Für Monika Gruber, die Direktorin der HAK und HAS Voitsberg, ist Gleichberechtigung selbstverständlich und freut sich, dass es ihr gelungen ist, ...
Die Überwindung von stereotypen Rollenzuschreibungen und somit die Gleichberechtigung ist für uns von großer Bedeutung. Anlässlich des Weltfrauentags arbeitet die BHAK/BHAS Voitsberg schon seit 2016 mit MeinBezirk.at und Frau in der Wirtschaft Voitsberg eng zusammen. März ist die HAK Gastgeberin einer Präsentation von 52 Teilnehmern des Sonderthemas "Starke Frauen der Lipizzanerheimat".
Beate Rabensteiner vom Café-Konditorei Gensinger in Voitsberg, Evelyne Amschl von der Pflegeagentur "evam" und Emanuela Vadlau von "Liebvanboch" machen sich ...
Und viele Kundinnen und Kunden kannten wir zuerst privat und dann sind sie auch als Gäste zu uns gekommen. Bei uns kann man Torten zu allen Anlässen bestellen und wir gehen auf individuelle Wünsche ein. Evelyne Amschl: In meiner Branche 24-Stunden-Betreuung habe ich sehr engen Kontakt zu meinen Kundinnen und Kunden. Gensinger: Manche Kundinnen und Kunden kennt man halt besser, vor allem diejenigen, die zu uns kommen und Unterhaltung wollen, d.h. Vadlau: Die Stimmung ist im Allgemeinen gut. Der Kundenkontakt ist für Unternehmerinnen essenziell und wurde in den Zeiten der Pandemie auf eine harte Probe gestellt.
Sabine Wittmann von der Best GmbH., zam-Bezirksleiterin Claudia Tillinger, Landesrätin Doris Kampus, KPÖ-Bezirkssprecherin Sabine Wagner sowie Arabella und ...
Frauen müssen lernen, die Karrieren anderer Frauen zu stärken, sich eigene Netzwerke aufzubauen und weniger brav zu sein. Frauen müssen aufhören, sich anzupassen und sich in männliche Rituale zu verfangen. auf Frauen und Männer gleichermaßen aufgeteilt werden. Diese Unterstützung war schon ein tolles Gefühl, geschätzt zu werden für die Mühe und immer ein offenes Ohr an meiner Seite zu haben. Die größte Hürde ist dabei noch das mangelnde Selbstwertgefühl, da braucht es Mut, Durchhaltevermögen und Einsatz. Gerade diese Vielalt und das Wissen um die eigenen Stärken zeichnet Frauen aus. Wittmann: Ich versuche jungen Unternehmerinnen und weiblichen Führungskräften zu zeigen, dass es cool ist, Führungsverantwortung zu übernehmen. Und da merken wir, dass es noch immer einiges zu tun gibt. Eine gute Bedarfsanalyse um mögliche Kooperationen mit anderen Unternehmen anzustoßen ist genauso unerlässlich wie die Beziehung zu den bereits bestehenden Partnerinnen und Partnern zu pflegen. Dabei fällt uns immer wieder auf, dass Frauen sich durch eine Vielzahl an Stärken und Kompetenzen auszeichnen. Sie stehen im Berufsleben, erledigen oft den Haushalt und kümmern sich um die Kinder, sie können und müssen viele Dinge gleichzeitig erledigen. Das sind nur einige der Stärken, die Frauen an den Tag legen, egal ob im privaten Haushalt oder im Berufsleben oder anderswo.
Martina Weitenthaler von den "Pantherinnen", Trachten-Spezialistin Andrea Kiegerl, Monika Heinrich vom Jufa-Hotel Maria Lankowitz, Karin Zoisl vom Salon ...
Denn wird das Geld der Konsumentinnen und Konsumenten in der eigenen Region eingesetzt, dann ist die Versorgung der Bevölkerung auch in Krisenzeiten gewährleistet. Unter dem Motto: "Wir haben alles, was Sie brauchen und was wir nicht haben, brauchen Sie nicht!" Das Warum liegt auf der Hand: Wir sind unabhängiger von anderen, sichern Arbeitsplätze, schützen Klima und Umwelt und stärken die Wirtschaft in der Region. Wir bemerken, dass immer mehr Kundinnen und Kunden das persönliche Gespräch und die kompetente Beratung schätzen. Das Wohlfühlen beim Einkaufen steht im Vordergrund und dieses Gefühl wird mit nach Hause genommen. Denn regionales Einkaufen schafft Arbeitsplätze, schont das Klima und die Umwelt und fördert das soziale Miteinander. Der Nutzen, den regionaler Einkauf nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Kundschaft bringt, nämlich einen starken Wirtschaftsstandort, ist von unschätzbarem Wert für alle von uns. Monika Heinrich: Zu 100 Prozent wichtig ist mir die Qualität der Lebensmittel, deshalb haben wir im Jufa-Hotel in Maria Lankowitz vor zwei Jahren auch ein Projekt mit Styria Vitalis - gesunde Lebensmittel in großen Küchen - gestartet. Wichtig ist, dass dieses Verständnis für Regionalität, das in der Krise vermehrt aufgekommen ist, nicht wieder verloren geht. Wir sind alle Unternehmerinnen aus der Region, bieten hier unsere Produkte an und möchten somit unsere Heimat stärken. Nicht erst seit der Corona-Krise ist die Regionalität in aller Munde. Unternehmerinnen aus den unterschiedlichsten Branchen setzen stark auf das Einheimische, nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit.
