Bei „Hart aber fair“ geht es am Montagabend um die Frage: „Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?“. Ein Thema, das hitzige Diskussionen verspricht ...
21.03 Uhr: „Die Ukraine muss gewinnen“, forderte Grünen-Politikerin Göring-Eckardt. „Wir müssen die Ukraine in die Position bringen, auf Augenhöhe zu verhandeln.“ „Klar“, kommt es nur von Göring-Eckardt. 21.28 Uhr: „Natürlich“ könne man 700.000 Menschen, die das „Friedens-Manifest“ von Wagenknecht und Schwarzer unterschrieben haben, nicht einfach wegdiskutieren. 21.34 Uhr: Die Formulierung „Eskalation der Waffenlieferungen“ findet Prantl „fast unredlich“. „Hier ist es gut“, sagt die Mutter der Frau. „Das stimmt einfach nicht“, sagt Strack-Zimmermann. 21.36 Uhr: Wagenknecht vertraut Putin „überhaupt nicht“. „Bleiben Sie bitte mit uns“, bittet der Soldat. 21.53 Uhr: „Wir müssen verhandeln“, fordert Prantl. 22.01 Uhr: „Kriegsverbrechen werden von beiden Seiten begangen“, sagt Wagenknecht. „Wir sind alle kaputt“, sagt die Frau, deren Ehemann noch in der Ukraine kämpft.
Die FDP-Politikerin Anges Strack-Zimmermann trifft bei „Hart aber fair“ auf Sahra Wagenknecht. Gleich zu Beginn gerät die Politikerin der Linken ins ...
Wagenknecht beklagte, dass sich viele Menschen von den Parteien nicht mehr repräsentiert sähen - sei es da ein Wunder, dass sie der AfD hinterherlaufen? Und überhaupt stimme nicht einmal die in den Medien genannten Zahl der Demonstranten - „die Befüllung eines solchen Platzes schafft man nicht mit 13.000 Menschen“. „Demonstrationen, wie sie gerade stattgefunden haben, sind richtig und wichtig“, sagt Agnes Strack-Zimmermann, als die Runde auf die von Wagenknecht und Alice Schwarzer organisierten Demonstrationen von Samstag zu sprechen kommt. Die weicht aus: Den Begriff würde sie so nicht verwenden, „aber es krankt an dieser Einseitigkeit“. Wenn die das machen, landen sie nämlich im Gefängnis“, fährt die FDP-Politikerin mit ihrem vergifteten Lob fort. Weil Moderator Louis Klamroth einen Film einspielen ließ mit einem Zitat der Linken von vor einem Jahr: „Russland hat faktisch kein Interesse einzumarschieren“, sagte Wagenknecht an jenem 20.
Bei "Hart aber fair" kommt es zum Schlagabtausch zwischen Sahra Wagenknecht (Linke) und Agnes Strack-Zimmermann.
Die Linken-Politikerin relativierte einen Bericht über sexuelle Gewalt an Frauen im Krieg.
Wie dieser erreicht werden kann, darüber gehen die Meinungen in [Deutschland](https://www.watson.de/Deutschland) auseinander. Ich fühle mich nicht so mächtig, nicht so sexy." Vorschläge für einen Frieden, das machte der Politologe bei "Hart aber fair" deutlich, müssten auch die Folgen von solchen im Auge behalten. Die hatte zuvor erzählt, über Vergewaltigungen durch die ukrainische Armee nach UN-Untersuchungen gebe es keine Belege. Sowohl im ARD-Talk als auch auf Tatsächlich ist die Frage, ob die Ukraine Russland militärisch schlagen kann, unter Militärexpert:innen stark umstritten. Dennoch versicherte sie aus Sicht der Bundesregierung: "Jeder denkbare Kanal für Verhandlungen wird genutzt." [Waffen](https://www.watson.de/Waffen) beliefert werden. [Sprache](https://www.watson.de/Sprache) des Krieges. [Russland](https://www.watson.de/Russland) zu verhandeln. [Ukraine](https://www.watson.de/Ukraine) sorgt für Unmut. [Krieg in der Ukraine](https://www.watson.de/Krieg%20in%20der%20Ukraine) und kein Frieden in Sicht.
