James Bond war gar nicht begeistert. «Mein Bentley hat mich noch nie im Stich gelassen», sagt er in «Goldfinger» ziemlich entrüstet zu «Q». Doch Major Boothroyd ...
In der monatlich erscheinenden Klassik-Beilage der AUTOMOBIL REVUE finden Sie immer schöne Old- und Youngtimer, Abos gibt es: [hier](https://automobilrevue.ch/abonnement/). In GoldenEye (1995) spielt der DB5 mit dem Nummernschild BMT 214A die Hauptrolle neben Pierce Brosnan; für die Filmaufnahmen wurden drei weitere DB5 gebraucht. Aber damit nicht genug: In Casino Royale (2006) tauchte schon wieder ein DB5 auf, diesmal mit Bahamas-Nummernschildern und links gelenkt (alle anderen DB5 vorher waren rechts gelenkt) – und in Skyfall gab es wieder einen DB5 zu bewundern geben, sogar mit dem originalen Nummerschild BMT 216A aus Goldfinger/Thunderball. Der DB5 war die konsequente Weiterentwicklung des erfolgreichen DB4 (ab 1958), erhielt aber einen grösseren Motor mit 4 Liter Hubraum, drei SU-Vergasern und einer Leistung von 286 PS bei 5500/min (maximales Drehmoment 390 Nm bei 3850/min). Was unter anderem daran gelegen haben könnte, dass die DB5 (wie alle Aston vorher und vor allem: nachher:) unverschämt teuer waren, rund doppelt so viel kosteten wie ein Jaguar E-Type (der dafür wohl etwas schneller war), fast gleich viel wie ein Bentley. Was James Bond, in «Goldfinger» gespielt von Sean Connery, da erhielt, war ein ganz spezielles Fahrzeug, ein früher Prototyp eines Aston Martin DB5.
Lance Stroll räumt direkt beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain Teamkollege Fernando Alonso ab. Der Aston-Martin-Pilot fängt sein Auto stark ab - reagiert ...
[diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst](https://www.sport1.de/channel/motorsport/formel1), dass Stroll der Übeltäter war. [Home](/)> [Motorsport](/channel/motorsport)> [Formel 1](/channel/motorsport/formel1)> [(Bahrain-GP JETZT im LIVETICKER)](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/live-ticker/competition/sr:stage:1031203/sportId/sr:stage:7668/matchId/sr:stage:1031281) unliebsame Bekanntschaft mit seinem Teamkollegen Lance Stroll machte.
"Ein richtig gutes Top Ergebnis fürs Team heute. Heute sollte sich hier Jeder freuen - das Podium war hart erarbeitet...
[Bildergalerie](formel1/bilder/formel-1-formel-1-saisonstart-in-bahrain_2770/page_1.html) Platz 3!!" [Ergebnis Formel 1 heute Bahrain - Nico Rosberg: "Fernando, wie super war das? 57 Aber ich hatte ein super medizinisches Team, dem ich sehr dankbar bin." "Ich bin happy, richtig happy! "Hätte mir das Einer vorher gesagt hätte ich gesagt Nein, das ist völlig unmöglich. Aber wir sind gut dabei!" Ich bin einfach glücklich mit allem - vor zwei Wochen konnte ich noch nicht mal meine Hände bewegen, brauchte Hilfe um mich anzuziehen. Nach hintenraus ja, da ging es dann fantastisch, aber sicherlich schauen wir uns die ersten beiden Runden nochmal ganz genau an." Man darf das heutige gute Ergebnis aber trotzdem nicht überbewerten! Ich hatte den Eindruck die ersten zwei Runden kam das Auto nicht so richtig in die Gänge, deshalb müssen wir uns das genau anschauen.
Aston Martin war neben Red Bull der große Gewinner in Bahrain. Fernando Alonso raste zu seinem 99. Podest. Lance Stroll zeigte eine heroische Leistung.
