Cate Blanchett

2023 - 3 - 1

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Neu im Kino: : Cate Blanchett brilliert in dem Musik-Drama „Tár“ (Aachener Zeitung)

In „Tár“ bekommt Cate Blanchett die Möglichkeit, all ihr Können zu zeigen. Das psychologische Drama verhandelt das Thema Machtmissbrauch in der Kulturwelt ...

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Hollywood in Dresden: TAG24 sprach mit Cate Blanchett und Nina ... (TAG24)

In dem Film von Regisseur Todd Field (59) spielt Blanchett die (fiktive) Chefdirigentin Lydia Tár, die als erste Frau einem weltberühmten Berliner Orchester ...

Blanchett: "Das Pult ist die Macht, nicht die Person, die darauf steht." Auch das habe sie durch "Tár" gelernt: "Es ist sowohl Segen und Fluch, dieses Geschenk an Dirigenten, Dinge zu hören, die normale Menschen nicht hören können." "Am Ende bin ich immer für die Geschichte; alles andere ist irrelevant." Den ungewohnten Blickwinkel, also eine toxische Frau zu thematisieren, befürwortet Hoss: "Wir kennen so etwas wie eine Chefdirigentin nicht wirklich, Frauen in Machtpositionen sind nach wie vor eher selten, deshalb hört und guckt man genauer hin, was die Macht und ihre Verführung vielleicht mit einem Menschen macht. "Was aber gar nicht so traurig ist", sagt sie. Darauf angesprochen habe er gesagt: "Man beschäftigt sich mit Musik, man darf sie nicht im Hintergrund hören." Auch Nina Hoss ist beeindruckt vom Dresdner Orchester: "Es war für mich eines der größten Geschenke und Erlebnisse, die ich bisher hatte in meinem Beruf. Da habe sie überhaupt erst begriffen, wie viel Psychologie auch dazugehört: "Wie verantwortungsvoll und auch machtvoll diese Position ist, weil man ja auch Vermittler ist zwischen Dirigent und Orchester. Von der Dresdner Philharmonie sei das Filmteam mit "viel Zuwendung und Zuneigung" aufgenommen worden, schwärmt Hoss. Aber sie spielt nicht für sich, sondern nimmt ihre Partner wahr, ist zuvorkommend und großzügig - das macht es sehr aufregend." Wie er das alles leitet, wie er auf jeden eingeht, das hat mir so viel über Sharon erzählt." "Die Welt, aber auch die Beziehung von Lydia und Sharon.

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Sind Dirigentinnen auch nur Männer? Cate Blanchett im heiß ... (Badische Zeitung)

Lydia Tár ist erfolgreiche Chefin des besten Orchesters der Welt, doch dann läuft es aus dem Ruder: Todd Fields Film "Tár" mit Cate Blanchett ist eine ...

Realitätsverlust am Dirigierpult: Lydia (Cate Blanchett), rechts ihre Frau Sharon (Nina Hoss) Foto: - (dpa) März 2023](/archiv/2023/03/01) [ Alexander Dick](/alexander-dick)

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Cate Blanchett bei „maischberger“: „Am Filmset immer noch viel zu ... (Presseportal.de)

ARD Das Erste - Berlin - Hollywood-Star Cate Blanchett kritisiert die Übermacht von Männern im ...✚ Mehr lesen.

Tel. Die Diskussion über Geschlecht, Rasse und Kultur in den Mittelpunkt zu stellen. Sie fühle sich „verantwortlich, den Frauen, die nach mir kommen, diesen Weg offen zu halten“ und „ich freue mich auf den Tag, an dem wir darüber nicht mehr sprechen müssen“, sagte Blanchett in dem Interview anlässlich des Kinostarts ihres neuen Films „Tár“ (Kinostart: 2.

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Oscar-Kandidat: Cate Blanchett brilliert in psychologischem Drama ... (WEB.DE News)

In "Tár" bekommt Cate Blanchett die Möglichkeit, all ihr Können zu zeigen: Es geht um Machtmissbrauchs, aber im Fokus bleibt immer die Hauptfigur.

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Neu im Kino: „Tár“ - Dirigentin im Zentrum von Macht und Missbrauch (Stuttgarter Nachrichten)

Todd Field legt mit dem Portrait einer Star-Dirigentin, gespielt von der zweifachen Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett, seinen dritten Kinofilm vor.