In Berlin fand am Wochenende der "Aufstand für den Frieden" statt, bei "Hart aber fair" wurde nun der Nachklapp verhandelt. Ist Frieden mit Putins Russland ...
Erschütternd auch der kurze Einspieler, in dem vergewaltigte Frauen von ihren fürchterlichen Erlebnissen berichteten. Der Westen sei nach dem Budapester Abkommen verpflichtet, die Ukraine mitzuverteidigen, da könne man nicht mal eben drüber weggehen. [Herfried Münkler](/politik/deutschland/themen/herfried-muenkler-6268154.html), pointiert-gelassener Gegenpol in der zum Überhitzen neigenden Runde, dann auch deutlich. "Lügenpresse", so war es zu hören, man wolle "Putin zum Hitler stilisieren", überhaupt sei es doch strittig, "ob es ein Überfall war", so einige der Stimmen, die dem " Verhandlungen statt Waffenlieferungen, so lautete eine der Forderungen auf der von Sahra Wagenknecht initiierten Demo am Wochenende in Berlin, dem "Aufstand für den Frieden". Was passiert mit der Ukraine und den Menschen dort in dem Moment, da ein Embargo eintritt?
Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?“ - Darüber diskutiert die Talkrunde bei Louis Klamroth durchaus kontrovers.
Herfried Münkler spricht von einem „Erschöpfungskrieg“, dem nun offensichtlich „Erschöpfungsverhandlungen“ folgen und verweist auf das Budapester Memorandum von 1994, in dem man zugesichert hatte, dass man die Grenzen der Ukraine respektiert, wenn sie auf Atomwaffen verzichtet. „hart aber fair“ in der ARD Und auch Klamroth ergibt sich etwas hilflos dem fast ausbrechenden Diskussionschaos und schaltet in die Ukraine, wo Oberstleutnant Sergij Osatschuk der Runde brav für ihre engagierte Diskussion dankt und sich von Europa weitere militärische Unterstützung erhofft, um zum Frieden zu kommen. Heribert Prantl wünscht sich auf keinen Fall „eine neue Friedensbewegung mit der fatalen Präsenz von Rechten auf Demonstrationen.“ Andererseits hört er bei den Grünen zu wenig von Friedensvorschlägen: „Ich würde auch mit dem Teufel verhandeln, wenn ich damit dem Frieden näher komme. Immerhin lässt sie sich, nach mehrmaligem Drängen von Klamroth („Wollen Sie eine neue Partei gründen?“) zu der Aussage hinreißen, „dass ich mir eine Partei wünsche, die alle Menschen im Land repräsentiert. Immerhin teilen nach einer Umfrage 39Prozent die Position unseres Manifestes - und natürlich wäre mir am liebsten, dass die Linke diese Partei wäre.“ (Rolf-Ruediger Hamacher) Sie erinnert an die 14 Millionen Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind und bezeichnet Putin als Massenmörder und Terrorist, was Wagenknecht auch „unterschreibt“. Die Gäste der Sendung vom 27. Nicht ohne das von ihr gewohnte „aber“ hinterher zu schieben: „Die Ukraine darf kein militärischer Vorposten des Westens werden, es geht um ihre Neutralität. Und würden Verhandlungen jetzt nur einen Frieden von [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) Gnaden und auf Kosten der Ukraine bringen? Jetzt erleben wir einen Krieg, entrüstet sich Strack-Zimmermann, in dem russische Soldaten Frauen vergewaltigen, denen sie vorher die Hände brechen, damit sie sich nicht wehren können.
Hart aber fair“ führt die Irrtümer der Linken Sahra Wagenknecht gnadenlos vor Augen. Doch das kümmert sie nicht. Herfried Münkler findet...
Ein ebenbürtiger Gegner wie der Politikwissenschaftler Herfried Winkler dekonstruierte bei „hart aber fair“ das Gespinst der Wagenknecht dann doch auch ohne jede Bezugnahme auf eine vorab von „Anne Will“ gelenkte Wahrnehmung. [Sahra Wagenknecht](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/sahra-wagenknecht) bei „hart aber fair“ zu erleben, diese Mischung aus Pikiertheit und scheinbar genauer Argumentation, um sie dann mit genau derselben Miene einer zu Unrecht Angefeindeten Folgendes sagen zu hören, in einem Einspieler der Talk Show „Anne Will“ vom 20. Herfried Münkler findet das „Manifest“ von ihr und Alice Schwarzer zum Ukrainekrieg „gewissenlos“.