"Der dritte Red Bull." Die Strategen von Aston Martin verfolgten ihren Plan, und ließen sich auch nicht von den früheren Reifenwechseln der Konkurrenz beirren. Lance hatte Russell neben sich auf der Außenspur, und wollte sich spät auf der Bremse verteidigen." Man darf als WM-Siebter der Vorsaison deutlich mehr Zeit im Windkanal verbringen als Red Bull, Ferrari und Mercedes. "Das kann in der ersten Runde passieren. Es war ein sehenswertes Duell, das sich über mehrere Kurven zog und zwischen den Passagen neun und zehn endete. "Auf den Daten haben wir keinen Abtriebsverlust festgestellt", erzählt Krack, der Stroll gleichzeitig in Schutz nimmt. Fernando Alonso nutzte in Bahrain die Gunst der Stunde und raste auf das Podest. Aston Martin landete in der Vorsaison mit nur 55 Punkten auf dem siebten WM-Platz. Lance Stroll traf das Schwesterauto in der vierten Kurve hinten links. Auf eine Runde etablierte sich Aston Martin im Wüstenstaat als dritte Kraft, im Rennen als die zweite. Der Spanier holte es im Rennen nach.
Neben dem Podium von Fernando Alonso jubelt der britische Rennstall auch über eine tolle Leistung des lädierten Lance Stroll. - Motorsport, Formel 1.
- Man muss schon die Kirche im Dorf lassen." Wir sind noch von heute auf morgen die zweite Kraft. Es war für alle unterhaltsam." Ab morgen müssen wir schauen, wie es weitergeht." Es ist natürlich ein großartiger Weg, die Saison zu starten", so Stroll. Da muss man schon den Hut ziehen", so der Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Ich hoffe es hat dem Publikum gefallen, mir hat es das auf jeden Fall." Surreal." Stroll kämpfte sich durch das Wochenende und fuhr nach Platz acht im Qualifying zu Rang sechs im Rennen - vor Am Ende fährt der Spanier auf Rang drei, Stroll schiebt sich zwischen die Silberpfeile auf Rang sechs. Stroll, der vor knapp zwei Wochen in
Es ist die Erfolgsstory des ersten Rennwochenendes der neuen F1-Saison: Routinier Fernando Alonso fährt beim ersten Grand Prix für Aston Martin direkt aufs ...
Das Auto war stark, die Fahrer waren stark, das Team war stark, die Strategie - heute hat alles geklappt." So verwundert es auch nicht, dass Alonso über seinen Teamwechsel "sehr glücklich" ist, wie er am Sky Mikrofon verraten hat. Bereits am Freitag schwärmte Teamchef Mike Krack von seinem neuen Schützling und unterstrich mit seinen Aussagen am Sky Mikrofon, wie gut Alonso dem Team tue: "Fernando ist ein Profi von A bis Z." Als für Alonso im Rennen der dritte Platz sicher schien, erkundigte sich der Spanier nach seinem Teamkollegen Stroll und wie es für den Kanadier laufe. Aston Martin hat also neben seiner Stärke beim Auto auch die taktische Komponente ins Spiel gebracht und gute Entscheidungen getroffen. Alonso lobte direkt nach dem Rennen den starken Wagen, den ihm Aston Martin zur Verfügung gestellt hat. Red Bull, Mercedes, Ferrari waren letztes Jahr in einer eigenen Liga und wir haben gedacht, es würde vielleicht zwei Jahre dauern, diese Performance zu erreichen und den Abstand zu verringern und es sieht zumindest mal in Bahrain so aus, als hätten wir das in acht Monaten geschafft." Sportlich war und ist Alonso über jeden Zweifel erhaben, doch charakterlich wird dem Spanier hin und wieder nachgesagt, nicht der Einfachste zu sein - gerade im Hinblick auf Teamwork. Im Interview nach dem Rennen sprach der Routinier zunächst nicht etwa über seine grandiose Leistung und seinen Erfolg, sondern beglückwünschte Stroll, der nach seiner OP vor wenigen Wochen "mit allen mitgekämpft" hat. Diesen bereitete Alonso den Fans und seinem Team bereits in Bahrain, nachdem sein Rennen eigentlich gar nicht so gut begonnen hatte. Fast genau 22 Jahre nach seinem F1-Debüt feiert der Spanier direkt im ersten Rennen für sein neues Team Aston Martin einen Podiumsplatz - seinen erst zweiten in den letzten 122 Grands Prix. Auch Timo Glock (Sky Experte) war von der Leistung des 41-Jährigen begeistert: "Er hat mir super gut gefallen, wie er wieder mit seiner aggressiven Fahrweise geile Überholmanöver geboten hat.
In den Jahren 2010 bis 2012 war er als Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel (damals Red Bull) im WM-Finale gleich zweimal unterlegen. Jetzt profitiert Fernando ...
