Die Kolumne zum Rennen in Bahrain: Warum fehlendes Problembewusstsein die Ferrari-Fans viel mehr alarmieren sollte als die verlorenen Punkte für Charles ...
[Stefan Ehlen](https://www.facebook.com/stefanehlen.motorsport/) mit Fernando Alonso und Aston Martin auseinander. Es könne auch sein, dass ein Auto einfach zu langsam ist, die Fahrer es daher überfahren müssen und deswegen der Reifenverschleiß höher ist. Man musste nur die Longruns von Ferrari mit denen von Red Bull übereinanderlegen, um zu sehen, dass die Rundenzeiten des Ferrari viel stärker einbrechen als die des Red Bull. Dort gibt's nicht in erster Linie "breaking News" aus dem Grand-Prix-Zirkus, sondern vor allem streng subjektive und manchmal durchaus bissige Einordnungen der wichtigsten Entwicklungen hinter den Kulissen. [Schreibt gern einen Beitrag in unser Diskussionsforum.](/forum/viewtopic.php?f=21&t=75434) Leider kann ich nicht auf alle Kommentare, die dort geschrieben werden, persönlich eingehen. Schwierig wird's an dem Punkt, wenn man ein Problem nicht als solches einräumt, sondern damit beschäftigt ist, zu erklären, wie es dazu kommen konnte, oder wer alles schuld daran ist, dass in den Medien ein falscher Eindruck entstanden ist. Schließlich hatte man das Problem schon 2022, und es würde nicht gut aussehen, es trotz aller Erklärungen, man habe daran intensiv gearbeitet, in die neue Saison hineinzuschleppen. [PACETEQ](https://www.paceteq.com/), die waren ganz eindeutig. Es war schon auffällig, wie wichtig es dem Team in der Kommunikation nach dem Rennen war, darauf hinzuweisen, dass der Defekt bisher noch nie aufgetreten sei. Dass der so früh in der Saison nichts zu bedeuten hat, wissen wir spätestens seit 2022, als Verstappen nach drei Rennen bereits 46 Punkte Rückstand hatte und diese bis zum Saisonende in 146 Punkte Vorsprung umwandeln konnte. Jetzt können wir von außen natürlich nicht beurteilen, ob das die gleichen Probleme waren wie jenes, das am Sonntagabend bei Leclerc auftrat. Keine Power", funkte Leclerc sechs Sekunden nach Eintreten des Defekts, und weitere 39 Sekunden später nahm er schon das Lenkrad ab und stieg aus.
Was Ferrari-Fahrer Charles Leclerc über die Ausfallursache im Formel-1-Auftakt in Bahrain sagen kann und wie er die technischen Probleme seines Teams ...
Wir waren weit weg beim Renntrimm, und das hatten wir leider auch so erwartet." Und wir haben gewisse Sorgen, was die Zuverlässigkeit angeht." Ich hoffe, das Bild sieht schon beim nächsten Rennen wieder etwas anders aus, aber darauf können wir uns nicht verlassen", erklärt Leclerc. Das war von Anfang an die Einstellung." "Wir müssen arbeiten und etwas finden." "Das ist viel. Wir sind einfach nicht schnell genug." Denn wenn du im ersten Rennen das erste Problem mit der Zuverlässigkeit hast, dann ist das nicht gut." Leclerc: "Nicht, soweit ich weiß." Ich weiß nichts." "Keine Ahnung", sagt Leclerc. Und im [Grand Prix von Bahrain](https://www.formel1.de/rennergebnisse/2023/grosser-preis-von-bahrain/rennen) wurde es zappenduster für Charles Leclerc: Auf dem Weg zum dritten Platz hinter den beiden Red-Bull-Fahrern Max Verstappen und Sergio Perez schied er nach technischen Problemen an seinem Ferrari SF-23 aus.
Ferrari hat bei Charles Leclerc einen neuen Energiespeicher und eine neue Kontrollelektronik verbaut und ist damit schon vor dem Auftakt an der Grenze.
Bei 23 Saisonrennen sind es vier Einheiten, die in äußere und innere Elemente aufgeteilt sind. Erst wenn Ferrari bei ihm das jeweils dritte Element verbauen würde, würde er in der Startaufstellung nach hinten versetzt werden. Bei Leclerc wurden vor dem Start in Sachir ein neuer Energiespeicher und eine neue Kontrollelektronik verbaut.
Ferrari begibt sich bereits vor dem ersten Formel-1-Rennen in Bahrain bei Charles Leclerc ans Limit.
