Messi

Erboste Fans von Real Madrid hatten den ÖFB-Teamspieler nach der Wahl des Weltfußballers in den sozialen Medien angegriffen.

Nach heftiger Kritik von Real-Madrid-Fans an David Alaba hat sich Österreichs Starspieler für seine Abstimmung bei der FIFA-Wahl zum Weltfußballer ...

Da das offizielle Abstimmungsverhalten vom Weltverband FIFA durch Wahllisten öffentlich gemacht wird, gleicht es jedes Jahr einem Sportpolitikum. Ohne jeden Zweifel.“ Die Spieler und auch Trainer Carlo Ancelotti von Champions-League-Gewinner Real Madrid waren bei der Gala am Montagabend leer ausgegangen. Dadurch kassierte Benzema für die Gesamtwertung zwei Punkte weniger als der argentinische Weltmeister.

Der ÖFB-Teamkapitän setzte bei der Weltfußballer-Wahl nicht seinen Madrider Klubkollegen Benzema auf Platz eins, sondern Messi.

Die Fachzeitung "Sport" wies etwa die rassistischen Angriffe und die "schlimmen Drohungen" als "unendlich verachtenswert" zurück. "Jeder im Mannschaftsrat kann abstimmen, und so ist es entschieden worden. Nach großer Aufregung unter Fans von Real Madrid sowie rassistischen Beschimpfungen hat sich ÖFB-Teamkapitän David Alaba für seine Abstimmung bei der FIFA-Weltfußballerwahl gerechtfertigt.

Messi siegte vor Paris-Kollege Kylian Mbappe und Real-Stürmer Karim Benzema. Luka Modric, Erling Haaland und Sadio Mane belegten die Ränge vier bis sechs. Doch ...

Das Ranking von England-Kapitän Harry Kane: Messi vor Bayern-Star Mane und Benzema. Hansi Flick entschied sich hinter Messi für Reals Luka Modric vor Lewandowski. Durchaus ungewöhnlich entschied sich Spaniens neuer Teamchef Luis de la Fuentes. [Jetzt kommentieren](#story_comments) Ob "CR7" nicht doch im Hintergrund die Fäden zog? Messi schaffte es erst gar nicht unter seine Top 3.

Österreichs Kapitän handelte sich nach der FIFA-Wahl den Unmut der Real-Fans ein. Und rechtfertigte sich auf Social Media.

Jeder im Mannschaftsrat kann abstimmen", so der Wiener, "Jeder weiß, vor allem Karim, wie sehr ich ihn und seine Leistungen bewundere, und ich habe oft gesagt, dass er für mich der beste Stürmer der Welt ist, und das ist immer noch der Fall. Das ist zumindest, was die von der FIFA organisierte The Best-Gala besagt", schrieb die As. Der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft stimmte nämlich nicht für Real-Kollegen Benzema, sondern eben Weltmeister Messi. Was auch die spanische Presse erzürnte. Und rechtfertigte sich auf Social Media. Der 35-Jährige baute damit seinen Status als Rekordgewinner der FIFA-Wahl weiter aus.

Bei den Fans von Real Madrid gehen wegen David Alabas Stimmzettel zum FIFA-Weltfußballer des Jahres die Wogen hoch. Österreichs Nationalteam-Kapitän gab ...

Der 30-jährige Alaba erinnerte daran, wie oft er Benzema (35) als "besten Stürmer der Welt" bezeichnet habe. Dadurch kassierte Benzema für die Gesamtwertung zwei Punkte weniger als der argentinische Weltmeister. Als ÖFB-Kapitän hatte Alaba bei der Wahl seinen Madrider Clubkollegen Karim Benzema auf Platz zwei hinter dem Gewinner Lionel Messi gesetzt.

Weil David Alaba bei der Weltfußballerwahl für Paris-Star Lionel Messi stimmte und sein Real-Teamkollege Karim Benzema nur zweite Wahl war, sieht sich der ...

Zudem stieß so manchen Real-Anhänger sauer auf, dass Vinicius Junior nicht in der finalen Liste der besten 26 Spieler für die Weltelf auftaucht. Ich habe oft gesagt, dass er für mich der beste Stürmer der Welt ist, das ist noch immer der Fall. "Das österreichische Nationalteam stimmt für diesen Preis als Team ab, nicht ich allein.

Nicht Superstürmer Kylian Mbappe, nicht Champions-League-Sieger Karim Benzema – Messi ist erneut der beste Spieler der Welt. Argentiniens Nationalheld stach bei ...

Bei den Frauen triumphierte Englands Frontfrau Sarina Wiegman gegen Sonia Bompastor (Olympique Lyon) und Pia Sundhage (Brasilien). Der Senkrechtstarter liess bei der Abstimmung Carlo Ancelotti (Real Madrid) und Pep Guardiola (Manchester City) hinter sich. Die Wahl ist für Messi ein weiterer Höhepunkt seiner grossen Karriere, die er mit dem Sieg im WM-Finale (4:2 i.E.) gegen Frankreich und der Auszeichnung als bester Spieler des Turniers in Katar gekrönt hatte.