Bei Stoelzle Oberglas in Köflach legt das Unternehmen einen großen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und innovative Konzepte. Wie zum ...
Durch die Energiekrise sind die Preise explodiert und auch die Versorgungssicherheit durch die Abhängigkeit von Gas wurde zu einer Herausforderung für uns. Der Druck seitens der EU ist groß, wenn es darum geht, die Klimaziele zu erreichen. Am Standort in Köflach haben wir bereits den Scherbenanteil im Glasgemenge erheblich erhöht - je nach Glasfarbe können bis zu 90 Prozent Scherben eingesetzt werden und zehn Prozent Scherben sparen bis zu drei Prozent Energie ein. Die Verfügbarkeit dieser Anlagen ist im Tages- und Jahresverlauf starken Schwankungen unterworfen. Gemäß des Pariser Klimaschutzabkommens und des Europäischen Green Deals haben wir und das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Bei Stoelzle Oberglas in Köflach legt das Unternehmen einen großen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und innovative Konzepte.
Tierärztin und "Seelenklempnerin" Alexandra Gillich-Brandstätter, die renommierte Speakerin Blanka Vötsch und Nadine Schleifer, die neue Centerleiterin des ...
Was hilft es mir, Tag und Nacht zu arbeiten, wenn ich meine Kinder kaum sehe und meine Beziehung nicht pflege? In der Reitpädagogik und der Pferdeversorgung helfen sie brav mit und auch beim Schreiben meines Buches waren sie stark involviert. Diese Unterstützung und der Zusammenhalt für die Kinder ist nicht selbstverständlich und ich weiß es zu schätzen. Meine Liebsten und ich gehen gemeinsam viel in die Natur. Wir haben tendenziell weniger Zeit mit der Familie und gerade deswegen sollten wir diese ohne Ablenkungen gemeinsam verbringen. Planung ist generell ein wichtiges Thema bei der Vereinbarkeit von drei Kindern, drei Firmen, sieben Pferden und nicht zu vergessen der exklusiven Paar-Auszeit mit meinem Partner. Schleifer: In der Zeit bei meinen Kindern achte ich sehr darauf, ihnen meine pure Aufmerksamkeit zu schenken. Unsere Hobbys, wie Zeit in der Natur zu verbringen, Reiten und Reisen verbinden uns. Auch Resilienz ist ein wichtiges Thema bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Suppe ist versalzen und die Kinder haben die Wände mit Filzstiften angemalt. Wenn ich weiß, dass die Kinder gut versorgt sind, kann ich mich voll und ganz auf meine Arbeit fokussieren, viel mehr erledigen und so habe ich den Kopf zu Hause frei. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für fast alle berufstätigen Frauen eine Herausforderung.
Künstlerin Michaela Lukmann alias "Arthena Maxx", Christine Gantschnigg vom Hebammenzentrum Voitsberg, Ergotherapeutin Lisa Hausegger und die drei ...
Herausforderung braucht das Zusammenspiel aus Denken und Instinkt, wobei für mich zu oft Menschen sich nicht die Zeit nehmen, für sich, über sich und Geschehnisse intensiv nachzudenken und für sich das Richtige so real als möglich zu filtern und zu leben, unter Berücksichtigung der sozialen Gesamtheit. Auch das Scheitern ist eine Herausforderung, dahingehend zu erkennen einen neuen Weg geschenkt bekommen zu haben, Neues zu versuchen und das Leben neu zu gestalten. Gantschnigg: Die ganze Umstrukturierung im Gesundheitsbereich war und ist für uns eine große Herausforderung. Ich denke, dass Bildung eine der wichtigsten Grundlagen ist, das Leben und Menschsein besser zu verstehen und damit berufliche und menschliche Herausforderungen so gut wie möglich bzw. Aber ist unsere Aufgabe nicht sich im Verständnis der Herausforderung der menschlichen Evolution als Gast dieser Erde zu sehen und in seiner DNA das Beste zu geben, vor allem im Frieden für alle? Der Zweifel begleitet auch mich zu einer Herausforderung, aber er ist das Werkzeug sich anzustrengen, zu überwinden und der Wächter der Vorsicht. Das Leben ist auch eine berufliche und menschliche Evolution, also für mich eine stetige Weiterentwicklung, auch wenn jeder sich mal wünscht, wäre das eine oder andere wieder wie früher. Peißl: Wichtig um sich weiterzuentwickeln ist, in Bewegung zu bleiben und nicht still zu stehen. Schaffe ich es nicht sofort, so muss ich immer nachdenken, woran es lag, in klarer Selbstreflektion und Ehrlichkeit zu mir selbst, dazulernen, mir einen neuen Weg, Strategie, Taktik überlegen, die Hürde zu schaffen oder auch zu erlernen, möglicherweise zur Zeit eine unüberwindbare Grenze erreicht zu haben. Linda Peißl: Offen sein für neues, annehmen und tun, positiv denken - vor allem im Tourismus ist es wichtig flexibel zu sein, sich den vielfältigen und auch neuen Aufgaben zu stellen und kreativ dabei zu bleiben. Das Selbstvertrauen ist mein Trampolin der Herausforderung, um der Hürde die richtige Höhe zu geben und oft lehrte mich das Leben, wie klein eine noch so große Herausforderung eigentlich war. Nicht nur die Corona-Krise war eine Herausforderung, sondern für viele Frauen vor allem die letzten Jahre und aktuellen Situationen.