich glaube, die Menschen haben darüber hinausgehende Interessen", fügte Ludwig hinzu. "Ich bin kein Prophet." Er werde Rendi-Wagner jedenfalls "über den kommenden Bundesparteitag hinausgehend" unterstützen, versprach Ludwig am Rande einer Pressekonferenz.
Bei Armin Wolf verteidigt die strauchelnde SPÖ-Chefin ihren Kurs. Das einzige Problem der SPÖ verortet sie im Burgenland. Und ruft offen zum Duell auf.
Rendi-Wagner lässt Wolf die Frage nicht zu Ende bringen. , sieht die Parteivorsitzende die SPÖ-Politik von Doskozil torpediert. Wolf kommt auf die aktuelle Themenlage zu sprechen, die für Kernthemen der Sozialdemokratie aktuell wie gemacht scheint - ein wunder Punkt. , will Wolf von Rendi-Wagner wissen und meint damit offensichtlich nicht nur die ohnedies heißdiskutierte Corona-Vergangenheitsbewältigung. Dass mangelhafte Kommunikation, die Besetzung der Parteizentrale oder gar eigene Fehler Schuld an den schlechten Umfrage- und Wahlergebnissen der SPÖ haben könnten, will die SPÖ-Chefin nicht gelten lassen. "Das ist alles wurscht, solange wir es nicht schaffen, Interna nicht in der Öffentlichkeit zu diskutieren." "War die Impfpflicht aus heutiger Sicht ein Fehler? "Ich habe damals nicht aufgezeigt", sagt Rendi-Wagner. "Also damals war es aus Ihrer Sicht kein Fehler?" Dahinter brauche es das Zutun und die Verantwortung aller Teil- und Landesorganisationen. Ja, pflichtet Rendi-Wagner bei, aber die SPÖ sei eine demokratische Organisation. Etwa als Rendi-Wagner Fragen beantwortet, die nie gestellt werden oder als sie versucht, den Spieß umzudrehen und Wolf selbst zum Befragten zu machen.
Wien (OTS) - ORF-ZiB2-Moderator Armin Wolf lieferte gestern wieder einen Beweis für die Überheblichkeit und Abgehobenheit mancher Journalisten.
In Zeiten der Rekordteuerung ist das ein nicht hinzunehmender Anschlag auf die Geldbörsen unserer Bürger“, so der freiheitliche Generalsekretär, der auch den in Medien erwähnten Taschenspielertricks rund um die Länderabgabe eine Absage erteilt: „So wie es aussieht, soll der ÖVP-Finanzminister den Ländern die Haushaltsabgabe überweisen. Das passiert leider, wenn man sich nur in der Twitter-Blase bewegt und die Realität aus den Augen verliert. So betonte er in einer Frage an seinen Interviewgast Pamela Rendi-Wagner den Umstand, wonach Herbert Kickl einer der unpopulärsten Politiker Österreichs sei und wollte von der SPÖ-Chefin wissen, wie es sein könne, dass die SPÖ in den Umfragen so weit hinter den Freiheitlichen liegt.
"Angesichts der aktuellen Situation" hat Rendi-Wagner ihren "lieben Genossen" Doskozil zur Außerordentlichen Sitzung eingeladen.
Die Parteichefin betonte zudem, sich in jedem Fall bei einem Parteitag der Wiederwahl stellen zu wollen. Bei der FSG gebe es die klare Linie, Rendi-Wagner weiter zu unterstützen. Allerdings ging sie diesmal selbst in die Offensive, attackierte Doskozil bei einem "ZiB2"-Auftritt deutlich und ließ ein Präsidium zur Klärung der Lage ansetzen. Mit der Bitte um Rückmeldung verbleibt die Parteichefin mit "freundschaftlichen Grüßen". Er habe den Brief erhalten und werde "gerne nach Wien zur Präsidiumssitzung fahren, weil es wichtig für die Zukunft der Sozialdemokratie ist, an dieser teilzunehmen", betonte Doskozil auf APA-Anfrage. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner "ersucht" ihren innerparteilichen Kontrahenten, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), "angesichts der aktuellen Situation" brieflich um eine Teilnahme am SPÖ-Präsidium kommende Woche.