Als die sie sich in der Folge erweist. Frauenschreie, die Tár beim Joggen im Wald hört, ein wilder Hund, der sie in einen Keller verfolgt. Auf den ersten Blick ein Film über Musik und die Musikwelt, in die tief eingetaucht wird. Wird Zeuge ihres vor Publikum stattfindenden „New Yorker“-Interviews, begleitet sie zum Essen mit ihrem Mäzen, den von ihr verachteten Kollegen Elliot Kaplan (Mark Strong), oder besucht sie in ihrer High-End-Luxuswohnung, die sie sich mit der Ehefrau teilt. Zudem wird die gemeinsame Tochter Petra (Mila Bogojevic) an der Schule gemobbt, während eine junge Musikerin, einst von Tár gefördert, dann doch fallen gelassen, Selbstmord begeht. Er wies die Vorwürfe nonchalant von sich, begründete die Einladung mit der Qualität der Arbeit. Ein Glücksfall wie das Ergebnis zeigt – und die zweite Coppa Volpi (nach „I’m Not There“), die ihr die Jury am Lido für die komplexe Rolle zusprach. Die Fans jubelten der Titelheldin von „Tár“ zu, als sie in ihrem bodenlangen, rückenfreien Abendkleid zur Gala über den Grünen (Öko-)Teppich schritt. Doch das Vorhaben entpuppt sich, trotz der umsichtigen Organisation ihrer Assistentin Francesca (Noémi Merlant), als überaus schwierig. Mit ihrer bislang toleranten, duldsamen Partnerin, der von Grund: Die Produktion, die in der Sektion Berlinale Special zur Aufführung kam, war bereits auf den Filmfestspiele von Venedig im Wettbewerb zu sehen gewesen. [Cate Blanchett](/thema/Cate_Blanchett) auf der gerade zur Ende gegangenen 73.

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Dresden im Kino: „Tár“ - Die Dirigentin und die Macht (Sächsische.de)

Der mithilfe der Dresdner Philharmonie und teils im Kulturpalast gedrehte Film „Tár“ ist ein fulminantes Werk, das zum wiederholten Ansehen verführt.

Wie sich der Dresdner Kulturpalast als einer der Drehorte sowie die Dresdner Philharmonie mit Cellistin Dorothea Plans Casal und Klarinettist Fabian Dirr in Sprechrollen wirklich präsentieren. Und, auch das ist ein Kraftpol von „Tár“, er wird eben nicht zu einer Art gegenläufigem „#MeToo“-Werk, obwohl er viele sicher jonglierte und jedem Angriff standhaltende Aspekte in sich trägt. Es darf verwundern, dass ihre Ehe mit Sharon (Nina Hoss), Geigerin und Konzertmeisterin im Orchester, keineswegs nur behauptete Augenhöhe zulässt. Keine Frau vor ihr war je in einer solchen Führungsposition und es hat etwas mit ihr gemacht. Vor einem verbalen Übergriff auf die Mitschülerin ihrer kleinen Adoptivtochter Petra (Mila Bogojevic) scheut sie sich später ebenso wenig wie vor dem straffen Umgang mit Assistentin Francesca Lentini (Noémi Merlant). Schier nicht enden wollend, benennt Adam Gopnik (als er selbst), die Edelfeder des Magazins The New Yorker, Lydia Társ Bildungs- und Karrierestationen sowie ihre Preise, bevor er sie befragt und sie sich als hochgradig eloquentes, ironisches und souveränes Gegenüber entpuppt.

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Hoss über Dreh mit Orchester: «Ich dachte, ich drehe durch» (Cellesche Zeitung)

Schauspielerin Nina Hoss hat schon einiges erlebt. Die Dreharbeiten zum neuen Film «Tár», in dem sie die Konzertmeisterin eines weltberühmten Orchesters ...

Von der Dresdner Philharmonie sei das Filmteam mit «so viel Zuwendung und Zuneigung» aufgenommen worden, schwärmte Hoss. «Und dann kommt dieser Klang, und ich dachte, ich drehe durch», sagte Hoss. Schauspielerin Nina Hoss (47) hat die Dreharbeiten mit der Dresdner Philharmonie für ihren jüngsten Film «Tár» als einen Höhepunkt ihrer Karriere bezeichnet.