Eigentlich sind sich bei „Hart aber fair“ fast alle einig. Eine friedliche Sendung wird es trotzdem nicht – dank Sahra Wagenknecht.
[Markus Lanz](https://www.morgenpost.de/themen/markus-lanz/) schmetterte Wagenknecht die Einwände ab. [Ukraine](https://www.morgenpost.de/themen/ukraine/), die andere dagegen. Sie wirft ihr vor, zu den Vergewaltigungen zu schweigen. Nach diesen Schock-Aussagen von Wagenknecht griff Klamroth aktiv in die Diskussion ein und stellte klar: „Es ist meine Verantwortung als Moderator dieser Sendung, hier keine Falschmeldung stehenzulassen.“ Bei der gestrigen Sendung von [„Hart aber fair“](https://www.morgenpost.de/themen/hart-aber-fair/) trafen sie nun erneut aufeinander und kritisierten sich stark. Pramila Patten von der UN: „Wenn man sieht, dass Frauen und Mädchen tagelang geschlagen und vergewaltigt werden, dann ist das eindeutig eine militärische Strategie.“ Wagenknecht widerspricht und argumentierte: „Das ist in jedem Krieg so.“ Göring-Eckardt reagierte fassungslos: „Wie empathielos kann man sein!“ Doch Wagenknecht ließ nicht von ihrer Position ab. Wagenknecht sprach im Anschluss trotzdem verharmlosend von „Übergriffe“, bis Göring-Eckhardt dazwischen ging: „Das ist Gewalt, kein Übergriff – das ist furchtbar!“ „Eine solche Friedensbewegung will ich nicht“, kommentierte Journalist Heribert Prantl nach dem Einspieler.„Bin ich in Ihren Augen Lügenpresse?“, fragte Klamroth Wagenknecht direkt. Die Ukraine müsse Verhandlungen auf Augenhöhe führen. „Wladimir Putin kennt nur die Sprache der Stärke, und deshalb können Verhandlungen nur aus einem Moment der Stärke geführt werden“, betonte Strack-Zimmermann. Sie forderte erneut ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine.
Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?“ - Darüber diskutiert die Talkrunde bei Louis Klamroth durchaus kontrovers.
Herfried Münkler spricht von einem „Erschöpfungskrieg“, dem nun offensichtlich „Erschöpfungsverhandlungen“ folgen und verweist auf das Budapester Memorandum von 1994, in dem man zugesichert hatte, dass man die Grenzen der Ukraine respektiert, wenn sie auf Atomwaffen verzichtet. „hart aber fair“ in der ARD Und auch Klamroth ergibt sich etwas hilflos dem fast ausbrechenden Diskussionschaos und schaltet in die Ukraine, wo Oberstleutnant Sergij Osatschuk der Runde brav für ihre engagierte Diskussion dankt und sich von Europa weitere militärische Unterstützung erhofft, um zum Frieden zu kommen. Heribert Prantl wünscht sich auf keinen Fall „eine neue Friedensbewegung mit der fatalen Präsenz von Rechten auf Demonstrationen.“ Andererseits hört er bei den Grünen zu wenig von Friedensvorschlägen: „Ich würde auch mit dem Teufel verhandeln, wenn ich damit dem Frieden näher komme. Immerhin lässt sie sich, nach mehrmaligem Drängen von Klamroth („Wollen Sie eine neue Partei gründen?“) zu der Aussage hinreißen, „dass ich mir eine Partei wünsche, die alle Menschen im Land repräsentiert. Immerhin teilen nach einer Umfrage 39Prozent die Position unseres Manifestes - und natürlich wäre mir am liebsten, dass die Linke diese Partei wäre.“ (Rolf-Ruediger Hamacher) Sie erinnert an die 14 Millionen Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind und bezeichnet Putin als Massenmörder und Terrorist, was Wagenknecht auch „unterschreibt“. Die Gäste der Sendung vom 27. Nicht ohne das von ihr gewohnte „aber“ hinterher zu schieben: „Die Ukraine darf kein militärischer Vorposten des Westens werden, es geht um ihre Neutralität. Und würden Verhandlungen jetzt nur einen Frieden von [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) Gnaden und auf Kosten der Ukraine bringen? Jetzt erleben wir einen Krieg, entrüstet sich Strack-Zimmermann, in dem russische Soldaten Frauen vergewaltigen, denen sie vorher die Hände brechen, damit sie sich nicht wehren können.