Kommt es in der SPÖ zu einem vorgezogenen Parteitag samt Abstimmung über die Parteiführung? Ein erster Showdown zeichnet sich jedenfalls ab.
Parteichefin Pamela [Rendi-Wagner](https://www.diepresse.com/thema/pamela-rendi-wagner?ref=article_a) "ersucht" ihren innerparteilichen Kontrahenten, den [burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ)](https://www.diepresse.com/6260042/doskozil-will-rendis-oeffentliche-angriffe-nicht-kommentieren), "angesichts der aktuellen Situation" brieflich um eine Teilnahme am SPÖ-Präsidium kommende Woche. [weder für noch gegen einen vorgezogenen Parteitag](https://www.diepresse.com/6259933/ein-unerwarteter-gast-rendi-wagner-geht-in-der-zib-2-in-die-offensive) ausgesprochen. Mit der Bitte um Rückmeldung verbleibt die Parteichefin mit „freundschaftlichen Grüßen“. [Konflikt um die Führung der SPÖ](https://www.diepresse.com/6259891/pamela-rendi-wagner-wackelt-und-jetzt) steuert möglicherweise auf [einen ersten Showdown](https://www.diepresse.com/6260376/spoe-die-zeichen-stehen-auf-sonderparteitag) zu. Sehr wohl aber einen solchen am Montagabend in der [ORF](https://www.diepresse.com/thema/orf?ref=article_a)-Sendung „ZiB2“ an eine Forderung geknüpft: Einen vorgezogenen Parteitag könne es sehr wohl geben, wenn das Parteipräsidium das so entscheide, sagte sie. Der reguläre Parteitag würde erst im Wahljahr 2024 anstehen.
Parteichefin Pamela Rendi-Wagner „ersucht“ ihren innerparteilichen Kontrahenten, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), „angesichts der ...
Den „lieben Genossen“ Doskozil ersucht sie darin, bei der Sitzung am Mittwoch kommender Woche um 13.00 Uhr im Parlament zu erscheinen. Damit braucht er quasi eine – der APA vorliegende – „persönliche Einladung“, die ihm Rendi-Wagner nun schriftlich zukommen ließ. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner „ersucht“ ihren innerparteilichen Kontrahenten, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), „angesichts der aktuellen Situation“ brieflich um eine Teilnahme am SPÖ-Präsidium kommende Woche, wie die APA erfuhr.
In der Diskussion rund um den Parteivorsitz in der SPÖ bleibt die Pamela Rendi-Wagner offensiv.
Dies betreffe auch "die öffentlichen Angriffe der Bundesparteivorsitzenden". Am Dienstag wollte sich Rendi-Wagner bei ihrer Pressekonferenz zum Frauentag auf eben diesen konzentrieren und begnügte sich mit einigen kurzen Antworten auf entsprechende Fragen, da sie am Vortag ohnehin schon zu allem Stellung genommen habe. Auf Anfrage der APA hieß es am Dienstag aus seinem Büro, dass man sich jetzt auf die Salzburger Landtagswahl konzentrieren sollte.
In einem Brief hat die SPÖ-Chefin den burgenländischen Landeshauptmann gebeten, kommenden Mittwoch zu erscheinen. Doskozil nehme "selbstverständlich teil", ...
Parteichefin Pamela Rendi-Wagner "ersucht" ihren innerparteilichen Kontrahenten, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), ...
Die Parteichefin betonte zudem, sich in jedem Fall bei einem Parteitag der Wiederwahl stellen zu wollen. Bei der FSG gebe es die klare Linie, Rendi-Wagner weiter zu unterstützen. Es sei "wichtig für die Zukunft der Sozialdemokratie", er wolle "Zukunftsperspektiven für die Sozialdemokratie" diskutieren, sagte er am Mittwoch am Rande eines Pressetermins. Allerdings ging sie diesmal selbst in die Offensive, attackierte Doskozil bei einem ZiB-2-Auftritt deutlich und ließ ein Präsidium zur Klärung der Lage ansetzen. Mit der Bitte um Rückmeldung verbleibt die Parteichefin mit "freundschaftlichen Grüßen". Rendi-Wagner war nach den enttäuschenden Ergebnissen der SPÖ bei den Wahlen in Niederösterreich und Kärnten intern wieder einmal stärker unter Druck geraten.