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Tár: Warum der Film mit Cate Blanchett so umstritten ist (RP ONLINE)

Regie Todd Field hat seinen letzten Film vor 16 Jahren gedreht. Damals brachte er „Little Children“ ins Kino. Oscars „Tár“ ist für sechs Oscars nominiert. Unter ...

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Sturz eines Kaltbluts: Cate Blanchett als Dirigentin in „Tár“ (Merkur Online)

Tár“ erzählt nicht nur von einer egomanischen Dirigentin, sondern eine allgemeingültige Geschichte über Machtmissbrauch. Cate Blanchett spielt die ...

Umso stärker hebt sich Társ Charakter von der Wärme und der Bodenhaftung der Trabanten wie der Ehefrau (Nina Hoss erzählt mit einem Blick ganze Geschichten) und der Assistentin ab: Noémie Merlant ist nicht nur ausgebootetes Hascherl, sie hat am Ende von der Chefin genug gelernt. Das deutsche Nobelorchester macht übrigens gute Fortschritte in seiner Aufholjagd Richtung „Tár“-Welt: Gerade hat Vineta Sareika-Völkner als erste Konzertmeisterin in der 140-jährigen Geschichte des Ensembles ihren Vertrag unterschrieben. Trotzdem wirkt der Film in seinen schwächsten Momenten wie ein Problemkonstrukt: Lydia Tár ist ein Hybrid aus Herbert von Karajan und Daniel Barenboim (Machtmissbrauch inklusive Selbstinszenierung als Musikgötter), Lorenzo Viotti (Schönheit für die Cover-Fotos), Leonard Bernstein (Brennen für die Musik) und Marin Alsop. Das mag irritieren (auch das überlange Tár-Interview zu Beginn), entpuppt sich aber als Verweigerung von Konventionen. Weite Teile des sehr langen Films wurden in der Berliner Staatsbibliothek oder im Dresdner Kulturpalast (als „Ersatz“ für die Berliner Philharmonie) gedreht. Hier werden die Berliner Philharmoniker von einer Chefin geführt, hier gibt es auch eine Konzertmeisterin – die Ehefrau der Dirigentin mit einer gemeinsamen Tochter.

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Oscar-Favoritin Cate Blanchett: House of Tár (nd - Journalismus von links)

Cate Blanchett gibt in »Tár« eine übergriffige Dirigentin, die nur eines ist: eiskalter Machtmensch. Christin Odoj; 01.03.2023, 14:16 Uhr; Lesedauer: 6 Min.

Anlass dieses Vorwurfs ist eine Szene, in der Tár den Schwarzen pan-sexuellen Musik-Studenten Max (Zethphan Smith-Gneist), der sich weigert, den alten cis-Proll Bach zu spielen, nach allen Regeln der Kunst niedermacht. In mehrfacher Hinsicht ist Tár am Ende nicht mehr Herr ihrer eigenen Geschichte, und obwohl Field unterstellt wird, er stilisiere seine Hauptfigur zum Opfer, obwohl sie Täterin ist, ist das Drehbuch doch zu keiner Zeit auf Lydia Társ Seite. Todd Field, der das letzte Mal vor 16 Jahren einen Film drehte (»Little Children«) und bisher mit jeder seiner raren Regiearbeiten (»In the Bedroom«, »Little Children«, »Tár«) und seinen Drehbüchern für einen Oscar nominiert war, hat mit »Tár« einen hochgradig ambivalenten, umstrittenen, handwerklich perfekten Film gedreht. Da landet Tár, ob Traumsequenz oder nicht ist unklar, wie strafversetzt in Asien, und soll dort für ein vermeintlich anspruchsloses Publikum Stücke arrangieren, zu denen die Zuschauer*innen im Cosplay-Outfit erscheinen. Schicht um Schicht legt Field von einem Charakter frei, der manipulativ, egomanisch und besessen von Erfolg ist – und dafür über andere, von ihr abhängige Menschen, nach Belieben hinwegfegt; Tár ist die Frank Underwood der klassischen Musik. Und er hat sich für eine diabolische weibliche Figur entschieden, weil er wusste, wie Blanchett diesen Film dominieren wird. Mit allen wichtigen Auszeichnungen der Musikwelt bedacht, will Tár die erste Dirigentin werden, die den kompletten Zyklus Mahlers in ihrem Repertoire hat, nur die 5. field)Denn, das ist Fields These: »Macht (-missbrauch) hat kein Geschlecht«. Genauso vorhersehbar sind die sechs Oscar-Nominierungen für »Tár« (unter anderem Cate Blanchett als beste Hauptdarstellerin, Todd Field für Regie und Drehbuch). Dabei ist der Einstieg in den Film brutal abschreckend, weil so hermetisch hochkulturell. Das Kind hat in seiner grenzenlosen Naivität jedem Kuscheltier einen Taktstock verpasst, woraufhin Tár entsetzt entgegnet: »Orchester sind doch keine Demokratie!« Die brillante Dirigentin Lydia Tár (Cate Blanchett) spielt mit ihrer Tochter Petra (Mila Bogojevic) eine Orchesterszene nach.