Ferrari begibt sich bereits vor dem ersten Formel-1-Rennen in Bahrain bei Charles Leclerc ans Limit. Doch damit ist die Scuderia beim Monegassen bereits vor dem Saisonauftakt am Limit angelangt - und bei einem weiteren Tausch folgt eine Strafversetzung in der Startaufstellung. Ferrari geht bereits vor F1-Start in Bahrain ans Limit
Noch bevor er seine erste Rennrunde der Saison auf den Asphalt zaubern durfte, musste Charles Leclerc zum ersten Mal Motorteile tauschen und ist ...
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Charles Leclerc machte nach seinem Ausfall in Bahrain vor den Mikrofonen von Sky Sports keinen Hehl aus seiner Enttäuschung: "Wir waren im Rennen nicht ...
Charles Leclerc sein Ferrari Bolide krankt und am Ende der Geraden muss er den Boliden abstellen - was für ein...
Der Start zum ersten Formel 1 Rennen 2023 jetzt!](formel1/news/liveticker-formel-1-heute-start-der-start-zum-ersten-formel-1-rennen-2023-jetzt_87693.html) Charles Leclerc holt damit das VSC raus - die Teams holen ihre Fahrer zum nächsten Boxenstop, um das Zeitfenster auszunutzen. Charles Leclerc sein Ferrari Bolide krankt und am Ende der Geraden muss er den Boliden abstellen - was für ein Tag für die Tifusi.
Red Bull bleibt beim Thema Bodenhöhe kryptisch: Was wurde seit den Tests verstellt, was Max Verstappen und Sergio Perez so viel Zeit kostet?
Das ist mit diesem Reifen ganz komisch", sagt Wolff in einem Schauen wir mal." Red Bull, unterstellt er, sei im Qualifying "nur ein bisschen durch die Gegend gecruist. Die sind schon wirklich gut." Wir sind schon so viele Kilometer auf dieser Strecke gefahren, aber dann kamen wir zum Rennwochenende - und plötzlich war die Balance ganz anders als bei den Tests." Für das Qualifying mussten wir Kompromisse eingehen", verrät Perez. Denn die Balance im Qualifying, berichtet Perez, sei "überhaupt nicht so gewesen, wie ich sie mir vorstelle. Aber es hat nicht gereicht, um Max zu schlagen." Aber im Qualifying war die Balance zum Glück die beste des ganzen Wochenendes." Dabei ist das Qualifying wahrscheinlich der schwächste Punkt der Rüstung des RB19: "Wir haben ein viel besseres Rennauto. In der Analyse der Tests habe man dann aber bemerkt, dass mit dieser Bodenhöhe die Bodenplatte zu stark abgeschliffen wird und man Gefahr laufen könnte, in einem Rennen disqualifiziert zu werden. "Es ist ungewöhnlich, dass wir so viel ändern mussten.
Was Ferrari-Fahrer Charles Leclerc über die Ausfallursache im Formel-1-Auftakt in Bahrain sagen kann und wie er die technischen Probleme seines Teams ...
"Aber wenn du nicht ins Ziel kommst, ist es unmöglich, das Positive zu sehen", sagt er. Wir waren weit weg beim Renntrimm, und das hatten wir leider auch so erwartet." Ich hoffe, das Bild sieht schon beim nächsten Rennen wieder etwas anders aus, aber darauf können wir uns nicht verlassen", erklärt Leclerc. Und wir haben gewisse Sorgen, was die Zuverlässigkeit angeht." Das war von Anfang an die Einstellung." "Wir müssen arbeiten und etwas finden." "Das ist viel. Wir sind einfach nicht schnell genug." Denn wenn du im ersten Rennen das erste Problem mit der Zuverlässigkeit hast, dann ist das nicht gut." Leclerc: "Nicht, soweit ich weiß." "Keine Ahnung", sagt Leclerc. Ich weiß nichts."
Wie bitter! Mit dem Ziel, das Rennen zu gewinnen, war Charles Leclerc nach Bahrain gereist, letztlich musste der Monegasse den Wüstenstaat jedoch ...
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages Mit dem Ziel, das Rennen zu gewinnen, war Charles Leclerc nach Bahrain gereist, letztlich musste der Monegasse den Wüstenstaat jedoch ohne Punkte im Gepäck verlassen.
Ferrari hat bei Charles Leclerc einen neuen Energiespeicher und eine neue Kontrollelektronik verbaut und ist damit schon vor dem Auftakt an der Grenze.