Sahra Wagenknecht hat nach ihrer sogenannten "Friedensdemonstration" am Wochenende mit einem Talkshow-Auftritt für viel Empörung in den sozialen Netzwerken ...
Das finde ich einfach eine Frechheit, uns so was zu unterstellen." Daraufhin sagte Wagenknecht: "Das stimmt so nicht." Wagenknecht sagte weiter: "Die UN-Menschenrechtskommissarin hat immer wieder darauf hingewiesen, auch in diesem Krieg: Kriegsverbrechen werden von beiden Seiten begangen, und wenn man sie beenden will, wenn man sie beenden will, dann muss man diesen Krieg beenden."
Sahra Wagenknecht verlangt Verhandlungen mit dem Kreml und einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine. In der Sendung »Hart aber fair« relativierte ...
»Das sehe ich auch«, sagte Wagenknecht. Außerdem ist von der »Lügenpresse« die Rede. »Bin ich Teil der Lügenpresse?«, fragte Klamroth Wagenknecht. In einem Einspieler ist unter anderem zu sehen, wie ein Teilnehmer der Demonstration sagt, dass Putin nun »zum neuen Hitler stilisiert« werde. Wagenknechts Reaktion: »Das stimmt so nicht.« Die Uno habe eindeutig gesagt, dass Kriegsverbrechen in jedem Krieg passierten. Von Klamroth auf diese Aussagen angesprochen sagte Wagenknecht zunächst: »Da habe ich mich geirrt«.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vizepräsidentin des Verteidigungsausschusses; Heribert Prantl, Journalist; Herfried Münkler, Politologe. Katrin Göring- ...
Wie dieser erreicht werden kann, darüber gehen die Meinungen in [Deutschland](https://www.watson.de/Deutschland) auseinander. Während sich die ersten schon ihre Zimmer sicherten, spielten andere den Moralapostel. Vorschläge für einen Frieden, das machte der Politologe bei "Hart aber fair" deutlich, müssten auch die Folgen von solchen im Auge behalten. Die hatte zuvor erzählt, über Vergewaltigungen durch die ukrainische Armee nach UN-Untersuchungen gebe es keine Belege. Tatsächlich ist die Frage, ob die Ukraine Russland militärisch schlagen kann, unter Militärexpert:innen stark umstritten. Sowohl im ARD-Talk als auch auf Dennoch versicherte sie aus Sicht der Bundesregierung: "Jeder denkbare Kanal für Verhandlungen wird genutzt." [Waffen](https://www.watson.de/Waffen) beliefert werden. [Sprache](https://www.watson.de/Sprache) des Krieges. [Russland](https://www.watson.de/Russland) zu verhandeln. [Ukraine](https://www.watson.de/Ukraine) sorgt für Unmut. [Krieg in der Ukraine](https://www.watson.de/Krieg%20in%20der%20Ukraine) und kein Frieden in Sicht.
Die FDP-Politikerin Anges Strack-Zimmermann trifft bei „Hart aber fair“ auf Sahra Wagenknecht. Gleich zu Beginn gerät die Politikerin der Linken ins ...
Richtig ungemütlich wird es, als Sahra Wagenknecht fast am Ende der Sendung behauptet: „Kriegsverbrechen werden von allen Seiten begangen“. Wagenknecht beklagte, dass sich viele Menschen von den Parteien nicht mehr repräsentiert sähen – sei es da ein Wunder, dass sie der AfD hinterherlaufen? „Demonstrationen, wie sie gerade stattgefunden haben, sind richtig und wichtig“, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann, als die Runde auf die von Wagenknecht und Alice Schwarzer organisierten Demonstrationen von Samstag zu sprechen kommt. Und überhaupt stimme nicht einmal die in den Medien genannten Zahl der Demonstranten – „die Befüllung eines solchen Platzes schafft man nicht mit 13.000 Menschen“. Die weicht aus: Den Begriff würde sie so nicht verwenden, „aber es krankt an dieser Einseitigkeit“. Weil Moderator Louis Klamroth einen Film einspielen ließ mit einem Zitat der Linken von vor einem Jahr: „Russland hat faktisch kein Interesse einzumarschieren“, sagte Wagenknecht an jenem 20.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vizepräsidentin des Verteidigungsausschusses; Heribert Prantl, Journalist; Herfried Münkler, Politologe. Katrin Göring- ...