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Cate Blanchett kritisiert Übermacht von Männern im Filmbusiness (Oldenburger Onlinezeitung)

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Hollywood-Star Cate Blanchett kritisiert die Übermacht von Männern im Filmbusiness: „Am Filmset, vor allem hinter der ...

Sie fühle sich verantwortlich, den Frauen, die nach ihr kommen, „diesen Weg offenzuhalten“ und freue sich auf den Tag, an dem man darüber nicht mehr sprechen müsse. „Aber: Wenn die körperliche Selbstbestimmung von Frauen in diesem Jahrhundert in so vielen Gegenden der Welt infrage gestellt wird, ist es wichtig, darüber zu sprechen. Es sei immer noch sehr männlich dominiert.

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AZ-Interview mit Cate Blanchett: 'Das lässt mich nicht mehr los!' (Abendzeitung)

Hollywood-Star Cate Blanchett ist als Dirigentin in Todd Fields' Tár auf Oscar-Kurs.

Ich habe mich sehr lange und sehr intensiv mit dieser Figur beschäftigt und denke immer noch über sie nach. Und ich habe sehr viel Geduld und Nachsicht der Musiker gespürt. Sie aber kämpft und kämpft, bei den Proben ist ihr nichts gut genug, sie will das Optimum. Sie ist eine Meisterin ihres Fachs. Ich glaube, ich höre die Instrumente ganz anders, weil ich mich auf die Musik ganz einlasse. Und so probt sie eben immer weiter, bis es ihren Ansprüchen genügt. CATE BLANCHETT: Ich denke nicht in diesen Kategorien, liebe ich die Figur oder nicht, finde ich sie attraktiv oder nicht? Am Ende ist sie fast ein Monster. "Tár" ist ein sehr komplexer Film mit vielen Ebenen. Für ihre Super-Performance kassierte die Australierin in Venedig die Coppa Volpi als Beste Hauptdarstellerin und in Los Angeles einen " [Golden Globe](/thema/golden-globe-award/)". Für ihre Darstellung der Katharine Hepburn in Scorseses "Aviator" (2004) erhielt sie den Oscar als beste Nebendarstellerin und für die Titelrolle in Woody Allens "Blue Jasmine" (2013) den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Nach dem Historienfilm "Elizabeth" (1998) war sie in Hollywood etabliert.

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Cate Blanchett über ihre Rolle in Tár: “Die vielleicht spannendste ... (Aachener Zeitung)

Einmal mehr beweist Cate Blanchett in ihrem neuen Film „Tár“, dass sie zu den größten Schauspielerinnen unserer Zeit gehört.

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Hollywood-Star Cate Blanchett heute bei Maischberger (Digitalfernsehen.de)

Oscar-Favoritin Cate Blanchett ist heute bei Sandra Maischberger zu Gast. Sie spricht über ihren neuen Film "Tár" und Frauen im Filmbusiness.

Talkshow-Urgestein Karl Lauterbach kommt bei „maischberger“ heute Abend auch zu Wort, wenn es um die Frage geht, ob die Pandemie nun eigentlich vorbei ist. Themen sind das Musikdrama „Tár“ und die Rolle von Frauen im Filmbusiness und der Gesellschaft. Bei den Golden Globes wurde Blanchett dafür bereits als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und auch bei den Oscars –

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„Tàr“ mit Cate Blanchett: Sinfonien des Zweifels (Frankfurter Rundschau)

Tàr“, Todd Fields faszinierende Gesellschaftssatire aus dem Musikbetrieb, ist tiefschwarze Satire und betörendes Rätsel zugleich.