„Wenn man die Autos vergleicht, ist der Aston Martin unserem Red Bull am ähnlichsten“, stellt der Österreicher fest. „Wir sind nicht von heute auf morgen zweite Kraft und müssen die Kirche im Dorf lassen“, stapelt Mike Krack noch tief. Grund ist Technikchef Dan Fallows, der im vergangenen Jahr von Red Bull zu Aston Martin wechselte. [Aston Martin](https://www.autobild.de/marken-modelle/aston-martin/)von der Vorarbeit des Heppenheimers. „Fernando bringt das Team mit seiner Energie weiter, hat aber auch Ruhe reingebracht“, verrät Teamchef Krack. Neben seiner Zweikampfstärke und dem unbestrittenen Speed bringt der Spanier vor allem jede Menge Erfahrung mit ins Team. „Es sieht so aus, als hätten wir in nur acht Monaten den Anschluss an Mercedes, Ferrari und Red Bull geschafft.“ Im Vergleich zu seinem Ex-Team Und weil er mich schon so lange kennt, hat er gesagt: Du bist die Zukunft und ich will ein Teil davon sein.“ „Das Auto war wunderbar zu fahren“, lobt er noch am Funk. In der schnappt er sich zunächst den Doch dann startet er seine Aufholjagd. Insgesamt waren nur 18 Fahrer auf dem Podest älter als Alonso, der älteste war Luigi Fagioli in Frankreich 1951 mit 53 Jahren und 22 Tagen.
Der Altstar verblüfft am ersten Rennwochenende die Konkurrenz. Mit Platz 3 beim Großen Preis von Bahrain krönt er seine Leistung – und schwärmt vom Aston ...
[Lewis Hamilton](/themen/lewis-hamilton/), ließ den Mercedes hinter sich. Auch mit Ferrari-Fahrer Charles Leclerc duellierte sich Alonso, wohl wissend, dass sein Aston Martin 2023 mehr als nur mithalten kann – ein großer Unterschied zum [Auto](/auto/), in dem [Sebastian Vettel](/themen/sebastian-vettel/) die letzten Jahre verzweifelte. "Es ist herrlich, dieses Auto zu fahren", schwärmte Alonso über den Teamfunk mitten im Rennen. Zum Vergleich: Der aktuell jüngste Formel-1-Fahrer [Oscar](/themen/oscar/) Piastri (McLaren) war da noch gar nicht geboren (6. [Formel 1](/sport/formel-1/): [Max Verstappen](/themen/max-verstappen/) dominierte im Red Bull nach Belieben, gewann den Auftakt in Bahrain souverän vor seinem Teamkollegen Sergio Perez. Aber direkt hinter dem Duo landete einer, den vor der Saison kaum jemand auf der Rechnung hatte: [Fernando Alonso](/themen/fernando-alonso/) fuhr in Sakhir auf Platz drei, verblüffte die Konkurrenz (mehr dazu lesen Sie [hier](/sport/formel-1/id_100138870/formel-1-spektakel-zum-saisonstart-verstappen-siegt-alonso-schafft-coup.html)).
Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll erklärt, wie er den Formel-1-Auftakt 2023 in Bahrain trotz gebrochener Handgelenke und Schmerzen auf Platz sechs beendet ...
"Ich fühlte mich etwas besser", sagt Stroll. "Aber Lance' Reifen waren mit die ältesten", meint Krack. "Ohne ihn hätte ich nicht hier sein können", sagt Stroll. "Ich fühle mich von Tag zu Tag besser", meint er. Und dabei hatte man mir zunächst gesagt, es wird vielleicht Australien", so erklärt er. Der Formel-1-Fahrer verweist aber auf seinen "unglaublichen" Betreuerstab, der ihm die Teilnahme in Bahrain überhaupt erst ermöglicht habe. Ich versuchte nur durchzukommen", erklärt Stroll. Und Aston-Martin-Teamchef Mike Krack findet, man kann die Leistung von Stroll "nicht genügend loben". Vor allem "die Haarnadelkurven", meint Stroll, seien für ihn schwierig zu meistern gewesen, konkret benennt er Kurve 10 eingangs der Gegengeraden. "Ohne das virtuelle Safety-Car hätten wir ihn noch kriegen können", meint er. "Aber ja, es ist klasse, die Punkte mitzunehmen, dieses Auto zu fahren." "Da haben wir aber Zeit verloren."