Wie dieser erreicht werden kann, darüber gehen die Meinungen in [Deutschland](https://www.watson.de/Deutschland) auseinander. Der Herzog von Sussex sparte dabei nicht mit pikanten Einblicken, beschrieb etwa sein erstes Mal, das er betrunken im Feld hinter einem Pub erlebt haben will. Vorschläge für einen Frieden, das machte der Politologe bei "Hart aber fair" deutlich, müssten auch die Folgen von solchen im Auge behalten. Die hatte zuvor erzählt, über Vergewaltigungen durch die ukrainische Armee nach UN-Untersuchungen gebe es keine Belege. Sowohl im ARD-Talk als auch auf Tatsächlich ist die Frage, ob die Ukraine Russland militärisch schlagen kann, unter Militärexpert:innen stark umstritten. Dennoch versicherte sie aus Sicht der Bundesregierung: "Jeder denkbare Kanal für Verhandlungen wird genutzt." [Waffen](https://www.watson.de/Waffen) beliefert werden. [Sprache](https://www.watson.de/Sprache) des Krieges. [Russland](https://www.watson.de/Russland) zu verhandeln. [Ukraine](https://www.watson.de/Ukraine) sorgt für Unmut. [Krieg in der Ukraine](https://www.watson.de/Krieg%20in%20der%20Ukraine) und kein Frieden in Sicht.
Bei „Hart aber fair“ präsentierte Sahra Wagenknecht einem Millionenpublikum ihre russlandfreundliche Sicht auf den Krieg gegen die Ukraine.
Das wird in der Regel nicht passieren. In dem von Ihnen angesprochenen Fall ist nicht die AfD das wesentliche Argument, sondern Björn Höcke. Die Aufmerksamkeit ist ja allemal ein Profit. Die Strack-Zimmermann-Fans von Strack-Zimmermann. Profitiert sie trotzdem von der Präsenz? Wo verläuft die Grenze bei der Einladung von Gästen? Man erwartet den Konflikt, man erwartet die Polarisierung. Das ist das entscheidende Kriterium. Es ärgert mich, dass man glaubt, für die Dramaturgie der Sendung auf jeden Fall Antagonisten vorstellen zu müssen. Es ist nicht so, dass die AfD als Ganzes ausgeschlossen würde – beispielsweise bei Wahlsendungen oder anderen Talkshows. Lautstärke und Prominenz sind Faktoren, die Akteure sichtbar werden lassen – obwohl ihre Meinung häufig nicht in einem repräsentativen Maß in der Bevölkerung vertreten ist. Der Konflikt lässt sich nicht so leicht lösen.
Die ARD-Sendung „Hart aber fair“ hatte es in sich. Insbesondere wegen Sahra Wagenknecht und deren Ansichten zum Krieg in der Ukraine. Unter den Gästen war ...
„Man“ ist in diesem Fall die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise die Als Wissenschaftler bedient man für gewöhnlich andere Formate und ist nicht wirklich auf eine eher konfrontative Talkshow eingestellt. Sollte uns der Krieg noch über Jahre beschäftigen und beeinträchtigen, dann hätte eine Wagenknecht-Partei vermutlich eine bessere Chance. Aber das stand gestern nicht zur Debatte, war aber der geheime Subtext der Veranstaltung. Sollte sie jedoch eine Reihe an Mitstreitern und Unterstützern gewinnen, wäre das etwas anderes und könnte klappen. Herfried Münkler: Als Stimme der abwägenden und politologisch wie historisch informierten Vernunft war es schwierig für mich zu Wort zu kommen - gerade in der Auseinandersetzung zwischen den drei Frauen, die gegensätzliche politische Positionen vertreten. Münkler: Davon, wie der Krieg weitergeht. Münkler: Wagenknecht hat lange ein Thema gesucht, das geeignet ist, um eine neue politische Partei zu gründen. Ich halte das freilich für eine politisch verheerende Entwicklung, wenn es wirklich dazu kommen sollte: In der Spätphase der Weimarer Republik tauchten solche Gruppierungen auf. Das ist nicht leicht, zumal Frau Strack-Zimmermann, Frau Göring-Eckardt und Frau Wagenknecht erstens durchaus sehr laut werden können. Herfried Münkler ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Im Interview berichtet er von seinen Eindrücken und sagt, wie er Wagenknecht einschätzt.
Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?“ - Darüber diskutiert die Talkrunde bei Louis Klamroth durchaus kontrovers.
Herfried Münkler spricht von einem „Erschöpfungskrieg“, dem nun offensichtlich „Erschöpfungsverhandlungen“ folgen und verweist auf das Budapester Memorandum von 1994, in dem man zugesichert hatte, dass man die Grenzen der Ukraine respektiert, wenn sie auf Atomwaffen verzichtet. „hart aber fair“ in der ARD Und auch Klamroth ergibt sich etwas hilflos dem fast ausbrechenden Diskussionschaos und schaltet in die Ukraine, wo Oberstleutnant Sergij Osatschuk der Runde brav für ihre engagierte Diskussion dankt und sich von Europa weitere militärische Unterstützung erhofft, um zum Frieden zu kommen. Heribert Prantl wünscht sich auf keinen Fall „eine neue Friedensbewegung mit der fatalen Präsenz von Rechten auf Demonstrationen.“ Andererseits hört er bei den Grünen zu wenig von Friedensvorschlägen: „Ich würde auch mit dem Teufel verhandeln, wenn ich damit dem Frieden näher komme. Immerhin lässt sie sich, nach mehrmaligem Drängen von Klamroth („Wollen Sie eine neue Partei gründen?“) zu der Aussage hinreißen, „dass ich mir eine Partei wünsche, die alle Menschen im Land repräsentiert. Immerhin teilen nach einer Umfrage 39Prozent die Position unseres Manifestes - und natürlich wäre mir am liebsten, dass die Linke diese Partei wäre.“ (Rolf-Ruediger Hamacher) Sie erinnert an die 14 Millionen Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind und bezeichnet Putin als Massenmörder und Terrorist, was Wagenknecht auch „unterschreibt“. Die Gäste der Sendung vom 27. Nicht ohne das von ihr gewohnte „aber“ hinterher zu schieben: „Die Ukraine darf kein militärischer Vorposten des Westens werden, es geht um ihre Neutralität. Und würden Verhandlungen jetzt nur einen Frieden von [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) Gnaden und auf Kosten der Ukraine bringen? Jetzt erleben wir einen Krieg, entrüstet sich Strack-Zimmermann, in dem russische Soldaten Frauen vergewaltigen, denen sie vorher die Hände brechen, damit sie sich nicht wehren können.
Hart aber fair“ führt die Irrtümer der Linken Sahra Wagenknecht gnadenlos vor Augen. Doch das kümmert sie nicht. Herfried Münkler findet...
Ein ebenbürtiger Gegner wie der Politikwissenschaftler Herfried Münkler dekonstruierte bei „Hart aber fair“ das Gespinst der Wagenknecht auch ohne Bezugnahme auf eine vorab von „Anne Will“ gelenkte Wahrnehmung. Mit „Anne Will“ im Ohr erscheinen sie bei „Hart aber fair“ wie Makulatur, wie Selbsttäuschungen einer Berauschten. [Alice Schwarzer](https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/thema/alice-schwarzer) ein „gewissenloses Manifest“ nannte: „Die Vorstellung, man könne Frieden herstellen, indem man ,Frieden!' ruft, ist mir zuwider. [Sahra Wagenknecht](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/sahra-wagenknecht) bei „Hart aber fair“ zu erleben, diese Mischung aus Pikiertheit und scheinbar genauer Argumentation, um sie dann mit genau derselben Miene einer zu Unrecht Angefeindeten Folgendes sagen zu hören, in einem Einspieler der Talkshow „Anne Will“ vom 20. Denn wäre es tatsächlich so, dann wäre wahrscheinlich Diplomatie hoffnungslos verloren, und ich möchte mir eigentlich nicht ausmalen, wie lange Europa noch bewohnbar wäre.“ Herfried Münkler findet das „Manifest“ von ihr und Alice Schwarzer zum Ukrainekrieg „gewissenlos“.