Wie Hitchcock in „Der Mann der zuviel wusste“ nutzt Field die Theatralik der Konzertarchitektur. Und dann doch alles so subtil verschiebt: Auch wenn offensichtlich Berlin der Spielort ist, sind die meisten Szenen im Kulturpalast Dresden mit den Dresdner Philharmonikern gedreht. Diese Chefdirigentin eines Orchesters, das den Berliner Philharmonikern nachgezeichnet ist, wird mit Ehren überschüttet, und Professorin an der New Yorker Juilliard School ist sie auch. Gemütlich aber sind auch diese Räume nicht; auch durch das verranzte Bohème-Refugium weht ein kalter Wind; hier trifft sie die junge Cellistin zur privaten Probe und atmet einen Hauch von Wirklichkeit, wenn sie ihrer unbeherrschten Nachbarin begegnet. Field, der für beide seiner bisherigen Filme, „In the Bedroom“ und „Little Children“, Oscar-Nominierungen erhielt, schrieb ihr die Rolle einer in Berlin engagierten Dirigentin auf den Leib. Doch schon in der ersten Szene lässt Field keinen Zweifel daran, dass wir es eben mit nichts anderem als einer Konstruktion zu tun haben.

Film: Cate Blanchett: Filmsets sind noch sehr männlich dominiert (Augsburger Allgemeine)

In ihrem neuen Film "Tár" spielt die Schauspielerin Cate Blanchett die erste Frau, die einem weltberühmten Berliner Orchester vorsteht.

So können wir den systemischen Machtmissbrauch auf eine Weise betrachten, die uns nicht möglich gewesen wäre mit einem Mann in der Rolle." Wir haben es in der klassischen Musikwelt gesehen, in den meisten darstellenden Künsten (...). "Es ist immer noch so: Wenn ich zu einem Filmset komme, arbeiten da immer noch nicht annähernd genügend Frauen hinter der Kamera, im Bühnenbild, als Zimmerer, in der Technik", sagte die 53-Jährige in der ARD-Talksendung "maischberger". Sie spielt darin eine Chefdirigentin, die als erste Frau einem weltberühmten Berliner Orchester vorsteht und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ist. "Aber das hat sich definitiv geändert." "Und das wird sich ändern."

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Cate Blanchett bei „Maischberger“: Filmsets immer noch männlich ... (RND)

Für ihre Rolle als Chefdirigentin im Film „Tár“ ist Cate Blanchett für den Oscar nominiert. Über ihre Erfahrungen als Frau in der Filmindustrie sprach der ...

So können wir den systemischen Machtmissbrauch auf eine Weise betrachten, die uns nicht möglich gewesen wäre mit einem Mann in der Rolle.“ „Es ist immer noch so: Wenn ich zu einem Filmset komme, arbeiten da immer noch nicht annähernd genügend Frauen hinter der Kamera, im Bühnenbild, als Zimmerer, in der Technik“, sagte die 53-Jährige in der ARD-Talksendung „Maischberger“. „Und das wird sich ändern.“ Als sie in der Filmindustrie angefangen habe, sei es für Frauen nur in begrenztem Maße möglich gewesen, Einfluss auf die Industrie zu haben, Produzentin zu sein oder gleich bezahlt zu werden. Wir haben es in der klassischen Musikwelt gesehen, in den meisten darstellenden Künsten (...). Sie spielt darin eine Chefdirigentin, die als erste Frau einem weltberühmten Berliner Orchester vorsteht und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ist. Die australische Schauspielerin Cate Blanchett sieht in manchen Bereichen der Filmindustrie eine Übermacht von Männern.

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Neu im Kino: "Tár" mit Cate Blanchett und der Dresdner Philharmonie (MDR)

von Anna Wollner, MDR KULTUR. Stand: 02. März 2023, 04:00 Uhr. Seit den Filmfestspielen in Venedig wird der Film "Tár" in den höchsten Tönen gelobt.