Bei Leclerc wurden vor dem Start in Sachir ein neuer Energiespeicher und eine neue Kontrollelektronik verbaut. Erst wenn Ferrari bei ihm das jeweils dritte Element verbauen würde, würde er in der Startaufstellung nach hinten versetzt werden. Charles Leclerc droht damit im Saisonverlauf eine Strafversetzung in der Startaufstellung - nicht aber in Bahrain.
Ferrari sieht in Bahrain lange wie die zweite Kraft aus, dann offenbart die Scuderia jedoch ihre Achillesfersen: Die Standfestigkeit und den Reifenabbau.
Rd.) (Spanien) – Ferrari 12 Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine (42. (Spanien) – Ferrari +48,052 Auch Nico Rosberg erklärt bei Sky: „Es wird spannend zu sehen, wie sich Fred ins Team einarbeitet und welche Veränderungen er vornehmen wird.“ Der Deutsche sieht trotz des enttäuschenden Resultats am Sonntag auch positive Anzeichen bei der Scuderia: „Man darf nicht vergessen, dass sie im Qualifying wirklich nah dran waren. Die Experten im Fahrerlager finden die klaren Worte vom neuen starken Mann in Maranello jedenfalls erfrischend: „Er spricht Klartext und die Sachen so an, wie sie sind, sagt auch einfach, wo sie sich verbessern müssen. Und ich wollte sowieso von Anfang an vermeiden, dass wir eine zu optimistische oder zu pessimistische Einstellung haben. Während Ferrari im Qualifying am Samstag knapp drei Zehntel an der Pole-Zeit von Max Verstappen dran war, macht im Renntrimm vor allem der starke Reifenverschleiß Probleme. Über eine schnelle Runde sind wir da, aber für das Rennen müssen wir uns steigern.“ Das wäre eine gute Belohnung fürs Team gewesen.“ Das ist natürlich enttäuschend“, fällt Vasseurs erstes Fazit ernüchternd aus. Mit Mühe und Not rettet der Scuderia-Pilot am Ende immerhin Rang vier vor Mercedes-Star Lewis Hamilton ins Ziel.
Carlos Sainz sieht beim Formel-1-Rennen in Bahrain kein Land gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. Podium-Chance im Qualifying verspielt?
Aber wo war eigentlich [Carlos Sainz](https://www.motorsport-magazin.com/themen/carlos-sainz-junior-formel-1-fahrer-ferrari-news-204.html)? Dieser Umstand ermöglichte erst das Sensations-Podium von [Aston Martin](https://www.motorsport-magazin.com/themen/aston-martin-f1-team-news-bilder-videos-766.html) beim Nachtrennen auf der 5,4-Kilometer langen Wüstenstrecke. An diesem Punkt müssen wir noch viel arbeiten", nimmt er sein Team in die Pflicht. Auch nach dem ersten Stopp - jetzt mit identischen Reifen - verlor der zweifache Grand-Prix-Sieger weiter Zeit auf den Vize-Weltmeister. Damit spielt er vor allem auf den hohen Reifenverschleiß an, den Sainz mehrmals in der Kommunikation an die Boxenmauer thematisierte. "Auf dem ersten Stint war Charles mit einem neuen Satz unterwegs, da wir gestern im Qualifying die Entscheidung getroffen hatten, diesen zu behalten.
Bittere Schlappe für Ferrari beim Formel-1-Auftakt in Bahrain: Power Unit von Leclerc geht kaputt, Zuverlässigkeits-Upgrades gescheitert? Ferrari rätselt.
"Bei den 6.000 oder 7.000 Kilometern, die wir letzte Woche innerhalb der drei Teams mit dem Motor zurückgelegt haben, gab es dieses Problem nicht, und auch auf dem Prüfstand hatten wir im Winter nie das gleiche Problem", erklärte Vasseur. Denn wir dürfen keine Probleme damit haben", kündigt er an. Einen Hinweis darauf, dass mit dem Motor von Leclerc etwas nicht stimmte, gab es allerdings bereits vor dem Rennen. "Wir können nur versuchen herauszufinden, was falsch gelaufen ist, damit wir diese Probleme in Zukunft nicht mehr haben", forderte Leclerc vom Team. Aber insgesamt muss ich sagen, dass wir vor dem Rennen nicht mit solch einem Schaden gerechnet hätten", sagte Vasseur nach dem Grand Prix gegenüber Motorsport-Magazin.com. Doppelt bitter: Denn die Scuderia brüstete sich in der Winterpause damit, dass man die Zuverlässigkeitsprobleme mit der Power Unit in den Griff bekommen hatte und dann das.