Lydia Tár als Frau ist eine Ausnahmeerscheinung und bedient sich der gleichen machterhaltenden Mechanismen wie die Männer. Das namenlose Orchester im Film wird gespielt von der Dresdner Philharmonie, und einer der Konzertsäle ist der Dresdner Kulturpalast. Lydia Tár ist eine ambivalente Figur, Opfer und Täterin zugleich. Seit den Filmfestspielen in Venedig wird der Film "Tár" in den höchsten Tönen gelobt. Der Film von Todd Field ist für sechs Oscars nominiert. Nur einer von fünf Gründen, warum der Film sehenswert ist.

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Film: Cate Blanchett: Filmsets sind noch sehr männlich dominiert (STERN.de)

Berlin - Die australische Schauspielerin Cate Blanchett sieht in manchen Bereichen der Filmindustrie eine Übermacht von Männern. «Es ist immer noch so:

Wir haben es in der klassischen Musikwelt gesehen, in den meisten darstellenden Künsten (...). So können wir den systemischen Machtmissbrauch auf eine Weise betrachten, die uns nicht möglich gewesen wäre mit einem Mann in der Rolle." [Cate Blanchett](/kultur/film/themen/cate-blanchett-4161288.html) sieht in manchen Bereichen der Filmindustrie eine Übermacht von Männern. [maischberger](/kultur/tv/themen/sandra-maischberger-4155166.html)": "In dem Film geht es vor allem um Macht. "Aber das hat sich definitiv geändert." "Und das wird sich ändern."

„Tár". Cate Blanchett und die Dialektik der Macht (Kultur-Magazin aus Hamburg ~ KulturPort.De)

Der Film „Tar“ ist wie seine Protagonistin: Atemberaubend, raffiniert, genial, bissig, charmant, anspruchsvoll, mysteriös, elegant, sinister, hochsensibel:

Vielleicht findet die Protagonistin zu neuer Demut und sich selbst in einer Welt, wo offen alle zu ihren Masken und Rollen stehen. Wie das funktioniert, zeigt die blutjunge Cellistin Olga Metkins (phantastisch Sophie Kauer, selbst Cellistin), ihre Sinnlichkeit zieht Tàr in ihren Bann, nur Olga bleibt die Überlegende, beim gemeinsamen Essen verweigert sie trendgemäßen vegetarische Varianten, stürzt mit Begeisterung und Heißhunger auf die Fleischgerichte, es ist es als ob sie zur Rachegöttin mutieren könnte, wenn Tár sich im menschenleeren labyrinthischen Hinterhof-Kellern niedergeschlagen wird. Der zweite Teil des Films schildert die sich verändernden Machtdynamik, als Társ Orchester – ein demokratisches Gremium, in dem die Musiker den Dirigenten wählen- beginnt, sie mit anderen Augen zu sehen, ihre Vormacht auf dem Podium ist bedroht. Field wollte versuchen, die Mechanismen auf und abseits der Bühne darzustellen, die diese Arbeit mit sich bringt. „Einst führte Tár ein Leben, das der Kunst gewidmet war, jetzt leitet sie eine Institution, in der sich ihre Schwächen und Neigungen schonungslos offenbaren. Sie greift sich bei nächster Gelegenheit die Übeltäterin auf dem Schulhof, stellt sich als Petras Vater vor und droht der Klassenkameradin unverhohlen. Die Cancel-Culture kennt keine Gnade, so auch sie keine kannte. Das ist eine Realität, die wir akzeptieren müssen, sonst wäre es genauso unentschuldbar, wie damals das Vertuschen des Missbrauchs von Harvey Weinstein & Co. „Vergessen Sie Visconti“ bezieht sich auf die Verfilmung von „Tod in Venedig“ (1974). Anschließen promovierte sie an der Universität Wien im Fach Musikwissenschaft und spezialisierte sich auf die Musik des Ucayali-Tals im Osten Perus, wo sie fünf Jahre unter den Bewohnern der Shipibo-Koni lebte. Ihr Lebenselixier aber ist die klassische Musik, sie hat ihren Charakter geprägt so wie Tár nun die klassische Musik prägt. Doch noch präsentiert sie sich als strahlende Heldin, der es gelang, ihre Obsessionen und dunklen Geheimnisse vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

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